Beiträge von Mehrhund

    Mit dem auspowern habe ich mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt, sorry dafür. Wir haben mit ihm mehrmals einen kleinen Ausflug gemacht zu einer Wiese, wo er an langer Leine herumgelaufen ist und nebenbei wurde ein wenig gespielt.

    Zur Welpenstunde waren wir noch nicht mit ihm, haben es uns aber fest vorgenommen. Ansonsten trifft er draußen natürlich immer mal wieder auf andere Hunde, mit denen er sich mehr oder weniger gut versteht.

    Wer spielt auf der kleinen Wiese? Wer ist da noch?

    Warum nicht zu einer gute geführten Welpenspielstunde? Das ist für Einzeln gehaltene Hunde für mich das wichtigste.

    Das Treffen mit anderen Hunden, wo ihr als Beobachter seht dass sich euer Hund mal versteht und mal nicht, ist jetzt prägend für euren Hund.

    Er lernt jetzt und hier für sein gesamtes Hundeleben, wie er mit anderen umgehen wird.

    Und ihr schaut dabei zu.

    Genau daseist jetzt in Echtzeit zu bearbeiten, zu verstehen und den Hund nicht täglich diesen Situationen auszusetzen.

    Ich fahre mit meinen jungen Hunden mit dem Auto irgendwo hin, wo wir ganz alleine sind. Und dann lassen wir die Seele baumeln und tanken Kraft für die Zivilisation…für Leinen, andere Hunde, rasen Radler ect….

    Wie gesagt wir üben wenige Minuten am Tag mit ihm ein paar Kommandos, eben das Standartzeug "Sitz', "Platz" usw., er versteht das auch sehr schnell und wirkt wenig überfordert dabei, aber dann werden wir darauf erstmal verzichten.

    Es geht nicht um ganz oder gar nicht!

    Der Welpe/ Junghund kann euer und sein eigenes Alltagsleben zur Zeit nicht verkraften.

    Ich „übe“ mit so jungen Hunden auch , aber keine Dressur, wie Platz oder Sitz.

    Meine Hunde lernen früh ihren Namen, wenn ich sie rufe, wenn sie eh zu mir kommen oder ich das Futter hinstelle und den Namen sage. Dann lernen sie, dass man sich hinter Kindergitterchen aufhalten kann.

    Sie lernen das Autofahren kennen, und dass man Nie! Nie!Nie aus dem Auto springen darf, ohne, dass ich sie anfasse und sage……..xxxxx….

    Sie lernen den Garten und die Nahe Umgebung kennen. Sie lernen die Hundeschule- spielgruppe kennen.

    Sie lernen am Halsband geführt zu werden und am Geschirr. Und dann geht es draußen pö a pö weiter, damit, dass sie lernen auf mich ebenso zu achten, wie ich auf sie, dass wir also gemeinsam Spazierengehen.

    Und da es in der heutigen Zeit so wichtig ist, dass der Hund dabei in eine akzeptablen Entfernung zu mir ist, gucke ich mir an, was der Hund Von sich aus anbietet und versuche nicht gegen de Hund, sondern mit ihm zu arbeiten.

    Von Shiva Inus weiß ich nur, dass sei sehr eigenständig handeln, also würde ich denken, dass du sehr viel an der Rückorientierung draußen arbeiten wirst müssen.

    Das alles ist wertvoller als Dressurübungen und kosten die meiste Aufmerksamkeit von kleinen Hunden.

    Sitz und Platz beim Hund brauche ich im Alltag selten. Wichtiger ist, dass der Hund lernt mit Frust umzugehen und so weiter.

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    Beste Freunde? Bist du dir sicher?

    Zu dem Rest: Wenn man schon so früh doch recht viel Unterordnung macht, passiert es manchmal, dass Hunde, die etwas zu diesem Gekläff neigen, da nie wieder rauskommen.

    Ich würde entweder sehr zügig auf den Platz gehen und dann Einzeltraining machen.

    und den Hund vorerst keinen Grund zu. kläffen geben und wenn er kläfft, dann nicht den Fokus drauf legen. Kläffen beruhigt und ist selbstbelohnend.

    Gibt es eine Neuauflage?

    Oder ist das von 2008?

    Da müsste ich mal wieder reingucken.

    Ich bin bei Baumann immer zwiegespalten, weil ich manches richtig schlecht finde, was er macht.

    Seine Bücher finde ich gut, weil ich strukturiertes Vorgehen und einfache Erklärungsmodelle immer spannend finde.

    Wenn ich mich recht erinner, hat er damals plädiert, den Hund bei Übungen abzulehnen und in den Pausen dann anzuleinen.

    Das war für mich ein interessanter Ansatz.

    Das heißt, Dein Hund startet und Du rufst ihn dann?

    Ja, kann passieren. Weil nein, ich hab nicht 24h alles im Überblick und ja mein Hund darf einem Reiz auch mal nicht total gleichgültig eingestellt sein.

    Du hast den Hund mithilfe eines Trainers desensibilisiert. Besser?

    Was ist daran desensibilisiert, wenn sie zu 99% auf das Rütteln reagieren würde?

    Und wenn sie das ja desensibiliesiert, dann desensibilisiert sie ja jede Korrektur. Oder woran machst du das jetzt fest?

    Weil du Bericht,erst, dass du die Methoden alle ausprobiert hast, aber diese nichts gebracht haben. Jetzt ließt sich das alles anders.