Beiträge von Mehrhund

    Vielleicht hatte ich noch nicht den richtigen Hund, der Übungen an der Futterschüssel benötigt.

    Bei uns ist das einfach so:

    Ich nehme die Futterschüsseln, die Hunde gehen auf ihre Plätze (einfach nur Routine, ich habe niemals zu irgendeinem gesagt, dass er rechts sitzen soll oder so, die haben sich die Plätze selbst gewählt)

    Dann stelle ich die Futter schusseln hin.

    Erst dem Dicken, dann die Border (weil nur zwei Hände, sonst alle drei gleichzeitig)

    Junge Hunde sind natürlich aufgeregt und springen hoch ect...

    Da ich barfe und nicht möchte, dass ich Pansen an der Nase hängen habe, stell ich den Futternapf recht schnell hin...und wenn "Jungspund" zu forsch ist, dann bleibt der Napf auch mal in meiner Hand.

    Sie haben bisher ALLE gelernt, dass Stress/springen/Jampeln keinen Vorteil hat...im Gegenteil..

    Ich habe daraus NOCH NIE eine Übungseinheit gemacht oder ein Exempel statuiert.....

    Es wird gefüttert und ich will nicht umgeworfen werden und mir soll nicht die Schüssel aus der Hand gedraschen werden....

    Hier muss keiner SITZ machen...

    Aber so habe ich auch die Kinder erzogen...

    Essen ist Leben, kein Unterricht.... Mahlzeiten sind schön und machen satt...aus die Maus.
    Banane und Hühnerklein werf ich denen nur zu....Schnapp weg...Haps...

    Da ich alle meine Hund liebe und immer einen futterneidischen dabei habe und einen frechen Dieb, ist eine weitere Bedingung: JEDER frisst aus seiner Schüssel, es wird nicht geklaut und es wird sich nicht geprügelt.


    In der Hundeschule haben wir Übungen mit Futterschüssel und leckerchen drin gemacht. Das war aber nicht FÜTTERN.... einfach nur Erziehung.

    Der Hund hat gelernt, durch VERZICHT und sich Abwenden ans Ziel zu gelangen, über den Menschen in dem Fall...

    Mudi - zu klein

    Mudie:
    Grösse:

    • Für Rüden: 41-47 cm, Idealgröße 43-45 cm
    • Für Hündinnen: 38-44 cm, Idealgröße 40-42 cm

    FCI-Rassestandard des Mudis

    Aussie/ Asca Standard

    • Rüden 50,8 cm – 58,5 cm (20-23 inches);
    • Hündinnen 45,7 cm – 53,4 cm (18-21 inches),

    Aussie/ FCI Standard

    • 51-58 cm (20-23 inches) für Rüden und
    • 46-53 cm (18-21 inches) für Hündinnen.

    Rassestandard | Australian Shepherd | Aussie.de


    Mudis und Aussis sind sich schon ähnlich im Wesen.


    Ich glaub, ich brauche wieder einen.... ist zu still mit nur Collie :applaus:

    Was fallen euch denn noch so sportliche Rassen ein ?

    Ich bin jetzt auf dem Stand dass ein mittelgroßer leicht gebauter Hund am besten passen würde da er ja gut und einfach auf Strecken die zu weit wären im Anhänger oder Korb transportiert werden könnte.

    Also wären meine Vorschläge jetzt:

    Dalmatiner
    Viszla
    Hound (Jagdtrieb)?
    Manchester Terrier (?)

    Fällt euch noch was ein ?

    Diese Hunde will man regelmässig im Anhänger oder Korb transportieren?

    "Hound" als Namensbestandteil steht im Englischen für Jagdhunde zum selbständigen Verfolgen und Stellen von Wild.

    JA, ein Hund mit dem Namensbestandteil HOUND hat Jagdtrieb. :D

    Fahrrad fahren als sportliche Betätigung ist NICHT mit Hund machbar!

    Rad fahren mit Hund ist schön, aber kein Sport.


    Man kann natürlich Bikejöring betreiben.

    Dann muss man den Hund trainieren, und sich selbst dann aber auch.

    Der einzigste menschliche Sport mit Hund ist joggen.

    Klar kann man Hunde auch mal auf eine 80 Km Tour mitnehmen.

    Und klar mit Anhänger.. Ich habe einen Hundeanhänger, fährt sich......naja.....sportliches Radfahren mit Anhänger? Nein.

    Nicht asphaltierte Waldwege? Mit Hänger und 25 kg Hund drin? Nein, nicht mal ohne ist das tolles Rad fahren.

    Wenn mit Hänger, dann E-Bike...

