Eine bundeseinheitliche Datenbank, in der alle Hunde registriert sind, ist zunächst einmal die grundsätzliche Voraussetzung für Alles.
Eine empfindliche Geldstrafe für diejenigen, die ihre/n Hund/e nicht angemeldet haben.
Damit wäre z. B. ein Instrumentarium für illegal eingeführte Hunde vorhanden.
Das "Schiebern" von Hunden wäre nicht mehr möglich.
Damit wäre auch eine Grundlage vorhanden, um für andere Bereiche auch mal aussagekräftige Daten zu sammeln, Beißstatistiken z. B.
Wenn dann noch die vorhandenen rechtlichen Grundlagen durchgeführt werden, und es z. B. bei Verstößen gegen Auflagen auch entsprechende Konsequenzen gäbe, könnte überhaupt erst mal geschaut werden, ob überhaupt ein weiterer Handlungsbedarf besteht.
Existiert dann tatsächlich ein weiterer Handlungsbedarf, kann immer noch überlegt werden, an welcher Stelle dieser Handlungsbedarf besteht, und wie man diesen umsetzt ohne direkt alle Hundehalter zu sanktionieren.
Die Verpflichtung zu einer Haftpflichtversicherung für alle Hunde fände ich aber gerecht. Zumindest in NRW gibt es nur eine Pflicht für Hunde nach der Vorgabe 20/40 (ab 20 Kilo Gewicht und/oder ab 40cm Schulterhöhe).
Das empfinde ich als unfair, weil auch kleinere/leichtere Hunde genauso großen Schaden verursachen können wie große Hunde (Verkehrsunfälle, Unfälle durch das Jagen von Wildtieren, aber auch schwere Verletzungen wenn es richtig blöd läuft, mal als Beispiele).
Fundhunde dürfte es deutlich weniger geben, weil diese sich über den Chip zum letzten (registrierten) Halter zuordnen lassen.