Beiträge von Hundundmehr

    Öhm - welche Mobbingziege??????

    Mehrhund und Karpatenköter

    Oh sorry - da ist tatsächlich etwas falsch rüber gekommen :headbash:

    Das war tatsächlich so gemeint, dass ich euch Lina als Mobbingziege absolut abkaufe - nur: Der Collie lässt ihr überhaupt keine Chance.

    Der ist so dermaßen souverän, dass allein seine Präsenz (und die für Menschen oft gar nicht sichtbaren, weil sehr subtilen "Botschaften" an Lina, oder auch andere Hunde) ausreicht, um bei Lina die Gedanken an Mobbingversuche (oder auch andere Verhaltensweisen, die den Collie stören könnten)erst gar nicht aufkommen zu lassen.

    Da hab ich auch gestaunt. Das hab ich so bei meinem Hund noch nie gesehen. Das ist eine deutliche Warnung mit einem Schuss: "ICH glaub nicht, wie frech ist die denn???"

    Wenn der Collie böse wird, richtig böse, dann wird es unlustig. Hier ist er immer noch im "Erziehmodus".

    Den Part verstehe ich jetzt nicht? Was ist da eine deutliche Warnung?

    Die von mir aufgeführten Sequenzen? Oder ist da vorher, direkt beim Kennenlernen, etwas "gelaufen", was für mich nicht zu sehen ist?

    In dem Video, über welches wir gerade schreiben, sehe ich deinen Collie nämlich auch im "Erziehungsmodus", und den macht er bei Lina GERNE.

    Lina hält ihn dagegen wohl für einen "Gott"xD

    Öhm - welche Mobbingziege??????

    Der Collie ist klasse, ohne Zweifel - aber ich habe eher den Eindruck, er fordert die Hündin immer wieder auf: "Mach was, trau dich - das darfst du, ich komm mit dir klar, ohne dass du irgendwas zu befürchten hast!"

    Aber Ziege bleibt lieber erst mal weiter bei Respekt ...

    Der Collie setzt seinen "Dampf", den er da zeigt, äußerst kontrolliert ein.

    Eine sehr schöne Sequenz - und für die Hündin absolut passend mit diesem Partner.

    Sie lernt daraus sehr viel.

    P.S.: Weggeschmissen habe ich mich vor Lachen bei der Sequenz bei 1.28 - die angedeutete Vorderkörpertiefstellung mit anschließendem "Bocksprung", so, als würde er wie eine Ziege mit dem Kopf rempeln wollen :lachtot:

    Oder die Aufforderung zum Jagdspiel, wo er wie von Hummeln gestochen über die Wiese flitzt - um dann ganz plötzlich und kontrolliert zu stoppen und: "Ohmmmmmm - Ruhe is wieder" zu demonstrieren.:applaus::respekt:

    @Das Rosilein Deine allgemeine Frage - die für mich auf reinem Interesse beruht, das ich durchaus teile - habe ich auch nicht auf "mich persönlich gemünzt" empfunden.

    Ich fand trotzdem erwähnenswert, warum es z. B. von mir als Foristin keine Videos von solchen Interaktionen gibt. Ich komme da nie zu xD

    Diesen Schluss finde ich dagegen interessant:


    Wenn man sich so konzentrieren muss, dass man nicht aufnehmen kann, ist man ja nicht entspannt.

    Natürlich liegt dieser Konzentration einerseits die Erfahrung zugrunde, dass es nicht grundsätzlich gut ist, Hunde "einfach mal machen zu lassen" und das Ganze dabei nicht im Blick zu haben.

    Ich bin aber gerne auch mal angespannt - und Konzentration ist ja zunächst nichts anderes als Anspannung.

    Wie passt da "Ruhe und Gelassenheit", die ja ein Zeichen von Entspannung sind, mit rein?

    Ist es verständlich, wenn ich sage: Ich beobachte sehr aufmerksam (und finde, das ist MEIN JOB als Hundehalter) - und bin dabei aber zumeist sehr gelassen und agiere ruhig (=entspannt).

    Am Schönsten sind eigentlich die Fremdhundekontakte, bei denen auch der/die andere/n Hundehalter aufmerksam, aber sehr gelassen sind.