    Also nicht böse sein
    Wenn ich das beides so lese:

    Freizeit heißt, er darf Pinkeln und schnüffeln und das macht er dann nach Blickkontakt bzw dann gibt es die Freigabe.

    und

    Wie gesagt, nach seiner Freizeit möchte ich mit ihm trainieren, dass aber keine halbe Stunde sondern immer mal wieder ein paar min. je nachdem, wie konzentriert er dabei ist und ob er noch Lust hat ;)

    dann finde ich, dass sich das nach einem sehr eingeengtem Hund anhört.

    Und, dass er eigentlich dauernd bei dir sein muss, weil ja ständig eine Anforderung an ihn kommen könnte, im Sinne von "unberechenbarem Training"....

    Warum trennst du nicht "Training" und "rumlatschen" einfach...

    In Berlin rumlatschen beinhaltet ja eh schon viel Zwang für den Hund...Und wenn "STRASSE" gut klappt, reicht das doch.

    Ja, dieser Typ Collie ist toll. Aber in Familien nicht ohne. Ich habe jetzt schon den dritten Collie in meiner Hundeschule, den man wegpacken muss, wenn die Kinder Besuch bekommen und man nicht dauernd ein Auge drauf hat. Man unterschätze nicht deren Wachverhalten. Und für die ist das dann auch nicht abgegessen, wenn man den Besuch reinlässt. Die sind immer auf Hab acht.

    JA...

    es gibt wirklcih Leute, die holen sich einen Collie und weil er grad modern ist einen sog. "Ami" Collie.
    Diese Sorte ist ganz anders als "Collie britisch", wie wohl im Süden und Westen der Republik besser bekannt. Und diese Collies mit Abstammung von den alten DDR Linien, (DDR...weil die mussten halt zur Zucht die Schutzhundeprüfung machen....im Westen nicht) ticken anders.
    Zu den britischen, die ich kenne ist das eine andere Rasse...beides VDH aber schon vom äusseren nicht wirklich erkennbar einer Rasse zugehörig.
    Und auch von der Ernsthaftigkeit.

    Schutztrieb gehört normaler weise zum Collie dazu.... Auch bekannt als: "Reserviert Fremden gegenüber"....

    Ich meine die Gefahr liegt hier im Wesen. Ein übersensibler Collie mit etwas mehr Schutztrieb, wird schneller zu aggressivem Verhalten hin tendieren.
    Dann evt. noch nervös uns schlecht erzogen und das Problem ist da.

    Ich finde es sehr interessant, dass diese Collies jetzt schon bei dir ankommen....(und gut! für die Collies). Aber es sagt auch was aus über ZUCHT...

    Züchter sein, heisst nicht zwangsläufig, Ahnung haben von der Rasse.
    Man kann die Rasse nur kennen, wenn man mit den Hunden ARBEITET!
    Sie ausbildet! Nur "Ami" sein, reicht nicht, nur Kippohren auf Ausstellungen präsentieren macht keinen guten Hund am Ende des Tages.

    Nur (wenigstens das) die eigenen Hunde im eigenen Umfeld gut führen zu können, sagt NICHST über eine Rasse mit Schutztrieb!
    Man sollte (meine Meinung) diese Hunde mindestens im Hundesport gut führen, dann kann man sie auch gut verkaufen!

    Die Schwierigkeiten vün übersensiblen = Wensenschwachen Collies kann man ganz gu auch hier imDF in dem Collie-Thread als Erfahrungsberichte nachlesen...

    Wenn mit diesen Linien dann weitergezüchtet wird, wird die Genetik auch hier nicht von alleine sagen:

    "So, jetzt mal wieder 20 Jahre wesenfestenCollies! Zum Ausgleich der Gesamtpopulation und weils sich alle doch so sehr wünschen."

    Nein, so läuft Genetik leider nicht :D


    PS: Mein Collie lässt Besuch rein, bewacht den dann, lässt ihn aber nicht raus und auch nicht genre rumlaufen (ruhig rumsitzen geht
    Wenn ichs laufen lassen würde...aber ich kenn ja den Spacken...und er ist sehr nett im Wachschutz...er bellt nur...und Hunde, die bellen.... :D

    .

    Den Zahn kannst du dir ziehen lassen :D

    DAS wollte ich genau so sagen:

    Die Genetik siegt immer. Es gelingt niemandem durch Erziehung stark genetisch verankerte Verhaltensweisen zu unterdrücken. Es macht immer irgendwo "plöpp" irgendwann und kommt raus. Und das geht auch mal abstruse Wege. (Oft ist für die Besitzer nicht klar woher das dann ursprünglich kommt, deshalb wird der Zusammenhang nicht hergestellt - also, dass das Verhalten eigentlich bloß der Versuch ist seine Veranlagung auszupacken.)

    :D :D