Beiträge von Mehrhund

    Der Border hat mit der Gelbbacke soviel/ oder wenig Gemeinsamkeiten, wie mit dem Dsh.

    Altdeutsche Hütehunde waren und sind Allrounder für einen Hof mit Vieh und / oder grössere Wanderschäfereien.

    Die Rassen können dem Menschen bei verschiedenen Aufgaben helfen, aber wenn man einen Hund will, der aufpasst, dann nimt niemand einen Border.

    Jedes Land dieser Erde hat seine Schäferhunde. Alle sind irgendwie ähnlich, außer die Border und evt. die Kelpies.

    Für deine Vorhaben kannst du auch gut Terrier nehmen.

    Unser kernigen Foxterrier sind alle um die 17 Jahre alt geworden....

    Und Hundeschule lieben die...

    Ich würde, wenn ich jünger wäre, mir das Abenteuer Beauceron gönnen, wenn ich viel allein wandern gehen wollen würde..

    Mal ganz ernst, was willst du denn mit dem Hund machen?

    DSH Hochzucht, wurde hier schon oft gesucht und es wurden oft schon gute Zwinger empfohlen.

    Ich empfinde das bei den Collies ähnlich: es gibt massig Züchter, aber nicht massig geeignete Züchter.

    Und da keine Arbeitsprüfung nötig ist, muss der Käufer eben selbst schauen.

    Beim DSH (Hochzucht) wird eine Arbeitsprüfung abgelegt (Zuchthunde) und die kann man in der Pfeiffe rauchen, also muss man wieder slebst überlegen, und sich beratschlagen, ebendso bei Jagdhunden.

    Ich weiss ehrlich nicht, ob das schon immer so kompliziert war...oder ob die Hunde heute leider immer schlechter teilweise verzüchtet werden. Aber ja, es ist müsahm in den einzelnen Rassen, der Hunde, die mal Gebrauchshunde waren, geeignete Hunde zu finden, die gesund sind und nicht für ein Leben im Leistungssport oder bei anderer Arbeit gezogen werden.

    Denn auch hier gilt, dass man, wenn man einen endgeilen arbeitstüchtigen Hund haben will, auch über die ein oder andere Baustelle hinwegsieht /hinwegtrainiert. Denn letztlich ist jeder Hund ein Individuum, egal ob nun aussortierter Altdeutscher Hütehund oder hübscher DSH.

    Wobei ich absoltut never ever auf die Idee käme mir einen "aussortierten" Altdeutschen Hütehund wie die Gelbbacke zu kaufen, um mit dem Hund zu leben, wie mit einem Begleithund....

    Wir haben alle Unterlagen von dem Beinbruch, das ist ja auch schon zwei Jahre her und er war zwischenzeitlich mit den Vorbesitzern mehrfach beim Arzt. Deswegen gehe ich da nicht von etwas aus, möchte es nur für mich anschauen lassen.

    Geh mal "von was aus".

    Denn jede Verletzung des Bewegungsapparates bewirkt irgendwas. Muss ja nichts sein, was nicht zu beheben ist. Aber mukuläre Verspannungen, oder ein bisschen schief im Rücken, das kann schon richtig blöd weh tun.

    Dafür spricht, dass er deiner Aussage nach, beim Anfang des Spazierganges humpelt und ab und zu "hüpft".

    Dann noch eure Ball-Werfgeschichte, dass die Kinder so mit dem Hund gespielt haben.

    Ob du jetzt noch medical Training machen möchtes, ist ja dir überlassen, ich wär für: Trichter rauf und fertig...ich hatte auch noch nie einen Hund, der das irgendwie nicht akzeptierte. Ich hab immer einen riesen Vertrauensvorschuss bei meinen Hunden.

    Wie das bei deinem ist, kann ich ja nicht wissen.

    Zur Trainergeschichte sag ich nichts. Das werdet ihr schon hinbekommen. A

    Aber bei der Gesundheit, da bin ich doch etwas irritiert.

    Der hatte ein gebrochenes Bein? Und das kann nicht untersucht werden?

