Beiträge von Hundundmehr

    Ich finde das auch irgendwie dubios - aber gehört das zum Thema?

    Mal zur Erinnerung:

    ich weiß nicht, ob es jetzt noch so in dem Statement von V.B. steht, aber sie hatte darin erklärt, dank einer großzügigen Spende etliche Hunde von einer Warteliste in Einrichtungen untergebracht zu haben, die bezahlt werden mussten.

    Später dann hat sie aus Kostengründen wieder Hunde aus diesen Einrichtungen zu sich genommen, um Kosten zu sparen.

    Zumindest einige der bei ihr angesammelten 120 Hunde sind also auf diesem Weg bei der HHF gelandet.

    Wie viele - keine Ahnung.

    Um diese Kosten decken zu können, müssen natürlich auch Hunde bei HHF aufgenommen werden, deren Besitzer einen entsprechenden Entgelt dafür bezahlen.

    Das ist ein Rattenschwanz, der sich so entwickeln konnte, weil es sich bei der HHF um eine private Institution handelte, bei der eine einzelne Person über alles bestimmen konnte.

    Hier sehe ich einen möglichen Ansatz, um zukünftig solche Ausuferungen zu verhindern:

    Deutlich größere Kontrollen von Außen, mit sofortigen Konsequenzen schon bei geringen Abweichungen von den Vorgaben.

    Wenn ich überlege, bei dem doch sehr positiven Bericht über die HHF im letzten Jahr war schon bekannt, dass die Anzahl der Hunde die erlaubte Zahl überschritt - was hätte da passieren müssen, um die danach folgende Ausuferung zu verhindern?

    Ich weiß es nicht.

    Was mMn allerdings dazu beitragen könnte, um eine Flut verhaltensauffälliger Hunde zukünftig einzudämmen: Mehr Verantwortung für den einzelnen Hundehalter, und zwar finanziell.

    Bisher ist ein Hundebesitzer ja aus seiner Verantwortung raus, sobald der Hund eingezogen wird. Ist der Hundebesitzer aber in der Pflicht, die Kosten für eine Unterbringung zu übernehmen (ähnlich der Unterhaltszahlung bei Kindern), dürften sich so einige Menschen doch überlegen, ob und vor Allem WELCHEN Hund sie sich zulegen.

    Dann wird es statt des Kangal für die Stadtwohnung vielleicht doch lieber der händelbare Jack-Russel-Mix ...

    Das ist nur ein Gedanke, der seine Ecken und Tücken und Fallstricke hat, das weiß ich.

    Was ich ganz sicher weiß: Menschen können nicht gezwungen werden sich zu ändern.

    Den Ansatz finde ich in Abwandlung* gar nicht sooo falsch.

    *Anmerkung: Damit ist gemeint, "Hunde von Hunden lernen zu lassen", auch aber nicht nur hinsichtlich einer `klaren Kommunikation`.

    Genau diese Abwandlung ist aber ein völlig anderer Ansatz, betrachtet Hunde aus einer völlig anderen Perspektive - einer, die dem Hund nach heutigem Wissensstand deutlich gerechter wird.

    Genau wie du lasse ich einen Hund von einem GEEIGNETEN anderen Hund lernen, und bringe mich von Beginn an als Mensch ein (und sei es nur durch Präsenz - aber ich bin DA).

    Tucker hat es noch detaillierter erklärt.

    Ich will Frau Bokr hier nicht persönlich verteidigen (ebenso wie ich sie nicht verurteilen will).

    Ich finde schade, dass du Kritik in die Schubladen "Verteidigen oder Verurteilen" steckst.

    Ja, das finde ich auch gut. (Anmerkung: Der Hinweis mit dem Abstand nehmen ist hier gemeint)

    Aber es ist längst nicht alles.

    Klar ist das längst nicht alles. Im Kontext hatte ich auch geschrieben, was die TE JETZT schon tun kann, bis zur nächsten Trainerstunde.

    Das Folgende:

    Dem Hund Sicherheit geben

    Den Hund erziehen

    Dem Hund klar und freundlich aber konsequent Regel aufweisen.

    kann ihr nämlich nur der Trainer vor Ort nahebringen, nach einer ausführlichen Anamnese (auch mit gesundheitlichem Check).