    Mich würden ja verstärkt Videos von den Hundewiesen interessieren, wäre vll. was für den Körpersprache-Thread, denke ich.

    Von mir gibt es solche Videos - leider - nicht.

    Hat einen Grund: Ich bin immer zu sehr eingespannt, die Interaktionen der Hunde im Auge zu behalten, mit dem Filmen solcher Interaktionen wäre ich zu sehr in meiner Handlungsfreiheit eingeschränkt, und auch in meiner Sicht.

    Vielleicht irgendwann mal, wenn das jemand anderes aufnimmt ... und mir dann auf mein Handy schickt :ka:

    Das finde ich auch typisch Hundewiese, 2 zocken und einer macht Schein Attacken.

    Obwohl dieses Exemplar den Landseer doch schon körperlich an geht

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    Du meinst den Wuschelhund mit "doch schon körperlich angeht"?

    Ich habe mir das Video jetzt drei mal angesehen - und kann dort nirgendwo sehen, dass der Wuschel taktil wird.

    Natürlich ist der Wuschel gestresst, und ist in der Interaktion zwischen dem Landseer und dem Hellbraunen ein Störfaktor - aber er WIRD auch von den Menschen (zu Recht) herausgezogen, damit die Interaktion der beiden Hunde ungestört verlaufen kann.

    Der Landseer ist megacool, denn er setzt seine Überlegenheit so ein, dass er mit den spielerischen taktilen Handlungsweisen des Hellbraunen ganz lässig umgeht.

    Einzig der Masseunterschied würde mir Sorge machen. Auch wenn zu sehen ist, dass sich der Landseer auch da (körperlich) sehr zurücknimmt (er setzt seine körperliche Überlegenheit sehr dosiert ein), hätte ich zumindest bei einem weniger robusten Hund Sorge, dass dies nicht ausreichen würde.

    Zum Ende hin hat es den Anschein, als würde der Landseer nun diese Interaktion beenden. Er GEHT und lässt sich nicht mehr auf die Raufangebote des Hellbraunen ein.

    Leider ist nicht zu sehen, ob ihm das nachhaltig gelingt, das Video endet vorher.

    Einen Tipp würde ich den Haltern des Landseer geben (auch, weil an zumindest EINER Stelle der Landseer einen Blick zu seinen Menschen wirft): Achtet darauf, diese Souveränität eures Hundes nicht zu sehr auszunutzen, denn auch er hat ein Recht darauf, mal "sein Ding" zu machen, und nicht immer als idealer Raufpartner herhalten zu müssen. Weiß euer Hund, dass er zu EUCH kommen kann und eure Unterstützung bekommt, wenn es ihm mit einem Hund zu viel wird?

    Hier nochmal ein Video mit gestressten Hunden.

    Ein Hund wird immer wieder um gerannt, 2 Hunde versuchen sich die ganze Zeit zu berammeln.

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    Schön ist das nicht, was da zu sehen ist, ohne Frage.

    Aber der Minihund wird nicht umgerannt, er wird von EINEM Hund (ein Yorkshire?) dermaßen bedrängt, dass er sich bei ca. 13 HINLEGT (Unterwerfung).

    Hier lässt der größere der Kleinhunde nicht ab, sondern bedrängt massiv weiter, so dass der liegende Minihund quiekt.

    Da versuchen auch nicht 2 Hunde, sich zu berammeln, sondern der vorher recht gechillt wirkende rotbraune mischt sich in die Interaktion zwischen dem "Yorkie" und dem Minihund ein und berammelt den "Yorkie".

    Der Minihund nutzt die Gelegenheit um zu flüchten.

    Der "Yorkie" ist durch den Rotbraunen so abgelenkt, dass er den Minihund nicht weiter bedrängen kann.

    Nimm den "Yorkie" aus dieser Gruppe raus, und schau dann welche Gruppendynamik sich ergibt.

    Schlimm finde ich, dass die dort anwesenden Menschen nichts unternehmen.

    Die deutlich zu vernehmende Bemerkung eines Mannes, er hätte gerne "ganz viele davon, dann wäre wenigstens Leben in der Bude" legt die Vermutung nahe, dass die Menschen dort dieses Gruppenverhalten als "Leben" bezeichnen.

