Tickert: Leichtes, oftmals nicht durchgängiges "Nicken" mit dem Kopf, in Verbindung mit einer - oft auch nicht durchgängigen - Taktunreinheit im Gangbild, zumeist im Trab.
Beiträge von Hundundmehr
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Ich erfreue mich immer noch an einem ausnehmend netten, freundlichen, gehorsamen Junghund, der so einfach easy Spass macht. Hach, ist das schööön 🤩
Ein absolut unspektakuläres, ziemlich uninteressantes Video von Junik bim spazieren. 😀 mehr passiert selten
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Tickert er Vorne etwas?
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Fühle dich mal virtuell gedrückt

Es tut mir aufrichtig leid, ich wünsche dir ganz viel Kraft, und dass bald ein Sonnenstrahl den Weg durch das Dunkle zu dir findet

Run free, Finya, und tobe jetzt wieder unbelastet mit Frodo um die Wette.
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Womit (mal wieder) bewiesen ist: Hunde halten fit

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Ja, bei der Französischen Bulldogge ist Hopfen und Malz verloren, das in jedem Fall.
Nur ist die Nachfrage nach FB vom Züchter ja wohl dermaßen gering, dass es hier überhaupt keine Rolle spielt, wie im VDH gezüchtet wird.
Wenn du bei den Welpenzahlen jetzt überlegst, wie viel Material für die Zucht überhaupt zur Verfügung steht an Zuchttieren im VDH - dann ist doch klar, dass damit keine Änderung hinsichtlich Qualzuchtmerkmalen erreicht werden kann.
Wofür auch?
Die Käufer holen sich ihre FB überall her, in sämtlichen Sonderlackierungen und Fellvarianten.
Eigentlich bleibt nur noch ein Zucht- und Einfuhrverbot für Hunde, die nicht eine Mindestnasenlänge haben.
Beim Kaufinteresse spielt die VDH-Zucht einfach null Rolle, weil die paar Welpen überhaupt nicht ins Gewicht fallen würden, um überhaupt etwas ändern zu können.
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Nun ja - gerade bei der Französischen Bulldogge ist es um den Aspekt "seriöse Zucht" äußerst desaströs bestellt; In 2023 wurden im VDH gerade mal 125 Welpen geboren, bei Tasso wurden aber 9.322 Französische Bulldoggen neu gemeldet.
Es ist also ein Riesengeschäft, bei dem darauf gebaut wird dass Menschen eher auf Äußerlichkeiten (Puppygesicht, aber eben auch besondere Farben z. B.) Wert legen, als auf irgendetwas, was auch nur annähernd in Richtung Qualität bei der Aufzucht geht.
Wenn ich mir diese Zahlen ansehe, dass müsste man bei den offiziellen Rassezahlen des VDH eigentlich davon ausgehen, dass die Rasse "Französische Bulldogge" am Aussterben ist.
Zum Vergleich: Der Deutsche Schäferhund liegt mit 9.322 Neuanmeldungen bei Tasso auf Platz 2 der beliebtesten Rassehunde, im VDH wurden in 2023 6.242 Welpen geboren.
Beim Labrador Retriever ist die Diskrepanz noch höher - als beliebtester Rassehund wurden bei Tasso im letzten Jahr 17.700 gemeldet, im VDH wurden im gleichen Jahr gerade mal 2.326 geboren.
Seriöse Rassezucht, bei der Wert auf kontrollierte Zucht gelegt wird, spielt eine dermaßen untergeordnete Rolle beim Kauf eines Hundes, dass die gesamten Rasseproblematiken wohl eher nicht auf VDH-Zuchten zurückzuführen sind, sondern sich eher verbreiten und verstärken durch die mangelnden qualitativen Ansprüche seitens der Käufer von Hunden, denen die Quelle für ihren Hund egal ist.
So lange jeder Vollhonk Hunde ohne jegliche Mindeststandards und Kontrolle selbiger vermehren darf, wird sich auch an der Käufermotivation nichts ändern.
Edit: Quellen
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Mein aufrichtiges Mitgefühl für euch

Run free, Bodo, und grüß mir meine Jungs im Land hinter der Regenbogenbrücke.

