Beiträge von Mehrhund

    Ich könnte mir ein Ran Kind eigentlich gut bei uns vorstellen... und das wäre halt auch der einzige Aussie, der für mich in Frage käme ;)

    Ran ist 5 Jahre alt... Um die 8 Jahre darf (je nach Zuchtbuch) ihr letzter Wurf sein.
    Also müsstest du dich ja doch recht schnell entscheiden.

    Jaa, an so einen Hund hab ich auch schon gedacht, @Sockensucher . Allerdings ist da doch der Jagdtrieb nicht zu verachten, oder?

    Das ist was ich nie verstehen werde.
    Jagdtrieb ist ganz gut umlenkbar beim Jagdhund.

    Jeder gute Hütehund jagd wie die Sau.
    Und ist ganz gut erziehbar, je nach Veranlagung. Die Arbeit am Vieh hingegen ist nie ersetzbar. Beim Retriever (Jagdhund) kann man doch ganz hervorragend arbeiten mit dem Hund, ohne ein Jäger sein zu müssen.

    Also ein Dual Purpose Golden, also nicht rein auf Jagdleistung gezogener GR, der macht dir Angst?
    Ernsthaft?
    Aussies jagen mitunter viel "schlimmer" und können viel schwerer davon abgehalten werden.

    Also ich würde dir empfehlen guck dir doch mal Retriever Arbeit an. Wenn du dich da zuhause fühlst und das Hobby nehmen kannst, dann hast du mit einem Golden einen tollen sportlichen Familienhund (wenn du Haare abkannst...irgendwas ist immer...)

    Ich (alleinerziehend) wohne mit meiner Tochter und meiner Mutter in einem Haus mit einem kleinen Garten.Könnt ihr uns helfen? Wir sind wirklich komplette Hundeanfänger und hatten noch NIE einen Hund.

    Das ist zuwenig, um sich ein Bild machen zu können und eine Rasse empfehlen zu können.

    Ich müsste wissen, was ihr mit dem Hund machen wollt, wie der Hund leben wird, was eure Intention ist, einen Hund haben zu wollen, wer den haben will, du, deine Mutter oder die Tochter....
    Man kann auch Katzen halten oder Hasen, Meerschweine...ect.
    Warum ein Hund.

    Du hattest noch nie einen Hund, ausser den beschriebenen, die nur kurz dein Leben teilten.
    Was hat dir an der kurzen Zeit jeweils am Hund gefallen oder was war das schlimmste im Zusammenleben?

    Eigentlich sind wir jetzt am Ausgangspunkt der Disskussion.
    Jeder macht was er will.

    Umgangssprachlich bedeutet Rudel: viele Hunde, die sich kennen.
    Das wäre aber eher eine Herde :D

    Is mir auch wurscht. Wenn einer sagt, er habe zuhause ein Rudel Hunde, muss ich eh immer an Strudel denken (Apfel).
    Und dann frage ich: wieviele sinds denn (und meine HUNDE)...
    Verstehen tud mans ja. Und das soll Spracha ja schliesslich.

    Und dass mich einer je gefragt hätte, ob ich mitkäme auf einen RUDELSPAZIERGANG? Nö.

    Aber wenn das mal passiert, dann frage ich nach, was damit gemeint ist...und dann weiss ichs ja.

    "Mist...nächstes mal stehe ich nach OKAY gaaaaanz langsam auf....!"

    Fortsetzung:

    Alpha-Herrchen zu Gattin:
    "Fritz meidet! Er geht jetzt immer nach OKAY nur noch langsam zum Napf. Er muss wieder mehr TRIEB entwickeln! Die vom Hundeplatz haben gemeint, ich solle mich mal zum Affen machen. Wie mache ich das am besten?"

    Die Gattin:
    "Bleib einfach ganz du selbst."

    Fritz:
    "Ich dachte du bist einer."

    Dogforum:
    "Du bist kein Affe, sondern ein Tierquäler! Kauf dem Hund eine Porzellanschüssel! Weiss ja jeder, dass Metall kosmische Strahlung absondert und Hunde tötet, kein wunder, dass das geniale Tier das meidet."

    Wurde die Reinigung von einer Antibiose begleitet? Weil wenn nicht, ist es zwar optisch sauber aber die Bakterien sind ja trotzdem nicht weg. Ganz ab davon, dass die Infektionsgefahr bei der Behandlung nicht unerheblich ist. Wird leider trotzdem oft so gemacht.

    Kann es sein, dass du Parodontitis meinst und deshalb Antibiotika empfiehlst?
    Zahnstein ist ja erstmal nur harter Zahnbelag, weil der weiche Belag auf dem Zahn verblieben ist.
    Da ist nicht zwangsläufig eine Entzündung dabei und es muss auch nicht zwangsläufig nur bei Zahnsteinentfernung Antibiotika gegeben werden.

    Der TA Besuch ist ja dennoch unumgänglich, denn der Hund kann ja eine Entzündung entwickelt haben nach der Ultraschallbehandlung. Oder eben "Magen".

    Ich schreibe das nur, weil die massenhafte breitegestreute Medikation mit Antibiotika im Humanbereich ganz erhebliche Probleme erbracht hat: Siehe multiresistente Keime. Und das vorgeschlagen Antibiotika ist ein hochwirksames Antibiotika. Und ausserdem habe ich etwas gegen den Begriff "Kur" bei einer Chemotherapie (was eine Antibiose immer ist).

    Sorry fürs Einmischen...

    Ich mache das mit meinen Hunden damit es nicht so ein wildes Gewusel zur Futterzeit gibt. Wenn ich da nicht irgendwie eine Regelung reinbringe, habe ich hier wildes , freudiges Rumgehuepfe und am Ende haengt der Junghund an der Schuessel mit Seniorenfutter und umgekehrt. Darum gebe ich die jeweilige Futterschuessel frei, nachdem ich die Hunde hab Absitzen lassen. Hat also bei uns tatsaechlich mehr mit Organisation und geregeltem Ablauf zu tun, als mit irgendeiner "Rangordnungsfestigung" :)

    Unser Gasthund ist der allerschärfste.
    Der bekommt aus Sicherheitsgründen (Futterneidischer Hund hier) immer im Flur.
    Ohne, dass ich irgenwas sagen muss, geht der in den Flur, wenn ich das Futter zubereite...Er winselt manchmal sehr leise, so nach dem Motto: HIER BIN ICH-NICHT VERGESSEN bitte!.

    Wir haben Hausregeln. Ich bin der Futtermeister.
    Futter ist bei allen meinen Haustieren bisher völlig easy gewesen.
    Wenn man schon Rudel und Wölfe vergleicht.

    In einer Wolfsfamilie wird auch nicht so eine zeck uns Fressen gemacht. Da nimmt sich jeder und das was, wer hat behält er auch und verteidigt das auch vor dem grossen "Überalpha" (der das wahrscheinlich gar nicht haben will....
    Hunde, mit denen ich lebe sind entweder so: ich fress und fertig, oder ICH MEINS...FRESSEN...ALLES..

    Und dann sind das auch Ar...er gegenüber meinen anderen Hunden.
    Was alle gemein haben, sie verteidigen IMMER zu Anfang als Welpi ihr Knochen vor mir.
    Und deshalb starte ich von Beginn an ein Training: Futter ist hier in diesem Haus nicht VOR MIR zu verteiddigen! Niemals.

    Und die Hunde untereinander manage ich, damit hier keiner Löcher im Pelz hat.

    Dieses Training, soll bewirken, dass Fressen hier total entspannt und konfliktfrei abläuft.
    Impulskontrollübungen und Gehorsamkeitsübungen kann ich überall machen. Aber für meine Begriffe hat das nichts mit der Ernährung zu tun.

    Ich kann von jedem meiner Hunde erwarten, dass sie Platz und Sitz machen, dass sie auf ihrer Decke warten, dass sie sonstwas machen, bevor ich ihnen verbal SAGE: du darfst fressen.

    Vielleich mach ichs sogar, weil ich manchmal sage: "lassts euch schmecken" oder "haut rein, gibt heute nur das".

    Ich glaube diese Unterornung an dem Futternapf gibt Menschen ein gutes Gefühl. Unsere Hund werden auf der Hundewiese sich das manchmal erzählen nach dem Motto:

    "Ey Leute....heute hatter wieder Annerkennung für seine ALPHA-Rolle gebraucht. Ihr kennt ja das Spiel: Futternapp- S I T Z!!! - kurz warten.
    Ich hab ihm den Gefallen getan: S I T Z! hab ich akkurat mit Brust raus gemacht, ich musste eh grad ein Fürzlein rausdrücken; dann ihn angeschaut....ihr kennt ja meinen Blick....ein bissi Pawlow-Sabber war auch bei...Leute, das ist ein Reflex, da kannichnichtsfür....
    Dann hat er noch P L A T Z gesagt.....wupp....eh besser als das lange rumsitzen....
    Und dann O K A Y......Yeah.....da gabs dann Laminat-Piurette (meine Nägel sind zu lang, weil ich immer nur Wald laufe...auch nicht gut) naja....dann voll rein mit der Gusche in den Napp und zack....fertig...
    Nun ist der Alpha wieder froh, nur überlegt er den Futterplatz mit Teppich auszuzlegen, damit ich mir bei der "OKAY-Laminat-Piorette" nicht doch noch die Haxen brechen. Oder er überlegt, ob er nicht einfach den Napp nur so hinstellt...aber echt Leute, wenn er sich da nicht mal wenigsten einen Moment am Tag wie ein Apha-Männchen fühlen kann, wo lebt er das denn aus?"

    FRITZZZZZZ....FUSSSSS!

    "Mist...nächstes mal stehe ich nach OKAY gaaaaanz langsam auf....!"

    Vor noch nicht ganz so langer Zeit, wurde ein Weimeraner nicht in NICHTJägerhand abgegeben.

    Heut, bekommt jeder jeden Hund...irgendwie...
    Weimeraner sind keine Haushunde.
    Und wenn man heute welche bekommt, dann nur, weil sie modern sind und über den Bedarf gezüchtet werden.

    Ich gönne jedem seinen Weimi....weit weg von mir...