    Mein Problemchen Border hat sich mit Mäusebuddeln (wollen) immer ins Off schiessen wollen. Ich hatte nicht in einer Minute seines Tuns den Gedanken, er ist damit glücklich. Der hat das als Ventil genommen und ich habe es nicht zugelassen.


    Und wenn es ein nordischer Problemhund gewesen wäre, hätte ich auch nicht gedacht: Oh wie fein, meine Hund benimmt sich wie ein Fuchs auf der Jagd, ohne dass es einen Nutzen hat. Denn selbst der stinknormale Fuchs tud sich das Mäusejagen nicht aus Langeweile an.

    Es ist einfach absurd, zu denken, ein Hund ist dabei "glücklich".

    Warum ich an dem derzeitigem Ablauf - bis zur nächsten Trainerstunde - nichts ändern würde:

    Gerade die abendlich Runde scheint für die TE ein Zeitraum zu sein, in dem sie Kraft schöpft, ihren Hund auch mal fernab der Problematik und unbelasteter zu sehen.

    Trotzdem würde ich den Hund in dieser Zeit nicht einfach nur "laufen" lassen, und ich finde den Aspekt des "Wegschießens durch Mäuseln", der hier von@Mehrhund kam, auch sehr wichtig.

    Gerade deshalb würde ich aber versuchen, mich selber aktiv in genau diese Zeit mit einzubringen, mich quasi in die Welt des Hundes zu "schleichen", Teil von ihr zu werden.

    BIS DER TRAINER KOMMT.

    Mit ihm würde ich dann auch die Tagesplanung durchsprechen.

    Hinweis: Der Maulkorb gehört selbstverständlich auch bei der abendliche Feldrunde drauf.

    Der Trainer meinte nicht, ich solle aktiv auf Konfrontation gehen, ich solle aber auch nicht flüchten, sollte ich einen Hund sehen. Wenn mir ein Hund begegnet dann ist es halt so, ich suche allerdings nicht extra danach. Für Loki ist das Stress pur und für mich mittlerweile auch, dass sich meine Anspannung auf ihn überträgt weiß ich auch, allerdings ist es nicht immer so leicht entspannt zu bleiben wenn man weiß was einen gleich erwartet..

    Es ist keine Flucht, wenn du auf so großen Abstand gehst dass der Hund nicht mehr auslösen MUSS.

    Er soll lernen: Statt Konfrontation (und die geschieht derzeit automatisch, sobald du dich auch nur 5 mm dem anderen Hund näherst) nehmen wir Abstand.

    Diese Alternative kennt dein Hund nicht, und diese soll er aber lernen.

    Du hast einen Riesenfortschritt erreicht, wenn dein Hund verknüpft hat: "Ah - da kommt ein anderer Hund, und wir gehen jetzt zur Seite und ich werde mit Wurst vollgestopft!".

    Momentant verknüpfst du: Da kommt ein anderer Hund - und ich werde mit dem Wasserstrahl erschreckt.

    Welche Schlüsse dein Hund daraus zieht, weißt du nicht.

    Es besteht aber die Möglichkeit, dass du dir damit die gerade wachsende Pflanze des Vertrauens und liebevollem Umgangs miteinander kaputt machst - und sich seine ja vorhandene aggressive Verhaltensweise gegen dich richtet.

    Dein Tagespensum... Holla die Waldfee. Mittags eine Stunde, Abends 2 Stunden dazu noch 2x 15 Minuten. Das sind knackige 3 1/2 Stunden. Und bei Hundebegegnungen sind das 3 1/2 Stunden Dauerstress. Selbst für einen unproblematischen Hund ist das oft zuviel wenn das täglich so ist.

    Sehe ich anders. Genau das kann für den Hund tatsächlich eine "Insel" sein, wo er Kraft schöpft, die Seele baumeln lassen kann - und so ganz viel für das parasympathische Nervensystem getan wird.

    Loki von Asgard der gute Ein Tipp: "Den Hund Hund sein lassen, nichts von ihm zu erwarten" - dazu gehört für einen Hund auch, Gemeinsames mit seinem Menschen erleben.

