Beiträge von Mehrhund

    Kann es sein, dass du Mitleid und Mitgefühl nicht unterscheiden kannst?

    Das habe ich mich hier schon mehrfach in Bezug auf meine Mitdiskutanten gefragt, finde ich jetzt lustig. Ich rede hier nämlich die ganze Zeit davon, dass Mitleid nicht gut ist und ernte Widerrede. Bei Mitgefühl und Empathie bin ich natürlich voll und ganz dabei, ohne die kann man keine Beziehung zu einem Hund bzw überhaupt zu einem Lebewesen führen.

    Dann habe ich deine Schlussfolgerung falsch interpretiert.

    Aber vielleicht überschneidet sich dadurch grad was. Denn ich leide schon mit meinen Tieren mit.

    Und kann trotz Mitleid, meinen Hund nüchtern lassen, weil erbricht, Blut abnehmen, obwohl es weh tud …und so weiter.

    Es ist immer eine Gratwanderung.

    Was ich hilfreich finde, ist es zu wissen, was die Bedarfswerte sind.

    Die kann man sehr gut mit MZ ausrechnen.

    Dann den Hund füttern und wiegen und anpassen.

    Bei gesunden Hunden hat man viel Spielraum, bei kranken wird das schon enger.

    Es ist, wie die anderen auch schon schrieben, ein Fressen aus Komponenten.

    Eiweiß

    Fett

    Kohlenhydrate

    Je fetter das Fleisch, desto weniger Eiweißgehalt auf 100%

    Futterfleisch sollte so um 15% Fett beinhalten.

    Fett in Ölform ist nur zur Substitution von Speziellen Säuren nötig und wegen der jeweils geschätzten Inhaltsstoffen.

    Kohlenhydrate in Form von Gemüse jeglicher Art, was auch kleine Kinder essen könnten + „Grünes“Salat. Und halt Getreide, Pseudogetreide, Kartoffeln. Da hat jeder seine Phylosophie.

    Ich fing mit einen getreidealergischem Hund an, hatte dann „Allesvertrager“. Die haben sehr gerne Haferflocken bekommen. Einfach, günstig, gesund.

    Jetzt hab ich zwei: „nur Reis vertragen“.

    Wobei der eine Collie wenig, sehr wenig Reis bekommt. Der geht sonst auf wie ein Hefebrötchen.

    Am besten ist es eine Standardmischung zu haben und eine Waage.

    Seit ich für 3 von 4 Hunden aus unterschiedlichen Gründen Spezialdiäten füttern musste, habe ich das Mineralpulver von „Futtermedikus“ schätzen gelernt.

    Das macht selbst mischen soooooo einfach und alltagstauglich.

    Obst gebe ich super selten zum Futter, mal Apfelreste. Ansonsten, was sie so gerne fressen. Melone, Beeren, Banane ist hier wie Wienerle, da würde der Collie schon auch einen umhauen für…..

    Nur das Mali Frauchen war irgendwie nicht mein Fall :pfeif:

    Mich wundert es, dass sie wieder eingeladen wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, war sie ja schon letztes Jahr da. Ich kenne mich mit der Rasse nicht aus, deswegen weiß ich nicht, ob sie so unruhig sein müssen und es gesundheitlich unbedenklich ist. Man hat den Eindruck, dass man ihnen vorher eine Chilischote in den Hintern gesteckt hätte. Dieser Ehrgeiz erinnert mich an früheren Zeiten, wo die Eltern beim Sport meinten, dass die Kinder so einen Druck brauchen. Sogar ein Blinder sah, dass einige dieser Kinder auffällig waren. Beim Hund weiß ich es nicht, aber mir wäre es zu viel.

    Ich fand es gut, dass Fly gezeigt hat, dass es auch anders geht.

    Ich sag mal so: verschiedene Rassen haben unterschiedliche Temperamente.

    Ich fand beide Malis eher cool.

    Die zeigen eben ein bestimmtes Verhallen, wenn sie nicht wisse, was von ihnen erwartet wird.

