Beiträge von Mehrhund

    Ob das früher auch schon bei vielen Hündinnen so war? Ich stelle mir die Frage, ob das züchterisch was schief läuft.

    Ja, auch ein Ansatz. Oder sind wir Hundehalterinnen aufmerksamer gegenüber den Tieren, weil sich das Zusammenleben verändert hat und unsere Hunde mehr unsere "Kinder" sind?

    Es wurde ja jetzt schon mehrfach von Panik und Ängstlichkeit und Inappetenz geschrieben.

    Was uns auffiel war, dass unsere irgendwie schneller , irgendwie dünnhäutiger war.

    So Sachen wie Mülltüte ausschlagen um die in den Eimer zu machen war plötzlich gruselig.


    Was mich interessiert ist, bis wohin das eben dazu gehört für eine Hündin und ab wann es für uns patriarchaisch geprägte Frauen in einer "männergemachten und gedachten Medizin "krank" ist.

    Selbstverständlich wird es genauso viele Hündinnen geben, die dringen behandelt gehören, wie es Frauen gibt mit unerträglichem PMS-Symptomen.

    Und das ist kein Appell gegen Kastration!

    Sind nur Überlegungen und Gedanken.

    Ich bin auch immer wieder geflasht in Berlin.

    Die Entwicklung ist irre. Die Auslaufgebiete sind so krass, das ich da nicht mehr hingehe.

    Das letzte Mal war ich mit Oke vor 3 Jahren dort, bin in Hundehaufen getreten, musste mehrfach den Collie vor "freidreheneden" unkontrollierten doppelt so großen Jugendlichen Mobberhunden schützen usw.

    Ich bin bis 2009 täglich! mit 2 Hunden am Grunewaldsee/Schlachtensee unterwegs gewesen.

    Am Ende nur noch zu bestimmten Zeiten. Früher gerne mit Hund badend im Sommer, dass ist ja mittlerweile verboten.

    Am liebsten aber selbst mit Freunden und vielen Hunden um nicht ständig belästigt zu werden.

    Meine Hunde waren in dem Setting aber auch keine Vorzeigehunde.

    Denn man kann dort nicht mit einem Hund AN DER Leine laufen. Das geht nicht. Also laufen halt viele Hunde einfach so, obwohl sie nicht hören.

    Die jagenden und die aggressiven verschwinden irgendwann, weil das irgendwann selbst für den verpeiltesten Halter ( siehe der BC-Halter) nicht mehr machbar ist.

    Ja, kann ich verstehen.

    Andererseits erlebe ich bei meiner Hündin, dass ich viel mehr "sehe" bei ihr.

    Also ihre Enwicklungsphasen, die Veränderung, das Erwachsen-werden,

    Bei meiner BC Hündin (unkastriert) hab ich wenig "gesehen". Schade eigentlich.

    Die war nur 1 mal im Jahr läufig, dafür aber mit gefühlt "ewigen" Stehtagen.

    Ich verteufel Kastrationen nicht, aber bevor ich ein gesundes weibliches Tier einer so großen OP unterziehen lassen würde, muss es schon einen guten Grund geben.

    Scheinträchtigkeit ist normal und wenn es nicht zu gravierenden Störungen kommt, würde ich nicht kastrieren lassen als Vorsorge.

    Da gibts viel Literatur zu den Vor- und Nachteilen.

    Bemuttern war kein Thema, aber an die Zitzen gehen. Das hab ich aber nicht zugeordnet, jetzt im Nachhinein: ja, hat sie gemacht.

    Ich hab gedacht sie hat da vielleicht nen Mückenstich.

    Also dann warten wir mal den September ab und freuen uns auf die 3. Läufigkeit.:winking_face_with_tongue:

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    Danke! Nein ausgewachsen wird sie zwischen 24-29 kilo wiegen.

    Durch das regelmäßige Tragen lernt sie ja auch was Sache ist. Und sie wird ja auch nicht mit 1 Jahr noch alle 2 Stunden die Treppen runter .

    Dann wird sie mit 6 Monaten ca 24 Kg wiegen. Da wirst du dir was einfallen lassen müssen.

    Am besten einen guten Tragegurt kaufen und den Hund früh dran gewöhnen.

    Das ist ja schon mal super.
    Sie hatte laut TÄ einen etwas druckempfindlichen Bauch. Und sie wird 7 Tage auf eine Gastritis behandelt.

    Wenn dann noch was ist, käme Ultraschall.

    Aber jetzt bin ich grad zuversichtlich, es scheint ihr wohl dich der Stress hier auf den Magen geschlagen zu haben, denn sie gut gefressen heute.

    Hunde und Schmerzen. Das ist echt schwer zu lesen.

    Ich würde auch nicht von "Unmöglichkeit" sprechen mit einem Dalmatiner im vierten Stock zu wohnen.

    Nicht ideal - okay, da gehe ich mit.

    Aber auch wenn die Tiere oft jetzt massiger sind als früher, als "schweren Hund" würde ich die dennoch nicht bezeichnen. Ist ja kein Neufundländer und mit durchschnittlicher Kraft ja durchaus zu tragen.

    Den schlanken Dalmirüden aus der Welpengruppe meiner Hündin, den hätt ich nicht 4 Stockwerke tragen können.

    Der Hund wird früher Treppen laufen müssen als wenn das Umfeld geeigneter wäre. Soviel is schon mal klar.