Beiträge von Mehrhund

    Neues von der Hundeschulfront.

    Unser Eurasiermädchen ist eh die beste, davon aber abgesehen ist sie gut sozialisiert, geht offen und freundlich mit Hund und Mensch um.

    Ihre rassebedingte Distanziertheit äußert sich darin, dass sie distanzloses über sich beugen und schnellen Bewegungen in ihre Richtung ausweicht, aber dann wieder neugierig schaut, was dieser Mensch wohl gemeint haben könnte und sich dann auch anfassen lässt.

    So weit so gut.

    Nun reagierte sie auf einen Trainer schon in der Welpengruppe (wie ich finde) angemessen zurückhaltend. Und gestern hat er sie im Dunkeln im Platz liegend mit Bewegungen „desensibilisieren“ wollen, die wie Tritte aussahen. Da ist sie ausgewichen.

    Alles kein Problem für mich. Kann ich meinem Hund zumuten in dem Alter.

    „Witzig“ ist aber, das er UNS ein Problem anhängen will.

    Da sagt er dann, nachdem er sich beim Hund wieder eingeschleumr hat:“ Die hat sich toll entwickelt (durch ihn natürlich), die war ja so ängstlich noch vor 1 oder 2 Jahren“.

    Auf meine Antwort, dass sie da nicht auf dieser Welt lebte, weil sie erst 9 Monate ist… kam nichts…

    Also Leute gibts😂😂😂

    (Das ist der Junghundkurs nach dem Welpenkurs, ich frag nächstes mal, wann wir in den Seniorenkurs wechseln dürfen)


    Weder denke ich mir : ,,Der Husky/Shiba/Border is schuld weil der meinen so anstarrt ( wobei ich mir bei manch Border schon denke wär cool wenn man daran arbeutet, hat für mich dann aber auch nix mit normalem Drohfixieren zu tun ).",

    OH doch, das ist beim Border definitiv Drohfixieren.

    Das ist züchterisch aus dem Jagdverhalten rausgezüchtet und wird oft leider von den Hunden an anderen Hunde und Bällen und Autos und und und gezeigt.

    Mein BC Joe mit viel Auge hat das in den 1 bis 2 Jahren machen dürfen und ich habe da immer gegenarbeiten müssen.

    Das Problem ist nur, dass viele diese Verhalten normal finden, wenn es im Alltag ausgelebt wird und nicht sehen, wie der Hund in dieser Anspannung alleine gelassen ist.

    UND, dass ihr Hund damit andere reizt, nervt, verängstigt.

    Beim Husky kenn ich das gar nicht, wäre mir aber unwohl, wenn ein Hund mit viel Jagdinstinkt mich oder meinen Hund anstarrt, würde ich mir verbitten.

    Shibas kenne ich gar nicht in echt, aber da ich ja jetzt auch eine spitzöhrige Ringelrute führe achte ich sehr darauf, wie SIE angeguckt wird und wie sie selbst sich bewegt in der Hundewelt.

    Ich könnte eine Dramaqueen dazugeben.

    Sensibel wie 10 Collies aus schlechter Haltung, kommt bei jedem Nasenhochzieher zu mir und bring Taschentücher, weil, ich könnte traurig sein :zany_face:

    Halloooo, ich wollte einen sturen, nicht trainierbaren Hund(zumindest wollte ich das als Ausrede nutzen). :rolling_on_the_floor_laughing:

    Im Garten gräbt sie Löcher für 10 läufige Hündinnen und drinnen trägt sie meloramatisch einen klitzekleinen Lebkuchenmann aus Stoff und eine gammelige Möhre durch die Gegend.

    Fressen: Ich hasse sie!

    Sie frisst nur noch Trockenfutter, Barf ist Teufelszeug.

    😭😭😭

    Einzelhunde sind die Pest (aber niedlich isse ja)😏

    Seit der Gebührenerhöhung sind meine Hunde Dauergäste bei Tierärzten.

    Die kleine gleich mal Husten, Ohrenentzündung, evt Lungenwürmer.

    Und das ist der erste Hund hier mit allen Impfungen und Wurmkuren nach Vorschrift.

    Wie war das mit Kausalität und der Korrelation?

    Oder gilt das nicht, weil sie der erste Hund ist, der ab Welpe Privat Krankenversichert ist?

    Ich übersetzt mal:

    Der Hund wird an einer 8 m langen Flexi geführt.

    Wenn Hunde entgegenkommen, bleibt er ruhig. wird aber kurz genommen und andere Hunde reagieren mit pöbeln auf ihn.

    Und ab und zu wird der immer noch als nett und freundlich beschriebene Shiba nicht selbst zum Pöbler, sondern es wird in ihn "reingebrettert".

    Die Frage ist: was kann man dagegen tun. Die Antwort ist: eine Trainer vor Ort hinzuziehen.

    Der Rüde hat ein Problem.

    Es scheint so als ob die wichtigste Bezugsperson im Leben deines Rüden die Hündin ist.

    Er ist abhängig von ihr. Nun kann man das praktisch finden oder natürlich, oder es ist eben nie aufgefallen, weil es immer irgenweie lief, aber das Problem ist einfach, dass der Rüde hochgradig unsebständig ist und das ist jetzt sein und euer Problem.

    Wie ihr das löst, kommt darauf an, wie ihr eure Hundehaltung betrachtet.

    Das wird sich alles geben, wenn er wieder "seine" Kumpeline zur freien Bespassung hat.

    Wie sieht es denn jetztaus? Ihr sagt der Hündin, sie soll liegen? Oder sagt ihr dem Rüden, er soll die Hündin in Ruhe lassen?