Nicht zwangsläufig. Eine Freundin lässt ihre Welpen und Junghunde immer zu allen an der Leine hingehen, ohne Begrenzen, ohne Bedenken, dass das später zu frustigen Situationen führt. Und wenn andere abgeleint sind, wurde der Hund auch umgehend "zum Spielen" abgeleint. Ergebnis: Hund läuft problemlos an der Leine an allen Hunden vorbei, auch zu Stoßzeiten, bei denen man mindestens! 10 Hunden begegnet.
Ob man an dem Thema arbeiten muss ist mEn auch stark davon abhängig wie der Hund charakterlich und genetisch aufgestellt ist. Am entspanntesten sind Charaktere bei denen man da einfach nicht erziehen muss, weil sie dieses Verhalten gar nicht vorsehen.
Ich habe gedacht: Rüde, Dalmatiner, jetzt schon deutlich, was seine Strategien sind, nämlich reinhacken und Hamburger Grossstadthunde.
Dass es immer auch Hunde gibt, die anders geführt ganz toll sind kenne ich aus Berliner Zeiten.
Da teilt sich dann das Hundevolk in die , die immer nett waren und dann irgendwann nicht mehr, in die, die immer nett waren und bleiben, in die die immer nett waren und immer "spielen" und in die, die immer nett waren und auf einmal Angst haben.
In der Großstadt ist das Leben mit Hunden generell etwas anders als auf dem Land.