Beiträge von Hundundmehr

    @Kronsbein Diese Idee mit der fb-Gruppe ist ja echt gut, schön dass dadurch ein paar der "Was passiert, wenn..."-Sorgen aufgefangen werden.

    Ich habe jetzt auch eine Notfalllösung gefunden, sollte die Barf-Lieferrungskette mal plötzlich abreißen: Ich habe hier jetzt - danke einer Anregungen hier, u.A. auch von Mrs.Midnight - doch für eine Woche Dosen-Barffleisch eingekauft.

    Die sind "eiserne Reserve", um eine Lücke in der Versorgung zu überbrücken.

    Dazu ein kleiner Reisvorrat, und für Vitamine muss ich mir was einfallen lassen. Zur Not bekommen die Hunde einen Orthomol-Nahrungszusatz ... da wird die fehlende Gemüsezufuhr etwas mit ausgeglichen |)

    Ich rechne hier ja nicht mit Kriegszuständen, aber schon damit, dass bei einer Notfallversorgung auch etwas Anlaufzeit benötigt wird... und die Versorgung der Menschen dabei erst mal Priorität hat.

    Ansonsten habe ich für uns Menschen eine Auswahl an einigermaßen gesunden Konserven angeschafft, die ich mit Kartoffeln oder Reis aufpeppen kann. Da überstehen wir 2 Wochen ohne Einkauf mit, ohne dass wir in der Zeit nur von Nudeln mit Ketchup leben müssen ... |)

    Bis jetzt merke ich im normalen Leben noch nicht viel von den Maßnahmen, die derzeit von den Behörden durchgeführt werden, um eine Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen.

    Eine große Feier, zu denen Freunde von uns für heute eingeladen hatten, ist abgesagt worden. Habe ich vollstes Verständnis für.

    Ich habe schon angeregt, bei schönem Wetter doch mal draußen mit Freunden etwas gemeinsam zu machen - dann bringt jeder halt seine eigenen Sachen mit.

    Vielleicht wie früher, eine Schnitzeljagd z. B. ... xD

    Durch die Tätigkeit meines Mannes bin ich etwas näher an den Maßnahmen dran; So sind ab Montag in Duisburg z. B. jegliche Behördengänge nur noch auf Termin möglich.

    Ich rechne einfach mit kurzfristig verordneten, drastischen Einschränkungen des Alltags, und möchte darauf vorbereitet sein.

    Die Menschen im Kreis Heinsberg wurden davon ja völlig überrollt, und bei irgendwelchen Panik-Aktionen möchte ich nicht mitmachen müssen.

    Boah - aber jetzt mal echt:

    Vor nicht ganz 2 Jahren, bei meinem Bandscheibenvorfall, wurde mir im ersten Krankenhaus wo ich lag, gesagt: "In meinem Alter müsste man halt mit Einschränkungen und dem Abbau der Leistungsfähigkeit leben."

    Der Physiotherapeut, der mir im Krankenhaus geschickt wurde, sollte mir das richtige Laufen mit Rollator zeigen ...

    Mir gings richtig beschissen nach den 9 Tagen dort, und ich war nicht nur körperlich, sondern auch mental völlig am Boden...

    Ich dachte echt: Lange Runden mit den Hunden adé, jetzt kannst du nur noch mit Rollator schleichen.

    Klar kommen fast alle dieser Hunde vom Vermehrer. Aber das aendert doch nichts :???:

    Nein, das ändert nichts an den Qualzuchtmerkmalen.

    Vermutlich ist meine Aussage zur Herkunft der Hunde auch nicht so verstanden worden, wie sie von mir gemeint war (Zur Erinnerung: Nahezu alle Neuanmeldungen bei Tasso von französischen Bulldoggen in 2018 kamen nicht aus VDH-Zuchten).

    Das heißt doch, den Besitzern dieser Hunde ist EGAL, wo der Hund herkommt, ob da überhaupt ein Mindeststandard an züchterischer Verantwortung eingehalten wurde, ob da irgendwelche Mindestanforderungen an Elternauswahl, Aufzuchtbedingungen, Förderungskriterien zur Welpenentwicklung und auch Auswahl der zukünftigen Hundehalter eingehalten wurden.

