Beiträge von Mehrhund

    Ich weiß gar nicht was ich zu deinem Beitrag schreiben soll :emoticons_look:

    Ziemlich daneben wie du die Showhunde beschreibst und noch dazu schlicht falsch.

    Die Showhunde haben mMn im Alltag die besseren Nerven und sind definitiv wesensfester.

    Dann habe ich den letzten 30 Jahren an Hunde kennengelernt.

    Okay, du meinst Labradore aus Showlinie sind wesensfester als Labradore aus Al.

    Wie ich die Showhunde beschreibe ist hart, ja dass ich. Aber meine Meinung.

    Und jetzt mal so von mir als Mitleser ohne Hundeerfahrung, mit etwas angelesenem Wissen:

    Wenn man jemandem sagt, Showlinie wird auf Optik gezüchtet, Arbeitslinie nach Leistung bzw. Charakter, dann würde ich auch spontan sagen, Optik ist mir nicht wichtig.

    Und außerdem wird jedem hier immer wieder gesagt, man soll einen Hund nicht nach der Optik aussuchen.

    Da fragt man sich dann vielleicht schon, wieso man sich dann einen Hund kaufen soll, der auf Optik gezüchtet wird.

    Ja bitte nicht schimpfen, ich weiß natürlich, dass eine Showlinie für Hundehalter ohne Sportplänen locker reicht, aber vielleicht versteht ihr etwas, was ich meine, also wieso da manche Fragesteller ins Grübeln kommen.

    Nein, so ist es eben nicht.

    Showlinien sind Züchtungen, wo die Züchter eben MEIST (nicht immer) nicht mit den Hunden die Arbeitsleistung überprüfen und aus einer Arbeitsrasse eben einen anderen Hund rauszüchten wollen.

    Nur auf Optik ist eben nur auf Aussehen. Auch Arbeitshunde müssen dem Standart entsprechen und sehen klasse aus.

    Hundehalter die keinen Arbeitshund brauchen oder keinen Hund, der eben seinen Anlagen entsprechend ausgelastet werden sollte, wie der Labbi, sollten sich aus dem grossen Pool der begleithunde einen Hund aussuchen.

    Warum muss man unbedingt eine Rasse (egal welche) hernehmen, die man total klasse findet und die dann so umzüchten, dass nur noch das Äussere der Rasse entspricht, bzw. manchmal nicht mal mehr das?

    Showlinien sind völlig überflüssig in meinen Augen.

    Schon der Begriff ist in meinen Augen idiotisch...

    Wenn ich einen Hund suche, einen Rassehund, dann gucke ich mir das Zuchtziel des Züchters an, gucke mir an, was er mit den Hunden macht, also an Sport/ Arbeit/Prüfungen. Weil man Hunde erst sicher einschätzen kann, wenn man mit ihnen arbeitet. Dann weiss man, was sie für Konzentration auch in stressigen Momenten haben, wie sie durchhalten, das zeugt von Wesensfestigkeit. Das will jeder käufer haben.

    Ein Zuchthund, der NULL Prüfungen vorweisen kann, da kann mir der Züchter sonstwas erzählen, es ist ja nicht überprüfbar.

    Und dann geh ich hin und leg an die 2000 Euro hin und erhalte im schlimmsten Fall ein Nervenbündel?(Gesundheit mal aussen vor).

    Für mich ist es keine absolute Anforderung an einen Hund, dass er gerne welchen Sport auch immer mag. Ich habe genug Anforderungen an einen Hund, die ich aufgrund meiner Lebensumstände nicht ändern kann. Da brauche ich mir nicht künstlich noch mehr herbeidenken.

    okay, das hatte ich überlesen.

    Du möchtest dich nicht tief mit der Rasse Labrador beschäftigen. Das kann ich nachvollziehen. Und es mag dir albern vorkommen, warum hier so ein Tamtam um die Rassen gemacht werden.

    Dann such dir wirklich eine Hund aus einer Showlinie. Es gibt genug gute Beispiele…

    Und fertig.

    Ich hatte deine Ambitionen anders eingeschätzt. Und versucht nahezubringen, wie man einen Hund einer arbeitenden Rasse (in soft) bekommen kann.

    Wenn du das jetzt reduzierst auf: „Mein Hund muss nicht arbeiten, sondern „nur“ meinen komplizierten Alltag mitmachen.“ dann hast du nicht verstanden, das genau das, was du vorhast für die meisten Hunde eine wirklich schwierige Aufgabe ist.

