Beiträge von Mehrhund

    Der Tierarzt hat aber auch festgestellt, dass er ein vergeössertes Herz hat und als Konsequenz nimmt er nun jeden Tag eine Tablette. Und zusätzlich eine Tablette für Entwässerung, weil anscheinend Wssser in der Lunge sein soll.

    Nun ist das Problem jedoch, dass er über Nacht im Haus pinkelt (1 - 2 ×), sprich er kann es zwischen 22.30 Uhr ( da bringe ich ihn nochmals raus) und 6 Uhr am morgen nicht mehr halten.

    Wann bekommt er die Tablette?

    Ist die Dosierung evt. zu hoch?

    Was bekommt er zu fressen?

    Ist genügend Salz dabei?

    Und schlussendlich: Blut abnehmen lassen! Niere überprüfen lassen!

    Toi toi toi.

    Das ist auf alle Fälle mit einem guten! Tierarzt zu besprechen.

    Der Trainer sagte, für den Hund wäre es UNBEDINGT stressfreier, wenn wir den Urlaub nutzen um ihm beizubringen auch bei uns mal allein zu bleiben, statt ihn mitzunehmen. Seht ihr das genauso? Wir starten jetzt sowieso auch mit mal alle raus gehen für paar Minuten, morgen hole ich noch einen Kong, damit er beschäftigt ist. Zeitgleich gewöhne ich ihn an sein ruhiges Eck.

    Alleine sein kann man mit Hilfe eines Kindergitterchen sehr gut üben. Hund bekommt einen Platz, was zu knabern, hats gut und kann seine Menschen sehen, aber nicht zu ihnen.

    Geht auch mit einem Welpenauslauf im Zimmer, ect.

    So lernt der Hund, dass es in Ordnung ist, "alleine" zu sein....

    Dann erst kann man mal die Wohnung verlassen.....

    Wenn der Hund die Wohnung als sicheren Ort empfindet, dann bleibt er dort ganz alleine und hat auch keine Angst.

    Ich mache aus sowas nie eine ÜBUNG. So lebe ich. Meine Hunde folgen mir auch Schritt und Tritt, aber ich kann sie auch irgendwo "parken" und ihre Wlet bricht nicht zusammen.

    Ich wollte mal fragen ob ihr mir ein paar Tipps habt. Hunter lässt sich derzeit sehr sehr leicht ablenken. In der offenen Anzeige schießt er zwar auf mich zu, schafft es aber nicht rechtzeitig zu bremsen, d.h. muss ein Bogen machen damit er es schafft, den Abstand einzuhalten und während des Bogens fallen ihm alle möglichen Dinge ein, die auch noch spannend sind. Sprich er bellt dann nicht sondern geht einfach schnuppern, etc.

    Wenn man ihn unterbricht, kommt er sofort zurück und bellt dann auch schön.

    Habt ihr noch andere Ideen, was man da machen könnte damit er sich wieder besser konzentrieren kann bzw. damit er weniger abgelenkt ist?

    Wenn ich ihn nun ständig unterbrechen muss, hab ich die Sorge, dass sich das einschleift und ich es dann mühsam wieder abbauen muss.

    Bin um jeden Tipp dankbar.

    Das Problem ist, dass du schon im ersten Satz das Hundeverhalten so auslegst, wie es dir passt und dass du niemals davon abgehst.

    Du meinst der Hund schafft es nicht abzubremsen, ich meine, es gibt keinen gesunden jungen Hund, der einigermassen seine Gliedmassen koordinieren kann, dem das unabsichtlich MEHRFACH passiert.

    Du möchtest, dass er das nicht mehr macht.

    Andere Ideen möchtest du?

    Echt?

    Wenn Tierärzte schon vor HSH warnen und sich auf den kangal von sigmaringen berufen

    Schaffe ich doch eine Diskussion auf der Ebene eine Gefährdung

    die für mich nicht existiert

    Nämlich der Wolf bei den Schafen in der Lausitz

    So dachte die GESAMTE Bundesrepublik 19 Jahre. Die Wölfe in Lausitz sind doch okay.

    Aber die Gefährdung durch den HSH auf der Alm, die spüre ich beim wandern, biken

    Ich wohne in Wolfteritorium und gehe nicht auf der Alm wandern, jedenfall nicht mehr seit ich Hunde habe, die mich im Urlaub begleiten.

