Und nicht zu vergessen die diversen Tuben - da bestimmst du selbst, wie viel du rausdrückst
Beiträge von Montagsmodell
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Aus diesem Grund ja mein Vorschlag, erst mal nebenher laufen und dabei tragen zu lassen. Auf diese Art haben wir es schon so einigen Obediencehunden beigebogen, worum es geht. Nämlich erst mal, das Apportel zu tragen. Auch neben dir, auch durch Winkel oder Wendungen. Und wenn man dann aus so einem Tragen ganz beiläufig stehen bleibt (und bei Hunden, die es nicht kennen sich dann von selbst zu setzen, ein Sitz dazu sagt), hat man meist zumindest diese eine kleine Sekunde "Sitzen und Halten", die man bestätigen kann.
(Übrigens ist es je nach Apportel für den Hund durchaus auch eine Sache der Motorik und Balance, sich mit dem Apportel im Maul zu setzen. Von daher würde ich da für den Anfang auch eher ein leichtes Apportel nehmen.)
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Trainingsvorschläge??
Vielleicht erst mal in Bewegung bleiben? Also wenn sie fast bei dir ist eindrehen und sie ein Stück neben dir laufen lassen, sozusagen zum Einbremsen, bevor du sie zum Sitzen aufforderst?
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Doooch! Aber immer das gleiche zu erzählen/zeigen ist ja nicht sonderlich spannend, also heißt es manchmal warten bis es was neues gibt
Wir haben ja in letzter Zeit viel am Vorauslaufen laboriert, und der Krümel hat mit mir über das Einweisen diskutiert - wieso auf meine Hinweise achten, wo er es doch alleine! kann...
Gestern hatten wir nun einen (hoffentlich) Durchbruch. Nach dem Rally-O versteckt meist einer für Sandor noch mal Dummys auf dem Platz, und er darf suchen. Gestern nun wurden die Dummys versteckt ohne dass Sandor es gesehen hat, dann sind noch mal zwei Hunde gelaufen, und erst dann durfte er los. Zwei der vier Dummys hat er auch in der freien Suche gefunden, auch wenn es ihn einiges an Arbeit gekostet hat. Dann wurde es schwierig.
Überraschung eins: Er ist zum ersten mal ohne weiteres ganz bis zum Ende des Platzes vorgelaufen, das hat er früher nicht gerne gemacht - zu viel Entfernung von mir... Und die große Überraschung zwei: Als er so gar nicht recht weiter kam, hat er sich zu mir umgedreht und nachgefragt. Also hab ich kurz den "Verstecker" gefragt, wo die übrigen zwei Dummys liegen, und Sandor entsprechend eingewiesen. Und siehe da, der kleine Schluri versteht die Richtungsangaben absolut super! Beim ersten Dummy war er ja noch ganz am anderen Platzende unterwegs, also hab ich ihn dort einfach gestoppt, die nötigen paar Schritte auf mich zu geholt, seitlich geschickt, Suchpfiff - und siehe da, ruckzuck war das Dummy gefunden! Das hat Sandor offenbar beflügelt, für das zweite ist er gleich ordentlich geradeaus rausgegangen, gestoppt, seitlich schicken lassen - wow. Ich glaube, er war davon genauso verblüfft und begeistert wie ich.
Nun bin ich sehr gespannt, ob er es sich gemerkt hat: Zuhören verhilft zum schnelleren Erfolg
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Wenn sich ein Mensch derartig "tollwütig" verhält - ist es da nicht eher schlau vom Hund, Flight statt Fight zu wählen?
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Ich frage mich wo du dich rumtreibst.
Da finde ich solche Kommentare einfach nur rotzfrech.
Und in so einer Tonlage bin ich nicht bereit weiter zu diskutieren. Ich denk mir meinen Teil und bin aus diesem Thema raus.
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Nun, dass ich damit in ein Wespennest piekse war mir ja durchaus klar. Und im Grunde ist es auch eine müßige Diskussion, weil es so ohnehin nie kommen wird. Dennoch hab ich schon immer ein Problem damit gehabt, wenn Hunde zu regelrechten "Fachidioten" gemacht werden: So lange die Leistung im jeweiligen Sport stimmt, ist es piepegal wenn der ganze Rest vor die redensartlichen Hunde geht - und das habe ich leider halt sehr, sehr oft gesehen.
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halt dich fest
Was genau möchtest du mir damit denn sagen? Oder einfach nur eine kleine Spitze setzen, weil ich offenbar andere Erfahrungen gemacht habe als du?
Jedenfalls, für die die das alles ohnehin können ist das ja so auch kein Problem, oder seh ich das falsch?
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Ich versuche es einfach mal mit der Gegenfrage, basierend auf so etlichen Hundesportlern die ich schon im BH Training erlebt habe:
Ein nicht unerheblicher Teil (ich würde sogar behaupten die Mehrheit) der Agilitysportler hat sich mit Händen und Füßen gegen die Notwendigkeit gewehrt, auch nur die Basisübungen lernen zu sollen - weil man das ja für's Agi nicht braucht. Was bedeuten würde, Hunde die zum Teil von Welpenbeinen an auf den Agiparcours hin trainiert werden, aber nicht einmal eine grundlegende Idee von Sitz, Platz, Fuß oder Hier haben. Ob das so ein erstrebenswertes Ziel ist?
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Um zu gewährleisten, dass eben auch der Teil der Ausbildung zumindest in Grundzügen vorhanden ist, den viele sonst ihrem Sport komplett opfern würden. Also nicht nur das üben, was sie ohnehin später tun, sondern auch den lästigen Basis-Alltagskram der sonst zu kurz kommen würde.