Beiträge von Hundundmehr

    Die Frage war wie man ein vernünftige Orientierung trainiert und einen Fokus herstellt :)

    .... und diese Frage wurde dir auch sofort beantwortet:

    Lass ihn nicht täglich sein Hirn auf der Hundewiese wegschießen!

    Auf dem Hinweg ist sein Hirn schon "abgestellt" und nicht mehr fähig, sich auf irgendein Training zu konzentrieren, weil er schon voller Erwartung auf die Hundewiese ist.

    Nach der Hundewiese ist er so "auf", dass er gar keine Kapazitäten mehr für irgendein Training hat.

    Fokus auf dich bekommst du, wenn du etwas gemeinsam mit ihm machst, und zwar zunächst einmal ohne Ablenkung durch andere.

    Was sich manche Menschen rausnehmen geht auf keine Kuhhaut, aber dann rumheulen wenn was passiert.

    Hier gehe ich durchaus mit deiner Meinung konform: "Was sich manche Menschen rausnehmen..."

    Allerdings sind die Meinungen doch sehr unterschiedlich hinsichtlich des Aspektes "rausnehmen" - denn das ist doch sehr individuell von der Sicht des jeweiligen Menschen abhängig.

    Ich bin der Meinung, ich selber habe bei meinen eigenen Hunden die Verantwortung, zu wissen was ich ihnen zutrauen kann, und was ich dann doch lieber meide, um meinen Hund - und damit mich und eben auch andere Unbeteiligte - nicht mit Problemen zu konfrontieren, die in erster Linie eben nur ich kennen kann.

    Aus meiner Sicht dürfen Menschen sich nicht nur darauf verlassen, dass mein Hund mit Situationen, in die ich ihn hinein führe, auch so gut klar kommt, dass niemand etwas zu befürchten hat (erst Recht keinen Schaden) - sie SOLLEN sich darauf verlassen können, dass sie von diesem Hund nichts zu befürchten haben.

    Um diesem "Garp und wie er die Welt sah" mal ein Ende zu machen:

    https://www.merkur.de/bayern/neuburg…l-93592404.html

    Wie seht ihr die Sache mit dem Geld?

    Hm - befremdlich ist das schon.

    Beim Lesen des Artikels könnte man annehmen, dass der erste "Biss" nur Sachschaden (ein Loch/einen Riss in der Hose) verursacht hat, und der Junge da noch unverletzt war.

    Das Angebot des Geldes kann man aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten:

    - möglicherweise wollte der Mann tatsächlich den verursachten Schaden direkt begleichen

    - möglicherweise wollte er auch durch Zahlung dieses Betrages weitere Konsequenzen für sich verhindern

    - möglicherweise gehört der Hundehalter auch zu den Menschen, die meinen sich mit Geld alles erkaufen und von jeder weiteren Verantwortung freikaufen zu können

    Keine Ahnung :ka:

    Immer vorausgesetzt, meine Rückschlüsse aus dem Artikel stimmen, und der Junge hatte bis dahin "nur" eine kaputte Hose, war aber selber unverletzt.

    Wichtiger ist für mich allerdings, welches Armleuchterverhalten der Mann im Anschluss gezeigt hat:

    Er hat keine (ausreichende) Sicherung des Hundes vorgenommen, weshalb es zu einem zweiten Angriff des Hundes, der diesmal eindeutig mit Beschädigungsabsicht erfolgte, kam.

    Dafür wollte der Hundehalter dann keine Verantwortung und keinen Schadensausgleich mehr übernehmen - und hat sich verpisst.

    Neben seiner Flucht vor der Verantwortung hat er auch noch asozialerweise den verletzten Jungen sich selbst überlassen.

    Ich hoffe, diese Arxxxgeige wird gefunden und bekommt Hundehaltungsverbot.

    Sowas geht gar nicht.

    Du WEISST das nicht? :face_screaming_in_fear:

    Was weißt du überhaupt über die Hellhound Foundation?

    Hast du ihre Geschichte verfolgt (der verlinkte Thread beginnt in 2017 sorry, edit: 2019, und seitdem werden hier news dazu aktuell veröffentlicht und diskutiert).

