Beiträge von Mehrhund

    Unsere Revierjägerin, die immer zwei Airdales jagdlich führt. (Immer einen verkorksten aus der Nothilfe dabei), rät jedem ab die Rasse zu kaufen, der nich wirklich echte Arbeit machen will.( über den Hobbybereich hinaus)

    Die Handvoll Airdales, die ich kenne sind kernig und keinesfalls typisch Anfängerhund.

    Jagen wie die Sau alle.

    Nen LHC sehe ich da auch nicht, denn die Zucht ist kurz vor "an die Wand gefahren", da muss man noch mehr Insider Wissen haben( wenn man einen Sport-Arbeitscollie möchte) als beim DSH Hichzucht. Meiner Meinung.

    Bitte unterlass das.

    Setzte den Schwerpunkt deiner Hundehaltung darauf dich über deinen Hund zu erfreuen, zu schauen, was für unfassbare Talente diese spezielle Rasse mitbringt und versuche über diese Talente im Bereich "Suchen" in die Welt deines Hundes einzutauchen.

    Leinenführigkeit kannst du mit einem guten Zug-Führgeschirr und einem Soliden Hüftgurt erstmal nach hinten verschieben.

    Du ackerst dich ansonsten an Baustellen ab und kannst gar nicht deinen Hund genießen.

    Wenn ihr ein Team seid und der Hund ausgeglichen von einer für ihn guten Arbeit ist, werden die Probleme geringer.


    Nicht jeder Hund kann bei jedem Menschen ein Vorbild an Leinenführigkeit sein.


    So wie du deinen Hund beschreibst ist für ihn die Aufgabe, die du ihm stellst, als würdest du einem 6 jährigen mit ADHS jeden Tag ohne Medikamente zum Stillsitzen verdammen.

    Ich bin jetzt seit 2002 Hundesportler und seit ich habe keine Ahnung mehr wie lange Trainer im Verein.

    Meine ganz ehrliche Meinung: Jeder der nicht bereits wirklich fest etablierter Hundesportler ist sollte sich KEINEN Spezialisten oder speziellen Sporthund kaufen. Nimm dir einen netten, unkomplizierten, "alles kann, nix muss" Hund.

    Ich kann wirklich nicht mehr zählen wieviele Interessenten, Teilnehmer oder Anfänger ich in diesen Jahren hab kommen und gehen sehen. Wirklich dabei geblieben sind maximal 5%. Die Gründe können ganze Bücher füllen: Keine Lust, anders vorgestellt, Übungszeiten passen nicht mehr, Verein aufgelöst, Stress in der Trainingsgruppe, Arbeitszeiten, Schwangerschaft, Kind krank, andere Verpflichtungen, etc.

    Und hat man dann nen Spezialisten an der Leine hat man den Salat.

    So sehe ich es auch in Hundeschulen und auch in Vereinen, die Gästetraining machen.

    Natürlich sieht man dort keine IGP Sportler oder ambitionierte Braitensportler mit dem 1. Hund, wo alles klappt.

    Aber die wirklich vielen, wo es nicht klappt. Und dass sind ja die ambitionierten, die sich den "A" aufreißen für den "Fehlkauf".

    In meiner kleinen Hundevereinsbubble momentan ist das mindestens ein Drittel der neuen Hunde, wo ich echt zusammenzucke.

    Weißer Schäfi

    Border

    Franz. Hütehunde

    Mix aus Husky und Border oder Aussi

    Die ganzen uns ankläffenden Bulldoggenartigen nicht mit eingerechnet, weil die in anderen Gruppen sind ( in denen ich nie sein möchte)

    Schäfis gibt's da zum Glück nicht

    Die Jagdthunde, die ernst wurden hab ich nach den Welpenkursen auch nicht mehr gesehen.


    Aber dennoch bin ich überzeugt, dass auch der 1. Hund ein Spezialist sein darf und kann!

    Aber die "rosa" Brille muss weg!

    Ich hab hier ein paar mal gelesen, dass ein bissiger Kleinhund bei der TE schon als Erfahrung diente.

    Naja, es ist schon noch mal was anderes, wenn ein intakter Rüde einer größeren Rasse nicht einverstanden ist mit irgendwas.

    Und so wie die meisten hier mit ihren Hunden leben, nähmlich (viel zu) dicht, entstehen daraus viele Probleme, beim Hund! Und dann beim Menschen.

    Große Hunde muss man führen können und wollen. Auch die Netten.

    Man muss sicher keine Arbeitsmaschiene kaufen, nur weil man 2 mal die Woche im Hundesport aufschlagen möchte und dann noch 2-3 mal Joggen oder Radeln will.

    Andererseits gibt es auch nicht"den" Anfängerhund.

    Mein Tipp ist, guck dir Training an, frag die Leute aus.

    IPG und AGI als evt Sportwunsch aller sportlichen "nicht" Hundehalter auch unspezifisch.

    Für beide Sportarten braucht's einen unglaublich guten Gehorsam/ bzw. Gehören in beide Sportarten die "Unterordnung" rein.

    Die wenigsten Anfänger, die ich mit denn 1. Hund gesehen und erlebt habe sind sich dessen bewusst, was das für eine Fleißarbeit ist, bevor man dann den tollen schnellen Agihund hat. Dem Schutzhundesport, ja wie oft sind die Hunde am Helfer?

    Wenn's gut läuft 1 mal die Woche? Ansonsten Unterordnung und Fährte.

    ( Und das muss man mögen, )

    Agitraining?

    2 mal die Wiche und wie oft ist der Hund im normalen Training dran?

    3-4 mal.

    Ansonsten muss er warten.

    Jeder gesunde Hund ist sportlich und macht gerne was mit seinem Menschen.

    Die Größe des Hundes danach zu wählen, weil du nachts im Wald spazieren gehen möchtest ohne Angst, kann ich verstehen.

    Bei uns gibt's Wölfe, sodass ich nachts meinen Hund eh nicht mitnehmen würde.

    Egal wie groß.

    Ehrlich gesagt Blick ich noch nicht so wirklich durch , was realistisch gemacht werden soll mit dem Hund.

    Zum DSH passen 99% der Hundeschulen nicht.

    Da würde ich ich echt empfehlen schon vorher einen Verein zu suchen in dem du dich wohl fühlst.
    Das müsste in deiner Gegend möglich sein. Hier bei uns in Brandenburg ist das ein 6er im Lotto.

    Wenn du so engagiert bist könnte dich echte Rettungshundearbeit was für dich sein.

    Da hast du in einer guten Staffel alles, was du suchst.

    Und der DHS eignet sich sehr für diese Arbeit.

    Meine Maus macht einfach nur Spass.
    Die kann so lustig sein und Quatsch machen und in der anderen Sekunde im Training super fokussiert sein.

    Ganz ehrlich, es ist natürlich völlig anders und als mit Hütis, die in dem Alter schon sonstwas konnten, aber das erwarte ich gar nicht und was sie mir gibt is super.

    Jetzt hab ich RO "BLUT" geleckt.

    Die mag echt Unterordnung und das macht echt Spass und wir freuen uns beide wie die Kullerkekse auf dem Platz🥰