    Konnte man bei Settermix auch sehr gut sehen.

    Man nennt das „Übersprungsverhalten“.

    Das kann auch den besten passieren, weil ja die menschliche. Aufregung sich auch überträgt. Bei gemäßigten Hunden, wie Fly, hat man als Halter viel Reaktionszeit. Man kann noch mal überlegen.

    Ich habe die Doodelei nicht verteidigt, ich habe nur darauf hingewiesen, dass evtl. nur wenige im Tierschutz landen werden.

    Das sieht bei anderen "coolen" Rassen, die zum Modehund mutieren, einfach anders aus.

    Es kommt immer auch auf den Züchter an.

    Ich hab gestern bei Collies in Not die Storry eines Collierüden, der sein Leben in einem Käfig verbracht hat. Der war Zuchtrüde.

    EGAL!!!! wo und was man für einen Hund kauft, bitte bitte bitte, immer an die Zuchthunde denken.

    Und nichts unterstützen, was nicht nachvollziehbar ist.

    Das ist alles. Wer schon mal das auf dem Boden schleifende Gesäuge einer Hündin, die als Gebärmaschine missbraucht wurde sah, bekommt das nicht mehr aus dem Kopf.

    Und grad Doodles sind Modehunde!

    Wie viele andere „Rassen“ auch.

    Es gibt überall schlechte Menschen, die Tierelend verursachen.

    Ein Baguetteteig ist angesetzt, das freut den Gatten. Da ist nicht soviel Vollkorn dran….ist zwar nicht gänzlich ungesund, aber das verkraftet er mittlerweile schon gut. Und wenn es totes Tier zu Essen gibt, hat er eh gute Laune…. :rolling_on_the_floor_laughing:

    So soll es sein. Sauerteig soll auch gesund sein, aber was habe ich davon, wenn es wie Abführmittel wirkt? :winking_face:

    Da muss ich dich enttäuschen, ich nutze Madre. Das ist ein Weizensauerteig….. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber ich hab’s am Gatten ausprobiert. Auch Männer vertragen das.

    (wir ( ich) backe/n unser Brot selbst und mit Sauerteig…hat sich durch Corona so entwickelt, ich geh nur noch 1 oder 2 mal im Monat einkaufen. |))

    Wenn sich Hund von einem anderen Hund durch dessen Unruhe genervt fühlt, dann hat er kein Mitleid und stellt ihm Musik an und streichelt ihn, sondern er wird (auf Deutsch gesagt) zusammengeschissen. Es werden ihm Grenzen aufgezeigt, die heißen: "Jetzt nicht!

    Mir verschlägt grad die Sprache.

    Du behauptest, das Hunde kein Mitleid haben.

    Also meinst du, Hunde verfügen nicht über Die Fähigkeit zur Empathie.

    Und das ist echt traurig.

    Hast du mal mit mehreren Hunden zusammengelebt?

    Und welche Hunde hast du erlebt, die andere dann „zusammengeschissen“ haben, weil sie unruhig waren?

    Als mein alter Border in seinem letzten Lebensjahr mal unruhig wurde, weil er nich mehr gut hörte und sah und sich dann einsam und verloren fühlte, hat hier niemand ihn „zusammengeschissen“!

    Da gab es Nachts vom Collie sogar noch enges Kontaktliegen, was sie die 8 Jahre vorher nie getan hatten.

    „Zusammenscheissen“ ist halt für Menschen eindrücklich. Und vielleicht bleibt das eher hängen, aber, wenn man Hunde beobachtet, dann ist da viel mehr zu sehen als eine Handlung auf ein Symptom.

    Und hinzu kommt, dass jeder Hund anders ist und anders mit den Dingen umgeht.

    Es wäre auch dumm, wenn es nicht so wäre, und jeder Hund auf einen unruhigen Hund zum „zusammenscheissen“ raufgeht. Das wär schnell asozial. Und das sind Hunde nur, wenn es absolut nicht passt.