Melden will ich wirklich nichts offiziell, es sitzen hier genug Listenhunde im Tierheim.
Aber, die Dame, um die es geht ist etwa Anfang 20 und sehr mit ihrem Handy verwachsen. Das Gassi gehen sieht dementsprechend aus. Der Hund gehört wohl dem Bruder und lebt seit etwa 3 Monaten bei ihr. Der Bruder wohl auch zeitweise. Ich blick da nicht so durch. Verstört hat mich die direkte Aussage, dass das ein Pitbull mix ist. Normalerweise sind hier so etwas Boxer-Labrador-Mixe.
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Ich würde an deiner Stelle das Gespräch suchen und deine Situation erklären. Do wirdst du bestimmt mehr erreichen als wenn du die meldest und der Hund am Ende im Tierheim versauern muss.
Wenn man einen solchen Hunde hat, muss man mit viel Anfeindungen leben, selbst wenn der Hund gut erzogen ist und nichts macht, ich kann davon echt ein Lied singen leider.
Ich denke wenn die Leute Empathie haben und nett sind findet ihr bestimmt eine Lösung!
Alles anzeigen
Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Mit Sicherheit nicht!
Versuche einfach auszublenden die Gesetzeslage und die evtl Hunderasse.
Nicht nur an Hektorine , deren Zitat ich jetzt stellvertretend für alle anderen Ratschläge die in die gleiche Richtung gingen aufgeführt habe:
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
Das ist ja mal ein toller RatSCHLAG - nämlich ein Schlag für alle in die Fresse ins Gesicht, die sich an gesetzliche Vorgaben halten und alle Anstrengungen unternehmen, das Richtige für ihren Hund zu tun.
.........................
Für das Halten dieses Hundes wird augenscheinlich eine besondere Genehmigung benötigt.
Halter ist in diesem Fall aber wohl der Bruder, d.h., auch die Schwester, die den Hund ja wohl durchgehend betreut, benötigt eine solche Genehmigung.
Diese befasst sich aber wohl mehr mit ihrem Handy, als dieser "besonderen Verpflichtung" nachzukommen.
Da soll die Fragestellerin also jetzt hingehen, erst mal herausfinden was an diesen dubiosen Verstrickungen jetzt dran ist, und auf Vernunft und Einsicht hoffen - immer mit der Vorgabe, bloß nicht die bestehende Gesetzeslage anzusprechen? Womit sie sich zur Mitwisserin macht, nur mal am Rande...
Oder soll sie darauf hinweisen und darum bitten, diese doch einzuhalten, und sich um die notwendige Erlaubnis zu bemühen, sollte diese nicht vorliegen?
Ich glaube, die haben einfach keine Ahnung von der Gesetzeslage Das ist mein Dilemma.
Das ist doch aber nicht dein Dilemma!
Ahnungslosigkeit schützt eben nicht vor rechtlichen Konsequenzen.
Die Verantwortung, die du mit dem Versuch einer Klärung übernimmst, halte ich einfach für zu groß, und auch die Wahrscheinlichkeit, dass du dich damit selber in die Nesseln setzt statt eine zufriedenstellende, rechtskonforme Lösung zu finden.