    Ich wünsche dir einen tollen Hund und würde mich freuen, wenn du hier bleibst.

    Steht in den Kommentaren, ihre andere Hündin liegt da und sie bestätigt sie fürs ruhig liegen bleiben. Mich hat's auch irritiert, deshalb hab ich die Kommentare gelesen :grinning_squinting_face:

    Aaaaaaah. :woozy_face:

    Ich dachte schon, ich hab irgendein essentielles Klicker-Übungsgedöns verpasst.

    Es gibt ca. 1 Millionen Videos zum Elefantentrick und jeder Hundetrainer erklärt nich mal anders.

    Man kann nichts falsch machen. Wenn man das versaut, dann kann der Hund das nicht. Is nich schlimm.

    Kopf ausschalten, machen, Spaß haben, rumprobieren.

    Ich wollte wegen des schlechten Wetters zur Zeit mal wieder Tricks üben mit Sasa. Das hat noch nie geklappt, aber ich wollte noch einen Anlauf wagen.

    Wir versuchen ein "dreh dich". Mein Problem ist, dass sie, wenn ich ein Leckerli in die Hand nehme um sie in die richtige Richtung zu locken, den Kopf in die andere Richtung dreht. :roll: Ich check's nicht, warum sie das macht. Ich muss dazu erwähnen, dass wir häufig geübt haben, dass sie nichts einfach so vom Boden aufnimmt zum Beispiel, und da guckt sie auch weg vom Leckerli.

    So kann ich ihr aber nicht die richtige Richtung anzeigen. Ich belohne (verbal) jede noch so kleine Zuckung in die richtige Richtung, aber es läuft nicht. Clicker habe ich bisher nicht konsequent aufgebaut.

    Außer Geduld (schwer, wenn gar nichts geht): Gibt es da noch einen Tipp? Ich wäre sehr dankbar.

    Als Vorbereitung für Drehungen jeglicher Art ist der „Elefantentrick“ genial.

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    Viele Hunde haben eine Lieblingsseite und viele Hunde haben recht wenig Gespür in den Hinterbeinen.

    Der Elefantentrick zeigst auf, macht Spass und ist einfach zu trainieren.

    Clicker wäre natürlich extrem gut, weil du dann markern könntest, was du gut findest und nicht immer( oder oft) den falschen Moment mit Leckerchenwürfen.

    Ich bin hier jetzt raus, auf der Basis macht es keinen Sinn sich weiter zu "unterhalten".

    Da ich schriftliche Sachinformationen leider nicht aufnehmen kann denke ich jetzt dass ein Kangal die bessere Wahl für mich ist, die gibt's auch in jedem tierheim. labradore sind einfach zu kompliziert für mich.


    Danke an alle die netten und hilfreichen Input für mich hatten.

    Upps….da hab ich wieder mal das Wesentliche verpasst?

    Warum geb ich mir hier überhaupt Mühe. Das ist ja wie eine Backpfeife.

    Danke!

    Ich bin bedient.

    Hier bedeutet AL, dass die Ahnen tolle Titel haben. Je nachdem aus welcher Sparte die Titel sind ist der Hund am Ende dann AL oder SL.

    in dem geposteten Link steht wiederum, dass es garnicht notwendig ist das Champions in der AHnentafel stehen.

    da frage ich mich nun, bis zu welcher Urahnengeneration es eine AL-Zucht sein muss und wer entscheidet ob eine AL Zucht eine ist, sich nur so nennt, oder vielleicht eine ist ohne sich so zu nennen.

    Laut dem Link seit über einem Jahrhundert. Da wäre ich mal neugierig, wer von denen die eine AL haben die AHnentafel wirklich 100Jahre zurückverfolgt haben.

    Du brauchst keinen Hund, mit Champion xxl Abstammung.

    Du brauchst einen wesensfesten Hund.

    Wer mit seinen Zuchthunden einer ursprünglichen Arbeits/Jagdthundrasse nicht arbeitet und auch ein paar Prüfungen in der Tasche hat, kann viel erzählen, wie lieb seine Hunde sind.

    Denn Prüfungen zeigen erst wie Hunde auf Korrekturen und Druck reagieren.

    Champions Titel sind meines Wissens nach überwiegend Titel für die Wahl: „Miss oder Mister Labrador“ von Hinterfuckzingen.

    Oder Championate bei irgendwelchen Sport Meisterschaften. Diese Hunde sind wiederum nicht wie warme Semmeln am Markt und braucht auch keiner, der den 1. Labbi haben will und der soll lieb sein.