    Die Menschen scheinen das lustig zu finden - zumindest der Minihund eher nicht... :wallbash:

    Das sind aber 33 Sekunden, die da zu sehen sind, und da ist genau EIN Hund, der dort für ein Ätzszenario sorgt, wie es als typisch für "Hundewiesen" angesehen wird.

    Möglicherweise entzerrt sich das Ganze auch nach dieser Anfangssequenz stark, möglicherweise sorgt der Rotbraune im weiteren Verlauf auch tatsächlich dafür, dass der "Yorkie" sich wieder zurück nimmt, möglicherweise steigert er sich aber auch in irgendwas rein ... :ka:

    Möglicherweise hat der Minihund in dem "Chi????", der auch Interesse an ihm zeigt, sich aber deutlich zurück nimmt (bei ca. 13 zu sehen), einen deutlich geeigneteren Kontakt, wo er eben nicht bedrängt, sondern freundlich beachtet wird ... :ka:

    Einzig zu den dort anwesenden Menschen kann ich etwas sagen, denn diese scheinen tatsächlich von der "Art" zu sein, dass sie den Stress des Minihundes nicht sehen... und dementsprechend auch nicht helfend/regulierend eingreifen.

    Was ist denn an dem Video wirklich schlimm?

    Ich sehe da eine sehr weite Fläche mit vielen Ausweichmöglichkeiten für alle Anwesenden.

    Das scheinen die Hunde zu nutzen - die "knubbeln" sich nicht auf einer Stelle, sondern sind ziemlich verteilt.

    Die Hundehalter, die ihren Hund dort filmen, gehen mit ihrem Hund MIT.

    Sie bleiben auf Abstand stehen, wenn ihr Hund steht, sie BEOBACHTEN jegliche Interaktion.

    Das ist okay, denn sie lassen ihrem Hund durchaus Zeit für die jeweilige Interaktion.

    Über die anderen Anwesenden kann ich jetzt nix sagen, die bekomme ich nicht mit - HABEN diese ihren Hund im Blick, kennen diese sich vielleicht untereinander?

    Bekomme ich mit dass andere Anwesenden null Interesse für das haben, was ihre Hunde dort machen, löst das direkt Fluchttendenz bei mir aus.

    Das kann ich in dem kurzen Video allerdings nicht sehen, die Interaktionen der Hunde stehen dort im Fokus und werden gefilmt - und die HUNDE gehen super miteinander um!

    Einzig die Labbihündin tut mir etwas leid, weil sie schlicht überfordert ist und des menschlichen Beistandes und auch deren Anleitung bedürfte, um aus ihrer überdeutlichen Unterwürfigkeit heraus zu finden.

    Das was dort zu sehen ist, würde ich mir jetzt nicht als Ganztagsbeschäftigung für meine Hunde wünschen, und auch nicht als einziger Inhalt eines Spazierganges.

    Aber für einen überschaubaren Zeitrahmen mit den dort zu sehenden Hunden - eine nette Abwechslung im Hundealltag, die durchaus mal so 10-20 Minuten eines Spazierganges einnehmen dürfte. Nicht regelmäßig, aber für hündische Interaktionen ein guter Rahmen,

    Welche Kommentare sind denn da gemeint? Bis auf den deutlichen Kommentar zur Aufgeregtheit des Hundes Sheriff ist da für mich nichts so eindeutig hörbar.

    :rotekarte: seinen Hund als 'Waffe' einsetzen ist :rotekarte:

    ... eine Straftat.

    Hunde können als "gefährliches Werkzeug" - welches per Gesetz einer Waffe gleichgesetzt ist - missbraucht werden.

    Ich hoffe, der Typ bekommt - neben einer saftigen Strafe wegen (gefährlicher) Körperverletzung - ein lebenslanges Tierhalterverbot.

    Ohne Wertung - einfach nur die ganz praktische Frage: wie hätten Reiter, die gleichzeitig die Hundemeute unter Kontrolle halten müssen, das denn bewerkstelligen sollen?

    Im Zeitungsbericht steht, dass eben genau die Umstände, die zu diesem Vorfall geführt haben, nun geprüft werden, und sich daraus ein (vorgeschriebenes) Sicherungskonzept ergibt.

