Beiträge von Mehrhund

    Hallo,


    ich muss mich mal ein bisschen auskotzen ..
    mein Schwiegervater hat damals einen Jagdhund ausgebildet, sagen wir mal auf eine für mich unangenehme Weise (Kopf gewaltsam runterdrücken, übern Zaun werfen(?)) halt eher mit "Gewalt,". Seitdem ich mit meinem Hund sie besuchen gehe darf ich mir dauernd Tipps anhören wie "Ja du musst mal durchgreifen sonst lernt sie es nie", "Ja es muss wehtun sonst lässt sie es nie" oder sie erzählt auch immer "Ja unser alter hat das und das gemacht, dann wurde der auf den Rücken gelegt und dann hat der das nie wieder gemacht", "3 Mal am Tag rausgehen ist zu wenig, wir Menschen dürfen ja auch mehr als 3 Mal am Tag pinkeln"
    Ich kann es echt nicht mehr hören, meiner Meinung nach kriegt der Hund nur Angst und lernt kein Alternativverhalten. Wenn ich dagegen argumentiere nimmt sie mich nicht für voll, wie geht ihr mit solchen Menschen um? Ich habe dadurch gar keine Lust mehr sie zu besuchen ..

    Ich kenne das auch. Und ja, es nervt. Und es käme jetzt drauf an, was für Menschen das sind. Aber ich würde schon einmal das Gespräch suchen und klar ausdrücken, was solche verbalen Attacken mit mir machen und dass ich nicht gedenke in der erziehung gewalttätig zu werden.


    Und ich würde bitten, dass das akzeptiert wird.


    Es gibt dann natürlich immer noch TRAMPEL, die rücksichtslos weitermachen.
    Und hier wäre erstmal der Hund nicht mehr bei und evt. ich irgendwann auch nicht mehr. Weil es geht dann nicht um den Stellvertreter Hund, sondern, die wollen ein Opfer.
    Ich selbst werde es tunlichst meiden in die Opfer Position zu gehen.


    (Gegrüsst sei das Dramadreieck) Man kann den Spiess um drehen und die miestigen Ratschläge alsTipps nehmen, weil was nicht rund läuft. So dreht man den "bösen Angreifer" um, und macht einen Tippgeber aus diesem. Und bewegt sich.

    Vielleicht gibt es im Verhalten deines Hundes Dinge, die noch nicht optimal laufen?


    Wenn ja, könntest du diese Baustellen auf sinnvolle Weise trainieren, und hättest deinen Verwandten dann ordentlich was entgegenzusetzen, wenn du sie mit einem gewaltfrei erzogenen und trotzdem gehorsamen Hund beeindrucken könntest ;)

    Genau so...

    Eine gute Freundin von mir ist großer Caesar Milan-fan. Mir ziehen sich die Zehennägel hoch, wenn ich den Kerl im Fernsehen sehen muss.
    Wir hatten auch schon heiße Debatten über die Trainingsmethoden von dem Kerl, da wir uns aber weiter gut leiden wollen, umschiffen wir das Thema mittlerweile. Bringt nix.
    Schneidet sie doch das Thema an, ignoriere ich es einfach und rede vom Wetter.
    Wenn du die Leute weiterhin in deinem Leben willst, würde ich dir das ebenso raten.
    Legst du keinen Wert drauf, würde ich beim nächsten mal richtig laut und bestimmt werden und die Besuche einstellen.

    Hatte ich auch...und wirklich über Jahre hat sie mir immer mal wieder von CM vorgeschwärmt, der tolle Hundeflüsterer. (Sie hat keinen Hund und ich wollte nicht in Hundediskussionen gehen mit ihr)


    Aber neulich hats mir gereicht.
    Ich habe ihr einfach gesagt, dass für mich dieser Typ ein Tierquäler ist und ich den wirklich ganz sschlimm finde. Und dass schon weiss, wie gut er sich im TV verkauft.
    War vollkommen okay und nächstes mal warte ich gar nicht mehr so lange.


    Allerding ist bei uns auch keine grosses Thema gewesen. Bei einer Freundin mit Hund nervt so was viel mehr und ist auch präsenter.
    Da muss man dann wirklich einfach mal das Thema aussparen.

    Was wären denn erwünschte Tipps gewesen?