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Das hört sich schon mal sehr gut an.
Zur Osteo: Lasse ich auch regelmäßig bei meinen Hunden machen.
Was ich von daher weiß: Wenn irgend etwas "im Argen" ist, wird die Behandlung nach 2-3 Wochen wiederholt, um "Reste" zu beseitigen, oder auch den Erfolg der Behandlung zu festigen.
Mein Leifur ist mal von unserem Youngster derbe umgenietet worden, und hatte danach heftige Verspannungen im Rücken/Hinterhand.
Da war die kurzfristig gemachte Osteo schon mal sehr gut für ihn, wir haben aber abgesprochen, nach 3 Wochen noch eine weitere Behandlung zu machen.
Erst diese hat die Verspannungen restlos beseitigt.
Ich drücke die Daumen, dass ihr schnell wieder alles in den Griff bekommt.
Trainer - halte ich für gut, allerdings eher für dich; Kann es sein, dass ihr durch den Vorfall beide "in einem Tunnel" seid?
Möglicherweise kann dein Trainer dir da auch helfen, da er euch ja auch kennt.
Ihr habt beide an dem Vorfall zu knacken, und so ein Blick von Außen, auch auf dein Handling/Verhalten kann sicher nicht schaden, um auch dir wieder mehr Boden unter den Füßen zu geben.
Alles Liebe und Gute euch Beiden!
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Ja, sie geht unrund, es sieht "klemmig" hinten aus, und es sieht so aus als gäbe es immer einen "Ruck" nach rechts.
Osteopathie ist schon mal sehr gut.
Der Stress hat eventuell einen Rückfall bei der Pankreatitis verursacht, das würde ich beim TA abklären lassen.
Hast du schon mal Balancetraining gemacht, dazu braucht es Physiotherapie, aber evtl kann dir da auch der TA helfen, der auch Osteo macht.
Das ist kein Allheilmittel, aber eine gute Körperbalance ist ein gutes Fundament um Verspannungen entgegen zu wirken.
Wenn der Wagen ihr hilft, setze ihn ein. Damit nimmst du ihr schon mal Stress weg, von dem sie derzeit genug hat.
Habt ihr einen Hundekumpel, ein Hund in dessen Gegenwart sie sich wohl fühlt, und der ihr auch etwas Sicherheit geben kann?
Mit einem solchen würde ich feste Verabredungen einbauen, bei denen sie dann mehr entspannen kann und weg von ihrer Angst kommt.
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Und ich finde es schade und ehrlich gesagt polemisch, dass ein einzelner Kommentar von einer Person hier in einer durchaus ernsthaften und konstruktiven Konversation mit vielen wieder als "Zeitgeist" allen übergeholfen wird.
Chris und ich wohnen ziemlich weit auseinander und halten sehr unterschiedlich große Nutztiere in einem auch sehr unterschiedlichem Kontext. Trotzdem machen wir im direkten Kontakt mit vielen Hundehaltern sehr ähnliche bis komplett gleiche Erfahrungen direkt vor Ort bei unseren Tieren. Vielleicht wohnen wir beide in einer Blase, die sich zufällig ähnelt. Aber ich vermute eher, dass wir den Zeitgeist zu spüren bekommen, der andernorts nicht anders ist.
Dieser Zeitgeist der Rücksichtslosigkeit, das "freie Entfalten" ohne Rücksicht darauf, dass die Kosten dafür Andere, Unbeteiligte zu tragen haben, betrifft nicht nur Hundehalter, sondern ist ein allgemeiner "Zeitgeist".
Okay - wir regen uns hier über Hundehalter auf, konkret über solche, deren Hunde ihr Gefahrenpotential der Beschädigung mit den Zähnen verwirklichen konnten, bzw. ein solches Gefahrenpotential haben.
gibt es für diesen Risiken, die durch Hunde für Weidetiere über dieses hier im Thread angesprochene Gefahrenpotential hinaus gehen, nicht einen eigenen Thread?
Ich weiß um sämtliche Komplikationen, die Hunde bei Weidetieren verursachen könnten, wenn ich mich bzw. meine Hunde ohne Rücksicht darauf bewegen lasse, und nehme eben genau diese Rücksicht.
Zum Thema Husky: Hier sehe ich kaum welche, aber bei den wenigen, die hier in meinem Umfeld im Laufe der Jahre so auffielen, hatte ich auch eher den Eindruck, dass die Optik ausschlaggebend für die Haltung war, und Rasseeigenschaften eher nicht so auf dem Schirm standen.
Diese Hunde wurden nie abgeleint - außer bei einer Hundehalterin, mit der ich mich sogar einige Male getroffen habe, um an dem Rückruf zu arbeiten...
Das ist im Sande verlaufen, ein vernünftiges Training ist an der Einstellung der Frau gescheitert: "Ich habe mich damit abgefunden, dass meine Hündin sehr eigenständig ist, und sie findet ja immer zu mir zurück, spätestens am Parkplatz. Ein Mal, als ich keine Zeit mehr hatte dort auf sie zu warten, ist sie sogar bis nach Hause gelaufen..."
Das ist schon über 10 Jahre her, der Hund lebt vermutlich nicht mehr.
Damals hatte ich Mitleid mit der Frau, habe versucht mir vorzustellen, wie sehr es mitnimmt, wenn der eigene Hund immer für Stunden weg ist.
Ich habe mich gefragt: "Was macht das mit einem Menschen?"
Ist schon über 10 Jahre her, und meine Einstellung hat sich in dieser Zeit stark gewandelt:
Es interessiert mich nicht mehr, was so etwas mit einem Menschen macht, sondern welche Rücksichtslosigkeit und auch Borniertheit hinter dieser Einstellung steckt, einfach damit zu leben dass der Hund für eine Weile weg ist.
Statt dessen sage ich diesen Freie-Entfaltung-für-den-Hund-Künstlern höflich, aber sehr bestimmt: "Hund sofort an die Leine - und wenn ich Sie noch einmal sehe wie sie ihren Hund sich frei entfalten lassen, gibt es eine Anzeige beim Ordnungsamt!".
Das ist mir bisher nur ein einziges Mal passiert, und natürlich habe ich durchaus mehr als dieses eine mal Hunde im Unterholz abzwitschern sehen - aber da sind die Menschen dann selber betreten, fangen den Hund ein und leinen dann an, ohne Aufforderung. So mancher Hundehalter ist dann auch erfreut über den ein oder anderen Tipp - ob das ein Tipp zum Rückruftraining ist, oder der Hinweis auf einen großen, eingezäunten Hundeauslauf, wo der Hund sorglos gegen kleine Gebühr auch mal frei laufen kann ohne Sorge für den Hundehalter, ist dabei egal.