Beiträge von Hundundmehr

    Vor diesem, deinem netten, Beitrag:

    Dann bist du Arbeitgebervertreter und Arbeitnehmervertreter in einer Person?

    Ich denke nicht dass hier irgendjemand nähere Infos über sich oder seine Rolle im Business offen legen muss. Es gibt keinen Grund einen derartigen „Verhörstil“ an den Tag zu legen. Das ist schon allein vom Mitlesen unangenehm.

    Hatte walkman meine Frage schon beantwortet.

    Und? Es wurde mehrfach betont das kein Interesse besteht das Thema zu vertiefen. Vielleicht solltest du das einfach akzeptieren.

    Ich hatte das Thema danach nicht mehr vertieft :ka:

    Die einzige Person, die das jetzt unnütz wieder aufbauscht, bist ja wohl du selber.

    Dann bist du Arbeitgebervertreter und Arbeitnehmervertreter in einer Person?

    Ich denke nicht dass hier irgendjemand nähere Infos über sich oder seine Rolle im Business offen legen muss. Es gibt keinen Grund einen derartigen „Verhörstil“ an den Tag zu legen. Das ist schon allein vom Mitlesen unangenehm.

    Hm - es kann durchaus arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, ohne die entsprechende Zuständigkeit zu handeln.

    Betriebsräte - welche die Arbeitnehmerinteressen vertreten sollen - haben nicht ohne Grund einen besonderen Kündigungsschutz, nur mal als Beispiel.

    Bist du als nicht betroffene Führungskraft tatsächlich der richtige Ansprechpartner?

    Ich meine nicht.

    In welche Situation bringst du dich selber, wenn du dich zum Fürsprecher (oder negativ gesehen Sprachrohr) für die Mitarbeiter einer anderen Führungskraft machst?

    Die anstehende Entlassung/Versetzung des Mitarbeiters und die Beschwerden der anderen Mitarbeiter sind dabei zwei einzeln zu behandelnde Aspekte - auch wenn sie die gleiche Ursache haben.

    Für Beides gibt es aber im Betrieb entsprechende Ansprechpartner, die für die Mitarbeiter zuständig sind.

    Frage zum Umgang mit Autismus:

    Wie würde ihr damit umgehen, wenn ihr bei einer Führungskraft Autismus als Grund für ein bestimmtes (für die Mitarbeiter negatives und belastendes) Verhalten vermuten würdet. Würdet ihr das aktiv ansprechen?

    (Hintergrund: Die Toleranz bestimmter Verhaltensweisen wäre wahrscheinlich mit einer solchen Erläuterung deutlich größer)

    Nein.

    Ich fände es absolut übergriffig, aufgrund und mit einer vermuteten Diagnose ein Gespräch zu begründen.

    Ich finde die Ausgangssituation schon schlimm genug, denn anscheinend fand/findet ja schon ein reger Austausch zwischen den Mitarbeitern über dieses Verhalten statt, und wird als negativ und belastend bewertet.

    Geht es dir wirklich darum, mehr Toleranz zu bewirken, oder möchtest du einfach nur deine Vermutung bestätigt haben?

    Ich bin nämlich davon überzeugt, das Wissen um eine Diagnose bewirkt keinesfalls mehr Toleranz, es bewirkt das Gegenteil, weil es als Waffe von Kritikern verwendet wird.

    Mir fällt auch kein Grund ein, warum jemand andere über eine so persönlichen Sache informieren sollte.

    Wenn DICH das Verhalten stört und belastet, solltest du für dich ganz alleine ein Gespräch mit dem Vorgesetzten führen, und dich nicht etwa zum Sprachrohr für andere machen.

    Heute Abend gibts dann den nächsten großen "Test". Es geht in ein Restaurant essen. :fear: Ich hoffe, dass sie da schneller entspannt, weil sie die Leute von gestern ja nun kennt und da nicht so viel rumgelaufen wird.

    Ich drücke dir ja die Daumen, habe allerdings auch die Wahrscheinlichkeit im Kopf, aufgrund eines möglicherweise durch den gestrigen Stress erhöhten Cortisolspiegels bei dem heutigen, neuen Stress doch ungeahnte (und unerwünschte) Verhaltensweisen einplanen zu müssen.

    Viel Glück, und einen hoffentlich entspannten Abend!

    Aber grundsätzlich würde ich mir einfach eine Sprache wünschen, die kein Geschlecht in irgendeiner Weise bevorteilt.

    Ich wünsche mir einfach Menschen, die kein Geschlecht in irgendeiner Weise bevorteilen.

    Aber ich glaube halt,mdas wir nur ändern können, was wir denken können. Und dass wir nzr denken können, was wir sprechen können.

    Denken ist weitaus komplexer, als es mit Sprache auszudrücken ist.

    Mein Denken wird nicht von sprachlichen Barrieren behindert.

    Es geht nicht darum, wie man was empfindet, sondern ob man mit seiner Geschwindigkeit und dichtem Vorbeifahren andere gefährdet.

    Doch es ist auch eine Sache des Empfindens - während die Radfahrer sich "gemütlich und sicher" fühlen, fühlt sich der Fußgänger ängstlich, weil gefährdet.

    Den Radfahrern fehlt einfach die Fähigkeit, sich selber aus der Position des Fußgängers zu betrachten.

    Das Fehlen dieser Fähigkeit ist aber nicht auf Radfahrer beschränkt.

    Trotzdem kann man nicht überall getrennte Wege schaffen, und auf diesem Weg im Video ist offensichtlich, daß hier Radverkehr und Fußgänger gemeinsam auf engem Raum zurechtkommen müssen.

    Vorab: Leinenpflicht ist Leinenpflicht, wenn das dort stimmt, hat die Hundehalterin sich eindeutig falsch verhalten.

    Bei dem Kombiweg handelt es sich allerdings nicht um eine Wegstrecke, die dazu dient schnell von A nach B zu kommen, sondern um einen Erholungsbereich, in dem möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Interessen unter einen Hut gebracht werden sollen.

    Das geht nur mit entsprechender Rücksichtnahme von allen Seiten.

    Als Fahrradfahrer muss man sich dort einfach bewusst sein, dass man dort eben nicht SEIN Tempo fahren kann, sondern ein Tempo, welches jederzeit so angepasst ist, dass andere Erholungssuchende nicht gefährdert werden.

    "Gemütliches Radfahren" ist hier also angesagt, jederzeit auch mal anhalten, wenn die Situation das vorgibt, mit ungewöhnlichen Bewegungsmustern rechnen (nicht nur beim Hund, sondern auch mit Spaziergängern, die z. B. ohne nach dem "Verkehr" zu schauen einfach die Wegseite wechseln, weil sie da etwas Interessantes entdeckt haben).

    Die Radfahrer in dem Video waren rücksichtslos, denn erstens hat sie gar nicht interessiert, was "das Schwarze" vor der Frau war (Rucksack oder Hund), weshalb sie auch nicht erkennen konnten, was es ist; Dieses Interesse müssen sie aber haben, um mögliche Gefahren auch realistisch einschätzen zu können.

    Zweitens war der Abstand viel zu klein, erst Recht für die Geschwindigkeit.

    Mag ja sein, sie selber empfinden das als "gemütliches Tempo" - aber ich bin mir sicher, mit diesem "gemütlichen Tempo" würden sie aufgrund der Verletzungsgefahr für sich selbst niemals auf ein immobiles Hindernis fahren :pfeif:;)