Beiträge von Mehrhund

    doll parts

    Ich kenne es eigentlich so, das man im Alter eher auf das Minimum an Protein reduziert, um die Nieren zu entlasten, gerade weil auch oft Medikamente verabreicht werden.


    Und persönliche Erfahrung, im Alter wird zu viel Protein auch oft nicht mehr gut vertragen, ich sah dass immer als 'der Körper wird es schon wissen' an.

    Muss ich mal reingrätschen. Man soll ich Alter nicht weniger Protein füttern, sondern eher weglassen was nicht hochwertig ist. Also bindegewebiges.


    Deine persönlichen Erfahrungen finde ich spannend. Wie haben sich die Unverträglichkeiten denn geäußert? Passt vielleicht besser in eine Ernährungsthread, aber es ist ja spannend, wenn man alte Hunde ernährt.

    Ich kenne auch die Ernährungsempfehlungen für hochbetagte Menschen eigentlich auch so, dass man hochwertigere Proteinquellen verwenden soll.

    Liegt ja auch daran, dass der Geschmackssinn im Alter oft zurückgeht und damit auch der Appetit. Und dann wird weniger gefressen, aber komprimierter.

    Die Nieren entlastet man eigentlich mit der Verringerung des Phosphatgehaltes, bei passender Proteinzufuhr.


    Oha Dackel kenne ich 5 Stück von verschiedensten Besitzern, auch welche die gut mit Hunden umgehen und dennoch sind das alles totale Monster, bissig und zickig (und Kläffer) :tropf:


    Will natürlich nichts gegen die Dackel an sich sagen, aber ich habe noch keinen getroffen der ein annähernd braver Hund war :pfeif:

    Dackel sind Jagdgebrauchshunde, die zielstrebig auf Omahunde gezüchtet wurden.

    Auch hier gibt es so viele Schläge und Linien. Da findet man sicherlich einen sehr passenden Hund.

    Ich kenn nur sehr tolle Dackel, oder eben die, die leider in falschen Händen waren und dann gerne bissig und eklig werden.

    Mein erster Hundefreund war ein Rauhaardackel.

    Ich hätte Dackel, wenn ich nicht über den Hundesport zu den Hütis gekommen wäre…..

    Und hätte ich diesen Hund( siehe oben) quietschend gelobt, wär die als Rakete zum Mond geflogen. Ich habe dann immer so gelobt: braaaav.


    Das hat mir mehr als einmal verwunderte Blicke eingebracht. Hund ist spitze und ich… braaaaav


    :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bei meinem anderen Border kann ich sogar quitschen, der bleibt „normal“.

    Aber ich finde und fand diese gequietsche nie passend für mich..

    Ich kenne es aus meinem ersten Hundeschulkontakt, aber ganz ehrlich, ich muss Freude und Begeisterung spüren und dann meinem Temperament entsprechend reagieren dürfen.


    Und ich finde es unauthentisch, wenn man sich verbiegen soll, ohne es zu wollen.

    Ich freu mich auch, wenn eine Welpi keckert und zwar draußen. Aber ich muss weder mit einem Zergel rumfuchteln, noch quitschen, wenn er’s tud. :ugly:

    War auch mein Thema.

    Meine Aruna war ja ein Rennjunkie, wo ich Weichen falsch gestellt habe, weil ich solche Hunde nicht kannte und völlig überfordert war am Anfang.

    Sie kannte zwar Ruhe halten, das war nicht dasProblem. Sie war ( weiß ich aber erst heute) völlig überfordertet dem Grossstadtleben.


    Ein sehr reizoffener Hund war sie mit alle, Leid für Hund UND Halter.

    Wäre ich damals so weit gewesen wie heute, hätte ich meine heutigen eigenenTipps befolgt und wäre sowohl dem Hund als auch mir besser gerecht gewesen, die Anfangszeit.


    So habe ich leider die Erfahrung, was es heißt die Weichen falsch zu stellen jahrelang ausgebadet und dem Hund einigen Stress verursacht.

    Ich habe mit dem Hund „für diesen Hund!“ viel zu viel Aktion gemacht.


    Und das mein gehorsamster Hund bis jetzt. Und die hat auch in höchster Anspannung noch spitzenmässig gehört.

    Wir haben immer gewitzelt, dass man nie Platz sagen darf, wenn sie grad ins Wasser springt, denn dann wäre sie untergegangen. (Nein…das ist natürlich überzogen, das wäre ja pervers)

    Das ist auch sehr Rasseabhängig.

    Es kommt jetzt halt über die Hundeschulen/ Trainer bei allen an. Und wie immer wird mega übertrieben.

    Und es wird meiner Meinung ( zumindest was ich hier im Forum lese) oft kein Hund angeschafft, sondern eine Erfüllungsmaschine. Die soll immer Dasein, selbstverständlich auch bei dem ungeschicktesten Anfänger funktionieren wie ein Toaster.


    Nun zum Thema.

    Wenn ich einen Hund völlig überfordere, ihm keine ausreichende Schlafmöglichkeit gönne, dann noch auf der andern Seite seine natürlichen Bedürfnisse verwehre, dann hat der Hund ein Problem.

    Und es werden unglaublich viele Hunde angeschafft, die an sich keine Begleithunde sind.

    Ich handhabe es wie mit Kindern. Weder 10 stündiges Puzzeln, noch rumhampeln bis zur völligen Erschöpfung.

    Und wenn beides mal Is…so what…war’s halt mal trubelig, so ist das Leben.

    Gezergelt wird, weiß Spaß macht, dann ist es Spiel, oder als gymnastische Übung dann ist es halt eine nette Turnübung und wenn’s als Belohnung ist, dann ist’s halt nette Belohnung.

    Ich wollte nichts schreiben, weil ich denke, es wird eh nicht gehört.

    Wo seht ihr bitte da einen Labrador?

    Podencomix oder einfach Mischling wäre ehrlicher.


    Man verkauft und vermittelt Labbimixe natürlich besser, als schlecht geprägter Jagdthund unbekannter Herkunft und auf nichts sozialisiert, was für das angepflanzte Leben wichtig ist.


    Ich warne nochmal, aber nur und wieder, weiblich mal selbst Wohnungskatzen hielt und es schlicht fies und gemein finde, der so einen Hund vor die Füße zu knallen.

    Tierkliniken sind notfallmässig nie am Sonntag für eine umfangreiche Aufarbeitung geöffnet.

    Aber, dem Hund geht es anscheinend Akt schlecht und dann ist es ein Notfall.

    Deshalb würde ich das mit der behandelnden Ärztin telefonisch versuchen abzusprechen.

    Mein chronisch kranker Hund hatte exakt genau vor sieben Tagen eine akute Verschlechterung, die Tä empfahl telefonisch sofort die TK, was wir taten.

    Er wurde noch Amuletten Sonntag aufgenommen und am Montag operiert.

    In den Stunden bis zur Behandlung verschlechterte sich sein Zustand.

    Ich hatte auch überlegt bis zum Montag zu warten.

    Nur manchmal ist abwarten eben auch nicht gut.

    Und ich bin kein medizinischer Laie.

    Die Beschreibung dieses Hundes hört sich so an, als wäre eine ärztliche Intervention noch heute erforderlich.