Ihr Weisheiten, sagt mir doch mal, wie ich dieses Problem löse:
Nach einem Spendenflohmarkt sind kistenweise Unverkauftes zurückgeblieben. Hauptsächlich Kleidung und Spiele.
Der Plan war, all dies den Sozialkaufhäusern der Stadt zu spenden und ggf. der Tafel, sofern die Interesse haben.
Nun allerdings frage ich mich, da bei uns die große Turnhalle derzeit eine Notunterkunft für Geflohene ist, ob es nicht eigentlich gut wäre, die erst mal schauen zu lassen, ob sie etwas davon gebrauchen können.
Diese Idee stellt mich vor mehrere Probleme:
- wie finde ich heraus, wen ich dazu befragen kann, ob da überhaupt Interesse bestünde?
- wie finde ich heraus, ob dort überwiegend Frauen, Männer, Kinder untergebracht sind, denn davon abhängig könnte ich vielleicht auch vorsortieren?
- wie präsentiere ich die Sachen so, dass es nicht "Ommas oller Pulli aus der Grabbelbox" ist, sondern so, dass man da angenehm durchsehen kann, ob einem etwas gefällt? Es sind wirklich gute Sachen dabei, den Schrott haben wir vorab aussortiert, aber natürlich kann man zwischen dem, was noch da ist, noch mal gewichten.
- wenn man dann Reste bei der Tafel/im Sozialkaufhaus abgibt, trenne ich vorab z.B. nach Kleidergrößen oder so? (ich hab bisher nie so viel Zeug gehabt, bisher war das immer nur ein Karton, da habe ich dann alles reingetan. Aber bei solchen Mengen ist das wahrscheinlich...schwierig.)
Vielleicht habt ihr ja sonst noch Ideen, wie ich die Sachspenden so gut/fair/hilfreich wie möglich weitergebe.