    Das wichtigste ist: Ein Hund, den der MENSCH sich vorgestellt hat, ausgesucht nach den Kriterien, die fürden MENSCHEN wichtig sind. Die Empathie für den Hund, für dessen Bedürfnisse, und welche Einschränkungen es für den HUND bedeutet, wenn er rein der Vorstellung des Menschen entsprechend "genormt" wird, geht dabei völlig verloren.

    Da wird es egal, dass der Hund bei Temperaturen über 20° nur noch auf der Couch liegt, weil seine Klimatisierung mit diesen Temperaturen nicht mehr klar kommt, denn: Das passt ja zum eigenen Leben, weil man/frau sich ja auch selber nicht gerne auf längere Spaziergänge begibt - und dem Hund geht es ja gut, dem gefällt es ja, gemeinsam mit seinen Menschen auf der Couch abzuhängen, dort betüddelt zu werden, das beste Futter bekommt, und überhaupt ja nur das Beste für ihn getan wird!

    Ist doch nicht schlimm, wenn der Hund nicht so viel laufen kann, denn: Das muss er bei mir ja auch nicht. Da braucht er ja auch nicht so viel Luft - und das was er an Luft bekommt, reicht - bei entsprechendem Lebensstil - doch dafür, dass er richtig alt werden kann.

    Findet den Fehler...

    Bestellen und Paketdienst Abstellgenehmigung erteilen?

    Futter für die Tiere kann ich zur Not komplett übers Netz bestellen, die Versorgung macht mir am wenigsten Sorgen.

    AndyB und catsanddog So lange das Bestellen und auch Liefern geht, ist alles kein Problem.

    Der Virus macht aber auch vor den Lieferfirmen nicht halt - und vor den Auslieferern auch nicht.

    Dazu kommt: Wenn hier der ganze Ort dicht gemacht wird (Heinsberg, aber auch Italien zeigen ja, dass so eine räumliche Quarantäne ganzer Gebiete durchaus realistisch sind.

    Dann ist nix mit Bestellen und Liefern...

    Mehr Sorgen macht mir der Gedanke, dass während einer etwaigen häuslichen Quarantäne Ronjas Vestibularsyndrom zuschlägt und sie Infusionen kriegen muss.

    DAS finde ich z. B. auch ziemlich schlimm - was ist denn bei Notfällen, wenn man nicht raus darf, auch nicht aus dem Ort, der nächste TA aber außerhalb wohnt... und selber erkrankt ist...

    Hundundmehr wenn es bei euch dem Ende entgegen geht rufst du mich an und sofern ich nicht selbst in Quarantäne bin bringe ich dir was vorbei und stelle es vor die Tür ;)

    Wer soll dem Ende zugehen - das Futter oder wir .... xD

    Nein, Scherz beiseite, dein Angebot ist echt lieb, dankeschön :bussi:

    So lange noch

    - bestellt und geliefert werden kann

    - jemand anderes Futter kaufen und vor die Tür stellen darf

    sehe ich auch kein Problem.

    Mrs.Midnight Ich habe schon mal Fertigbarf in Dosen probiert ... hat den gleichen Effekt wie sonstiges Dosenfutter: Total großer und weicher Output, der dann eben sehr leicht in Durchfall umschlagen kann.

    Ich stelle folgende Überlegungen an:

    Es ist voll hundegeschädigt, ich weiß, aber .... ich überlege echt, ob ich nicht morgen meinen Mann packen und mit ihm einen kleinen Gefrierschrank kaufen soll.

    Barfzeug für 2 große und einen heranwachsenden Hund mit Riiiiiiesenhunger braucht halt Platz.

    Oder ich schaue, dass ich immer eine Notreserve die 2 Wochen ausreicht, vorrätig habe. Dann muss ich aber überlegen, wie ich am Besten in time alles beschaffe, weil ich mein Fleisch bisher sowohl von einem Barfmetzger (als Stückfleisch) als auch über Bestellung und Lieferung (ein eingeschweißtes Fertiggemisch aus gewolftem Fleisch und Gemüse) bekomme. Zur Not könne ich das Stückfleisch also ersetzen durch das Fertiggemisch, welches ich mir dann an einen Ablageort stellen lassen kann.

    Für eine Quarantäne über 2 Wochen mache ich mir keine Sorgen.

    Sorgen macht mir eher, welche Auswirkungen das hat auf die Quellen, über die ich mein Fleisch beziehe.

    Ich frage mich allerdings auch, was jetzt die Schließungen, Absagen von Veranstaltungen oder sonstigen Maßnahmen bewirken sollen - klar wird die Ausbreitungsrate verringert (was auch gut und richtig ist). Nur: Was passiert dann in einigen Wochen? Der Virus existiert ja dann immer noch, und die Ansteckungsgefahr ist ja auch nicht vorbei.

    Ist ja gut möglich, dass zwar ich nach einer absolvierten Quarantäne wieder uneingeschränkt handlungsfähig bin - aber wie sieht es aus mit der Infrastruktur?

    Seit der ersten Hamsterkaufwelle mache ich mir Gedanken um die Versorgung meiner Hunde im Fall des Falles.

    Unterstützen würde uns unser Sohn und auch Nachbarn, sollten wir komplett ausfallen (Krankenhausaufenthalt), aber von diesem Supergau gehe ich erst mal nicht aus.

    Gedanken mache ich mir aber um die futtertechnische Versorgung, weil wir barfen.

    Was ist, wenn Quarantäne auferlegt wird ... :denker:

    2 Wochen käme ich über die Runden, aber für mehr ist im Gefrierschrank kein Platz.

    Das verbraucht sich ja aber auch, und wenn ich da nur noch für 1 Woche Futter drin habe, wird es bei einer Quarantäne eng mit dem Nachschub.

    Bisher war ich eigentlich recht entspannt hinsichtlich dieser Pandemie, aber nachdem jetzt striktere Maßnahmen in NRW greifen, bin ich da nicht mehr ganz so ruhig.

    Wie geht es euch damit, habt ihr auch Vorsorge getroffen, für euch und eure Hunde?

    Ich kann es allgemein absolut nicht nachvollziehen weshalb Züchter daran festhalten Hunde mit gesundheitlichen Einschränkungen und Leid weiter so zu züchten wie z.B. bei der französischen Bulldogge.

    Da du es hier ja erwähnst - du erinnerst dich?

    https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=20842

    Noch nicht einmal 1,5% der NEUANMELDUNGEN bei Tasso für diese Rasse kam von ZÜCHTERN!

    Um das (noch mal) in Zahlen auszudrücken: An die 11.000 (in Worten: Elftausend)!!! Erwerbern von diesen Plattnasen hatten weder ein Interesse an den rassespezifischen Gesundheitsproblemen, noch an der Herkunft - Hauptsache: "Plattnase haben wollen!!!"

    Ohne mich bei den Züchtern dieser Rasse auszukennen: Selbst wenn diese auf ausreichende NASE bei ihrer Zucht achten - wie können diese sich durchsetzen angesichts von über 98% an Interessenten für diese Rasse, die anscheinend lieber einen Hund ohne Nase haben möchten ... und diesen dann woanders her bekommen?

    Um mal von dieser Vergleichsschiene weg zu kommen:

    Es geht doch nicht um die Sinnhaftigkeit bei Einzelfallentscheidungen, ob das Ausnutzen jeglicher medizinischer Möglichkeiten vertretbar ist oder nicht bei dem jeweiligen Hund.

    Das sollte tatsächlich immer eine Einzelfallentscheidung bleiben, und da wird es niemals auszuschließen sein, dass es da unterschiedliche Empfindungen gibt, ein Pro und Contra.

    Es geht darum, dass durch Wahrnehmungsstörungen bei Menschen bestimmte rassespezifische Merkmale und damit zusammenhängende, notwendige Maßnahmen, die zu Einschränkungen in der Lebensqualität führen, einfach in Kauf genommen oder auch ausgeblendet werden.