    Dazu zählt, dass sie derzeit immer noch so ziemlich alleine auf weiter Flur steht mit ihrem Herdenschutzprogramm, und die zuwandernden Wölfe genau deshalb eben NICHT lernen: "Nutzvieh ist keine Beute!" Denn ein Wolf der gelernt hat, Nutzvieh als "leichte Beute" in sein Beuteschema mit aufzunehmen, wird auch verstärkt versuchen, an besser geschütztes Nutzvieh heranzukommen... Auch das erhöht das "Berufsrisiko" für die Herdenschutzhunde.

    1. Herdenschutz mit Hunden ist nicht überall machbar. Und es ist eben "neu".

    2. Wir sind Hundehalter. Glaubst du allen ernstes an dieses Märchen? Das Wölfe lernen, Nutztier in Ruhe zu lassen.

    Ja, manche Leute wollen uns das weiss machen. Aber leider ist da absolut unmöglich. Man könnte evt. dem Rudel, mit dem man sich die Fläche teilt bei sehr gut erreichbarer anderer Beute das Nutzvieh mies machen.

    Aber niemals, solange es Wölfe gibt, werden die Vieh auf dem Präsentierteller serviert in Ruhe lassen. Das kann man sich abschminken.

    Der Wolf ist 1. ein Oportunist, wie unsere Hunde, und lernt dann die Beute zu "entnehmen", wenn diese erreichbar ist.

    Und deshalb nutzen auch "Wolfsentnahmen" nicht.

    Früher wahrscheinlich eben Hobbyhaltung und mit dem steigenden Wolfsdruck aufgegeben.

    Würde ich nicht unbedingt von ausgehen. Noch sind "die Alten" die Schafhalter auf dem Land.

    Schafhaltung ist nur teuer und mit massig Arbeit verbunden. Man verdient nichts. Wenn man es gut anstellt, ist es kein Minusgeschäft! (allerdings ohne auch nur ansatzweise die Arbeitskraft mit einzurechnen, geschweige denn haltund von Hütehunden...ect.)

    Mit zur Zeit gefordertem Herdenschutz ist es ein noch teureres Hobby. Und es werden viele aufgeben.

    Ich finde nur, dass es in letzter Zeit generell den faden Beigeschmack für mich gibt, dass HSH als Gegenstände zusammen mit Zäunen und guten Weidezaungeräten gesehen werden.

    Hier habe ich das noch nie gelesen:ka:

    Das es Dampfplauderer ohne Ahnung zu Hunden (und Wölfen) gibt, das ist doch hinlänglich bekannt.

    Und was wäre gewesen, wenn man Loras einfach mal gefragt hätte: UPPPS, ich versteh das grad so...WIe meinst du das?

    Im schriftlichen Ausdruck, kann man ganz viel und schnell man was reininterpretieren, was der Schreiber nicht beabsichtigte.

    Wir brauchen ein richtig gutes Management.

    Ja....

    Darüber wird seit 19 Jahren "im Osten" diskutiert.

    Aber warum wird sich hier jetzt über HSH so aufgeregt? Ich hab noch nie gelesen, das sich über von Wildschweinen getötet Jagdhunde so aufgeregt wird. Oder Rettungshunde die im Einsatz verunglücken. Aber wenn jemand sagt, das für HSH die Gefahr besteht das sie vom Wolf verletzt werden, muss das ganze Forum in den Himmel aufschreien? Und er wird von allen möglichen Seiten angefeindet. Versteh ich nicht...

    Grad über die Arbeit von Rettungshunden wird oft nicht weiter geredet. Wer mal Nachts an der A10 (Wahlweise jede ander Autobahn) ein Waldstück nach einer vermissten Person abgesucht hat, weiss, wie SAU-gefährlich die Arbeit eines Flächensuchhundes sein kann. Von Trümmer brauchen wir nicht zu reden: das ist ebenfall saugefählich!

    Da würde ich mich genau so drüber aufregen, wenn das so achselzuckend in Kauf genommen wird.

    Aufregen ist normal, wenn man denkt, einer Person, geht hier im Forum das Leben von Hunden am Arsch vorbei.

    Gleich (verbal) draufhauen ist nicht in Ordnung.

    Zumal dein "Draufhauen" auch noch falsch war. Du hast selektiv gelesen, hast etwas gemutmasst, was so nicht den Tatsachen entspricht und regst dich jetzt immer noch darüber auf.

    JA, ich würde mich auch über so Leute aufregen, die meinen ein Herdenschutzhund ist eine Anschaffung wie ein Weidezaun.