    Klar ersichtlich aus dem Zeitungsbericht ist, dass die Auseinandersetzung zwischen den beiden Reiterinnen und der Hundehalterin ereignete, BEVOR die Meute da war.

    Ob die Reiterinnen die Schlepp gelegt hatten oder nur zur Sicherung vorausritten, geht aus dem Artikel nicht hervor.

    Reiter haben die Meute mit Peitschen weggetrieben - ob dies die Reiter der Jagdgesellschaft waren, oder ob es sich hier um den Meuteführer und dessen Helfer handelte, geht nicht aus dem Bericht hervor.

    Die Hundehalterin hat NACH der Auseinandersetzung mit den beiden der Jagdgesellschaft voran reitenden Reiterinnen einen anderen Weg, weg von der Jagdgesellschaft, eingeschlagen.

    Wieso es dennoch zu einer Konfrontation mit der Meute gab, muss auch geklärt werden.

    ..................

    Ich war mal unfreiwillig Zuschauerin bei einer solchen Schleppjagd, war im Nachbarland - und ich frage mich bis heute, warum der für unseren Ausritt extra gebuchte Führer uns an dieser Schleppjagd vorbei führte ... mein Pferd, auf dem ich saß, war not amused, nicht an dieser lustigen Hatz teilnehmen zu dürfen, und es hat mich meine ganze Überzeugungskraft gekostet ihm begreiflich zu machen, dass ich dafür auch einen roten Rock tragen müsste ...

    Spoiler anzeigen

    Der Führer hat uns bei herannahen der Jagdgesellschaft auf einem schmalen Trampelpfad, welcher nur durch einen schmalen, mit niedrigem Gebüsch bewachsenen Grünstreifen von der sehr breiten Hauptstrecke getrennt war, stehen und warten lassen... ich hatte ja KEINE AHNUNG, was da kommt ... :shocked:

    Mein Max fand schon die Hundemeute (bestehend aus ungefähr 20 Hunden), die da bellend und hochgradig aufgeregt an uns vorbeischoß, nicht so wirklich prickelnd.

    Als dahinter dann die Jagdgesellschaft, bestehend aus um die 20 Pferde mit ihren Reitern auftauchte und an uns im lustigen Jagdgalopp vorbeischoss ... wollte mein Max MIT :shocked:

    Gegen mein Halten begehrte er mit Steigen auf :shocked:, ich habe ihn dann nur noch umgedreht und ins Unterholz laufen - oder besser: galoppieren - lassen, wodurch ich ihn einerseits durch Bewegung ruhiger bekam (irgendwo muss son Pferd mit seiner Aufregung hin), andererseits aber weg von der Jagdgesellschaft brachte.

    Mir bricht heute noch der Schweiß aus, wenn ich daran denke, fluche über die gebuchte Wanderrittführerin - und danke meinem Max dafür, dass er die Kooperation auch unter diesem Stress mir gegenüber nicht komplett aufgekündigt hat ...


    Ich kenne das hier (linker Niederrhein) auch anders, gerade mit Drückerjagden.

    Da gibt es Hinweisschilder, teilweise sogar am Straßenrand (hier werden manche Waldgebiete durch Straßen unterteilt).

    Vor etlichen Jahren bin ich durch Zufall doch in die Nähe einer Drückerjagd geraten, da bin ich von den Treibern (nennt man die so?) total freundlich angesprochen worden mit meinem freilaufenden Hund ... sie haben mir dann gesagt, wo ich langlaufen kann, um den entgegenkommenden Jägern zu entgehen, und sie haben mir auch - sehr freundlich, absolut nicht belehrend - den Rat gegeben, meinen Hund bis zu einer bestimmten Stelle lieber angeleint zu lassen.

    Den vorliegenden Informationen zufolge ist die Art der Durchführung der Schleppjagd in diesem Bielefelder Waldbereich allerdings gemeingefährlich und entbehrt jeglicher notwendigen Sicherung für die Umwelt.

    Ich hoffe, die Verantwortlichen bekommen gehörigen Ärger, und ein Verbot für weitere Schleppjagden.