    Du weißt nichts - und nimmst dir das Recht heraus, seit deinem Auftauchen vor drei Tagen hier nur mit provokativen Pseudoargumentationen um dich zu schlagen...

    Wer so schwerwiegende Anschuldigungen (in Fall bei einer TS-Orga) erhebt, ist natürlich in der Pflicht diese Anschuldigungen belegen zu können.

    Vielleicht fragst du mal das zuständige Vet-Amt, warum sie V.B. die Erlaubnis zum Führen einer tierheimähnlichen Einrichtung entzogen haben, und darüber hinaus noch eine Frist gesetzt haben , die Anzahl der dort gehorteten Hunde von 120 auf 60 zu dezimieren.

    Beim Hund: ja der arme, hatte halt eine schiwerige Kindheit blabla bla. WEg damit!

    Solche Formulierungen finde ich bei diesem Thema übrigens auch sehr daneben und tragen sicher nicht dazu bei, dass es weniger Gegenwind gibt.

    Warum ich dafür einen facepalm gegeben habe:

    Diese Aussage ist völlig aus dem dazugehörigen Kontext gerissen, und in die neue Diskussion transportiert worden.

    Bei der Äußerung von @schlutzkrapfel ging es um zwei Vorfälle, wo der eigene Hund

    - das eigene Kleinkind getötet

    - die eigene Tochter lebensgefährlich verletzt

    hatte, und die Eltern zunächst in beiden Fällen angaben, dies wäre durch einen fremden/streunenden Hund verursacht worden - um den EIGENEN Hund vor Konsequenzen zu schützen.

    In beiden Fällen waren diese Hunde schon vorher als "gefährlich" einzustufen, und wenn dieses berücksichtigt worden wäre bei der Haltung, hätten diese Vorfälle verhindert werden können.

    ........................................

    Hier in diesem Thread geht es häufig (fast ausschließlich) um GRAVIERENDE Vorfälle mit Hunden, die schon zuvor auffällig geworden waren und deshalb als "gefährlich" eingestuft werden konnten.

    Da geht es nicht mehr um Nachlässigkeit, dass ein Hund durch das Zusammenkommen verschiedener unglücklicher Umstände eben doch mal seine Zähne schädigend eingesetzt hat, sondern um grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit Hunden, die schon zuvor auffällig geworden waren.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an.

    Ergänzend: Ihrem Verhalten nach bekommt sie von dir, was sie momentan braucht, und es tut ihr sichtlich gut.

    Ich sehe derzeit keinen Zugzwang, für Mimi einen Zweithund zu holen.

    Nimm dir diesen Druck, und statt dessen die Zeit die du brauchst, um deinen Verlust zu verarbeiten.

    Aber auch für die Zukunft: Wenn ihr wieder an den Punkt kommt, wo ein Zweithund einziehen soll - dann macht das!

    Was ich gemacht habe, damit mein Hund nicht das Gefühl bekommt, jetzt nicht mehr die Nr.1 zu sein: Besondere Zuwendungen, z. B. Einzelzeiten mit ihm verbracht. Das war mal ausgedehntes Grooming, aber auch Einzelspaziergänge wo ich Sachen mit ihm gemacht habe, die ihm besonders viel Freude gemacht haben.

    Mein aufrichtiges Beileid für deinen Verlust, vielleicht bringt dir ja das derzeitige Verhalten von Mimi etwas Sonnenschein in diese dunkle Zeit.

    ... es erinnert mich ein wenig an meinen Vasco in den ersten Wochen nach dem Tod meines Ersthundes; Es hat so schrecklich weh getan, Marco hat ein riesiges Loch hinterlassen - aber Vasco war noch so jung, keine zwei Jahre alt ... und er war so bedürftig, brauchte meine Zuwendung und meine Aufmerksamkeit, und hat mir mit seiner unbedarften Art immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert ... so manches mal unter Tränen, aber es war ein Lächeln, ein kleiner, warmer Lichtstrahl.

    Diese Lichtstrahlen bekommst du gerade von Mimi, schau genau hin ... :streichel: