Beiträge von Mehrhund

    Noch etwas BIOunterricht.

    Igel wachen Ende März/April auf, oder wenn die Temperaturen ein paar Tage über 10 Grad sind.
    Das Aufwachen dauert bis zu 6 Stunden und ist Schwerstarbeit, dabei wird das "braune" Fett verbraucht.
    Die Igel können während des Aufwachvorgangens zittern....

    Igel sind mir so lieb...

    Unsere Igelstation hier in der Umgebung hat schon wieder Sorgenfälle....also, wenn unsere Plätze frei sind, kann wieder einer einziehen.
    Da sind jetzt einer nach OP mit gebrochenem Beinchen und zweimal welche, die grosse Abszesse hatten und noch med. Betreuung brauchen...und ich nehm sie dann zum auswildern....

    Also, wer Platz hat, es ist wirklich einfach und die Igelstationene freuen sich über Pätze für die gepäppelten Notigelchen.

    Sodale....Gähn...uahhhh, räkel...

    2 von 5 Igel sind aus dem Winterschlaf erwacht....
    Keine (noch) Flöhe ect, sind ja entwurmt und entfloht in den Winterschlaf gegangen.

    3 schlafen noch, mussten aber dennoch ins Aussengehege umziehen. Das Gewächshaus wird tags auch zu warm, auch mit offener Tür und Ventilator, ausserdem habe die "Gesellschafter" der stacheligen Schlafmützen, Spitzmäuse, unser GESAMTES ! eingesäätes (sauteures Öko) Saatgut aufgefressen. In den Töpfchen die Saaten rausgefressen, die paar Dinger, die es an die Luft schaften, haben sie säublerlich als frischen Maussalat abgenagt....Das war Saatgut für um die 100 Euronen..... :barbar: :wallbash: :motzen:


    Also die Igel....

    .....haben jetzt noch einen geschützten Auslauf, mit Futter und Wasser.
    Wir haben selbstgebaute Igelwohnungen. Unser märkischer Boden ist ideal= furztrocken.
    Das Laub ist ebenso knochentrocken.
    Und nun warten wir, wer als erstes auszieht.
    Wenn sie dann mobiler sind und den Garten erkunden, bekommen sie ein Loch in den Zaun und können in die grosse weite Welt....

    Falls jemand Igelgünstig wohnt......
    Die können "egal wo" ausgewildert werden.
    Das sind die fünf, deren Mutti letztes Jahr überfahren wurde und die als Handaufzucht hochgepäppelt wurden....
    Einzige Bedingung: strassenfern, keine Igelfressenden Hunde!
    Und sie müssen einpaar Tage sich orientieren können, dass heisst, ein Häuschen, Futter, Wasser, ein paar Tage noch IN einem kleinen gehege, was aber kein Hochsicherheitstrakt sein muss zur Ortsorientiereung, dann Zaun auf, weiterfütern....und dann schüss.....

    @Shibainux
    du hast ja nun die Meinungen gelesen. Nun wirst du nicht sofort den Hund wieder abgeben, weil du nicht glauben kannst, was da noch für Schwierigkeiten sichtbar werden.

    Deshalb mein Tipp:
    Suche dir einen guten Trainer und dokumentiere die Unstimmigkeiten der Hunde in einem Tagebuch.
    Das wird dir vielleicht helfen den Hunden jeweils ein gutes Leben zu bieten.
    2 Rüden dieser Konstelation und diesen Alters ist absolut ...heftig.
    Das glaube mal so.
    Und deine Anfängerfehler: Ich begrüsse den neuen jungen Hund.... (damit stärkst du den und der "ältere" MUSS eingreifen! Der kann nicht zugucken, wie er vom Thron geschubst wird.

    Das, was du als "SPIELEN" bezeichnest ist der Anfang, ist ein "Kennenlernen", was von Null auf Hundert UMSCHLAGEN kann.
    So wie du das erlebt hast.

    Ein erfahrener Hunde/halter/Trainer sieht das kommen!
    Du siehst nichts. Und austragen müssen das wie immer die Tiere.

    Überlege jetzt schon mal, wie du die beiden trennen könntest.
    Du riskierst Beissereien in Abwesenheit.

    Beim verweisen mit "PLATZ" in der Fläche muss man immer bedenken, dass der Hund dann evt. weit weg rumliegt und man ihn nicht findet....bzw. das Komando halt vom Hund (hoffentlich) irgendwann verlassen wird.

    Ich finde es schöner, und das können meine Hunde alle, wenn Hund was findet, zu mir kommt und mich MITNIMMT....Also "rückverweist".

    Das ist aber alles bei mir nur Alltagsspass, bei irgendwelchen Sportarten würde ich ganz gezielt den Hund so ausbilden, wie es erforderlich ist, das macht sonst ihrgendwann keinen Spass und verwirrt den Hund.

    Meinst Du Rückverweisen? Weil fürs Bringseln muss der Hund ja sicher apportieren.
    Lass dir alle Zeit der Welt mit der Lola..... gerade wenn der Hund nicht von sich aus bringtreu ist, macht man sich sonst schnell was kaputt.

    Ich habe meinen BC zum Bringsler ausgebildet und hab zum Schluss ein Norweger Bringsel gebastelt.

    Das hängt quer am Halsband und Hund muss es nur ein a nehmen, und zum Hundeführer rennen. Das Teil bleibt automatisch drin.

    Fand ich genial, ist aber weder Anti - Jagd, noch Dummy Training.

    Ich hatte/ habe einen Flächensuchborder, einen Partner und einen 40 Stunden - Job.
    Schafhaltung überschnitt sich mit RH Arbeit.


    Ich fand das zeittechnish sehr schwierig.

    Aber es war eine sehr schöne Zeit.
    Der Border in der Fläche ist ein Selbstläufer, oder eben Totalausfall, das hatte ich geschrieben.

    Einen Border für das Trailen, meinte ich, ist aus erwähnten Gründen nicht geeignet, in meinen Augen.

    Würde da nicht ein kurzhaar Colli passen?
    Die sind leichter vom Körperbau und haben auch WTP

    NEIN.

    Ich würde zu dem Dummytrining, was ja schon gelebt wird dringend auch einen Hund holen, dem das halt im Blut steckt.

    Ich habe mich mal GANZZZZZZ peripher mit Labis aus AL beschäftigt und sehr schnell eine Zucht gefunden, die ich richtig toll fand.
    (Farbe is mir wurscht....und ich kenne mich nicht weiter aus, aber da hätte ich einen Hund genommen...)

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