    Normaler weise können gute Tierärzte jedes Tier untersuchen, ich mach bei meinen Hunden lieber inmal mehr ein Mauli rauf...und ich gebe ehrlich zu, das hab ich nie geübt. Mach ich einfach rauf, wenns nötig ist. Da ist hier noch keiner von traumatisiert worden, weil ich das als sowas stinknormales empfinde.

    Und die haben dann auch nie Theater gemacht. Mir tud jeder meiner Hunde leid, wenn ich mit bei bin, wenn sie Schmerzen haben (Blutentnahme, die weh tud....)

    Aber nichts zu machen? Das finde ich vom Tierarzt krass, wenn er euch das suggeriert!

    Ich würde euch empfehlen den TA zu wechseln.

    Er wird noch untersucht. Der erste Gang zum Tierarzt war nur leider... nicht erfolgreich. Jetzt gewöhne ich ihn an diesen Trichter, damit die Ärztin ihn anfassen kann ohne Angst gebissen zu werden. Da er nur zur Kontrolle kam, hat sie empfohlen ihn nicht auf Zwang zu untersuchen - sie hat er nur angebellt... daher will ich das Thema langsam angehen, nicht dass er da auch noch ein Trauma mitnimmt...

    Natürlich lassen wir es abklären - erst mal durch die Tierärztin und wenn nötig auch weiter.

    (na die machts doch nicht???:???: dachte ich???)

    Alle meine Hunde haben immer den Ta gemocht und keine Angst gezeigt, bis zum TAG X...

    Bei der Hündin Kehlkopf OP mit 3 Tagen Klinik

    Beim Rüden Vergiftung und 4 Tage Klinik

    Beim Collie 4 Ops innerhalb von 6 Wochen.

    Das ist mittlerweile wieder so, dass jeder Hund nicht mehr am ganzen Körper zittert beim TA Besuch. Aber schön ist anders...

    Is halt auch nicht schön....leider.....

    Dunkler Tannenwald dräute finster zu beiden Seiten des gefrorenen Wasserlaufs. Der Wald hatte kürzlich die weiße Schneedecke von den Bäumen gestreift, so daß sie aussahen, als drängten sie sich unheimlich düster in dem schwindenden Tageslicht aneinander. Tiefes Schweigen lag über dem Lande, das eine Wildnis war, ohne Leben, ohne Bewegung, so einsam, so kalt, daß die Stimmung darin nicht einmal traurig zu sein schien.

    Jack London

    Wolfsblut

    PS: mich hauen diese 4 Sätze um...wahnsinn...

    Es gibt für alles ein erstes Mal. Für meine Besondere Beziehung zu Wölfen gab es gleich drei "erste Male": den ersten Wolfskuss, den ersten wielden Wolf und den ersten deutschen Wolf.

    Den ersten Wolfskuss erhielt ich von Imbo, einem sechsjährigen Timberwolfrüden in einem amerikanischen Wolfsgehege. Ich hatte mein altes Leben als selbstständige Rechtsanwältin hinter mir gelassen.

    Titel: Die Weisheit der Wölfe

    Ellie H. Radinger

    Gestatten, .............. , Kölsch-Kanadier. Aufgewachsen als rheinische Frohnatur im heiteren, radikal liberalen und leicht chaotischen Köln. Dort habe ich schon mit der Muttermilch die Lebenseinstellung der Domstadt eingesogen: "Jeder Jeck ist anders". Verdammt lang her,trotzdem gilt dieser Slogan auch heute noch - und zwar gleichermaßen für Mensch und Hund.


    Titel des Buches: Mein Hunde-Wissen

    Von: na wem wohl?:D

    Da steht jemand blöd rum - Verdächtig, aber noch aushaltbar. 10 Meter weiter steht auch wer rum - gruselig, aber noch irgendwie aushaltbar. Da rast ei Auto vorbei - ängstigend, aber gerade noch aushaltbar. Da kommt gleichzeitig noch ein Hund oder steht wieder wer blöd rum: Bäm! Kurzschluss.

    Geht mir auch nicht anders...