    Diese Diskussion kenne ich auch von BCs von vor 20 Jahren: "Mein Border Collie muss nicht arbeiten, der darf einfach Hund sein"....Okay, da fliegt bei mir auch die Sicherung raus....(flog-ich bin ruhiger geworden...)

    Er benimmt sich normal.

    Du machst ein Beute-Wegnehm-Scenario aus der Geschichte.

    Ich übe sowas, wenn überhaupt, nur am Rande.

    Wenn der Zwergpudel täglich was kauen soll, dann gib ihm was so grosses, dass er es nicht auffressen kann. und du es ihm nicht aus dem Maul nehmen musst.

    Ich nehme meinen Hunden tatsächlich nie was aus dem Maul.

    Ausser ich denke, da ist jetzt Gefahr in verzug.

    So Knabberzeug an dem sie ersticken könnten gebe ich nicht.

    Wölfe können natürlich auch HSH verletzen oder reißen. Aber Das ist ja auch deren Job sich erst mal entgegenzustellen, präsentieren und versuchen zu vertreiben bis im schlechtesten Fall hin zum abwehren. Da bleibt sowas halt nicht aus.

    Da steht doch gar nicht "Is halt so"

    Auch mich hat dieses "ist halt so" gestört. Und das zieht sich ja nun komplett durch. Auch, dass die HSH nun schon zum eigentlichen Herdenschutz dazugehören. Fragt man Leute, wie denn ein guter Herdenschutz aussehen soll, kommt immer "mit HSH". (Aber so manche Einschränkungen dadurch wollen sie dann natürlich nicht hinnehmen)

    "Es ist halt auch so", dass wir Nutztierrisse in Zukunft regelmäßig hinnehmen müssen. Und es "ist halt so", dass auch der ein oder andere HSH verletzt oder gar sterben wird.

    Wir Nutztierhalter regen uns auf, weil wir keine unserer Tiere den Wölfen zum Fraß vorwerfen wollen. Viele lehnen sich auf, gehen auf die Straße, demonstrieren und wollen das nicht einfach so hinnehmen..."So soll es nicht sein".

    Aber hier im Hundeforum kommt plötzlich der Spruch" HSH sterben, ist halt so" Und es regt sich darüber keiner auf?! Das ist halt befremdlich in einem Hundeforum.

    Aber wehe man redet vom Abschuss von einigen Wölfen.

    "Is halt so" meint: "Mir doch scheissegal..."

    Aber das steht so nicht da.

    Man kann doch nicht Loras verurteilen, weil es Idioten auf der Welt gibt, denen Hunde scheiss egal sind.

    Ich versteh das auch nicht.

    Aber sie köne das Kaninchen "kuscheln" gehen, jederzeit...

    Manmanman....dem Kaninchen würde ein artgerechtes Leben mit Licht Luft und Natur und Artgenossen besser gefallen, als in einem KÄFIG sein Leben zu verbringen und "bekuschelt" zu werden.

    Da muss man nicht mal ein X-beliebiges "Wie halte ich eine Kaninchen" Buch gelesen haben. Oder eine Kaninchen Äpp haben. Das müsste doch JEDEM Tierliebhaber klarsein.

    Ich werde das nie begreifen.

    Einfach nur schlimm...

    Ich habe einen Hund vor Augen, der "ausweicht". Zu schnell sein und nicht stoppen können...das passiert allerhöchstens wirklich nur sehr unsportlichen Hunden.

    Der Hund könnte meiden, warum auch immer...und schnüffeln ist ja sehr typisch für Überforderung ound dann gerne verknüpft mit: ah...da ist ja was in der Luft..

    Ich bin ein grosser Freund von: 3 Schritte zurückgehen. Aber nicht in bei dieser Übung.

    Das ist ja eine reine gehorsamsübung, auch wenn manche denken, das ist was anderes.

    Der Hund wird korrigiert, als ein sensibler, schneller Hund wird ausprobieren. Und wenn er dann nichts erreicht, schaltet er ab.

    Wäre es mein Hund, würde ich diese Übung für einige Zeit komplett zurückstellen.

    Dieses frühe Verbellen finde ich persönlich schlecht.

    Ich würde eher im Gegenteil ganz einfache aber "richtige" Suchen machen und den Hund nicht mit dieser Übung überfordern.

    Aber ich weiss, bei dir ist das eh alles anders und Hunter ist anders...ich wollte eher für andere schreiben, die ähliche Probleme haben.