    Ich dachte der Leidensdruck durch einen Schäferhund, der die Kindre drangsaliert war so gross.


    Ist jetzt doch nicht so schlimm?


    6 Leute finden das Dogforum doof....
    DAS ist die BESTE Bewertung, die ein Forum von über 1000 Mitgliedern, haben kann....


    Und 2 von den 6 Einträgen sind nach 2017...das ist was...
    GANZ grosses Kino.
    Aber jetzt kommt ja Beitrag Nummer 7 und das zeitnah in 2019.

    Ich habe damals tatsächlich einen kastrierten Rüden aus der Nothilfe zu meinen 2 Hündinnen genommen. Einen intakten Rüden hätte ich nicht genommen.


    Ein TA, der dazu rät eine 9 jährig. Chi Hündin zu kastrieren, DAMIT ein unkastrierter Rüde einziehen, sollte.....(nö schreib ich nich...vielleicht hat ers ja ironisch gemeint...)

    Du bist 20 Jahre alt.
    Bleibst du und dein Bruder zuhause wohnen?


    Ich meine, das ist schon toll für den Hund.


    Mischlingekönnen schon sehr gesund sein, wenn sie gesunde Ahnen haben.
    Aber das weiss man ja nicht, da sie ja nicht gezüchtet werden.
    Ob nun "der" Rassehund per se gesund oder krank ist, kann man auch nicht sagen.
    Ob man nun einen kranken qualgezüchteten Mops aus dem VDH kauft oder einen Mopsmischling.
    Werden beide nicht gesund sein.


    Man kann nur die Eventualitäten versuchen zu minimieren.
    Beim Spitz muss man auch sehr genau gucken. Ich würde eher keinen aus der VDH kaufen. IG Spitz wird oft genannt oder eben Spitz in Not.


    Aber ich bin schon auch der Meinung, man sollte so wenig Narkose wie möglich in einem Hundeleben machen. Und wegen einem bisschen Zahnstein (Also leichte braune Ränder, die nicht mehr wie ein Drittel des Zahns bedecken) eine Zahnreinigung beim TA machen zu lassen (die ja nicht ohne Narkose geht!) Fände ich auch blöd. Aber zu warten, bis es mehr ist, eben auch! Nur putzen bringt in dem Stadium allerdings ja auch nichts, da der Zahnstein ja schon fest ist.....


    Die erste (brummelige :tropf: ) Mail mit bitte um Anruf kam schon. Da werd ich heute mal anrufen.

    Hmm....


    Meine Tierärztin reinigt die Zähne mit leichten Belägen ohne Narkose, und sie sprengt Zahnstein genauso ab, wie du das bei deinen Kundenhunden machst.
    Ist es etwas stärker macht sie das mit Ultraschall. Und das geht halt nur in Narkose.


    Ich glaub, wir reden grad anneinander vorbei.


    Mich haben die Komentare gestört: "Mein Hund braucht das nicht"...
    Und ich meine, ja wenn ein Hund das nicht braucht, dann braucht er das nicht...
    Meiner hats gebraucht. Mehr habe ich da nicht mit gemeint.


    Es hat mich halt genervt.


    Is als wenn ich schreibe, ich musste mir den Blinddarm rausnehmen lassen und jemand schreibt, Narkosen sind aber nicht so gut, mein Blinddarm kann drin bleiben.

    Gebrauchshundehaltung benötigt verdammt viel Engagement.


    Wenn man da keinen Spaß dran hat, ist es eine lästige Pflicht, die man mit Disziplin erledigen muss.
    Kann man das nicht aufbringen muss man dem Tier einen guten Dienst erweisen und ihm engagierte Hundebespasser suchen.

    Also ich halte 2 Stunden Gassie latschen täglich für angemessen.
    . In Abwechslung mit Training.


    Also 3 mal Training die Woche mit professioneller Anleitung.
    An diesen Tagen nicht 2 Stunden raus, nur 2 mal 30 Min.


    Wenn der Hund noch nicht so gehorsam ist, dass er ohne Leine Laufen kann, 2 - 3 mal die Woche angemessenes Radfahrtraining.


    Ja und das alles sehr umsichtig.
    Und zu Hause Regeln aufstellen.


    Was soll der Hund machen, wenn er zuhause ist.
    Einfach so machen lassen, geht nicht.