    Gerade diese nahezu ungestörten Abendrunde kannst du ganz aktiv nutzen, spielerische, gemeinsame Interaktionen einzubauen. Am Anfang nur kurz, mit viel Freude und ohne zu viel von ihm zu verlangen.

    Es ist nur ein Hinweis. Und gerade wenn der wirklich gezielt ungehemmt beisst, muss mEn viel, viel mehr kommen als 'einfach' nur hemmen..

    :gut:

    Was nach dem Hemmen kommt, sollte der Hund sich nicht selber suchen. Die Lösungen, die Hunden dann einfällt, sind nicht unbedingt kompatibel mit den Vorstellungen die der Mensch hat.

    Zumal - wie schon hier erwähnt - der Wasserstrahl zusätzlich Stress auf einen sowieso schon gestressten Hund lädt.

    Abstand nehmen ist keine Flucht, sondern nimmt den Druck weg.

    Ich glaube jeder hier kann anerkennen, dass der Grundgedanke der HHF, sich im agressive Hunde zu kümmern, die keiner mehr haben möchte, grundsätzlich sehr lobenswert ist und war.
    ABER die Umsetzung und Herangehensweise hat sich in eine völlig falsche Richtung entwickelt

    Ja, der Grundgedanke an sich ist löblich.

    Umsetzung und Herangehensweise haben sich jedoch nicht erst in eine falsche Richtung entwickelt - sie war von Beginn an falsch, konnte sich gar nicht anders entwickeln.

    Schon die Aussage: "Die Hunde, die hier her kommen, wissen gar nicht mehr wer sie sind; Sie müssen erst mal wieder lernen, sich wie ein Hund zu fühlen." ist ... :kotz:

    Weiß irgend jemand von euch, wer und was ein Hund ist, und wie er sich zu fühlen hat um ein Hund zu sein?

    ICH weiß das nicht ... :ka:

    Daraus den Schluss zu ziehen, ein Hund müsse erst mal - unbeeinflusst vom Menschen - in einer größeren Hundegruppe lernen "wie ein Hund zu werden", ist deshalb einfach FALSCH.

    Es lässt dabei völlig außer acht, was wissenschaftlich (siehe Kynologen wie Miklosi, Feddersen-Petersen, Bloch, Gansloßer, Riepe etc.) schon längst belegt wurde:

    Hunde sind Haustiere, die ihre Nische, ihren Lebensraum in der Menschenwelt und mit dem Menschen HABEN.

    Was die Hunde bei HHF in diesen großen Hundegruppen lernen:

    Sich INNERARTLICH anzupassen, und dabei Instrumente zum Durchsetzen aus dem hündischen Sozialverhaltensrepertoire zu nutzen; Das ist Dominanz und Gewalt.

    Darauf werden diese Hunde reduziert.

    Haben sie diese Lektion "gefressen", übernimmt der Mensch die weitere "Erziehung" - und wendet dabei genau die Verhaltensweisen an, die der Hund zuvor unter Hunden als bewährt erlernt hat: Dominanz und Gewalt.

    Das ist in den Videos zu sehen, ist mir zutiefst zuwider und wird von mir kritisiert.

    Du darfst derzeit auch nicht unberücksichtigt lassen, dass du bestimmt selber sehr angespannt bist bei Sichtung von anderen Hunden, verständlicher Weise. Das überträgt sich natürlich auch auf deinen Hund. Und es kann durchaus sein, dass so sein Verhalten verstärkt wird

    Das ist ein absolut wichtiger Aspekt!

    Loki von Asgard der gute Du stehst selber noch unter dem Eindruck des Geschehens, bist entsetzt ("Mein Hund hat einen anderen Hund getötet ..."), bist dir diesem Hund gegenüber unsicher, siehst mehr als schwarz für die Zukunft ... was erwartest du da von DIR? :streichel:

    Das Erlebte sitzt bei dir tief, hat dich erschüttert, und macht gerade jetzt etwas mit dir.

    Das zeigt sich mit absoluter Sicherheit in deinem Verhalten - und das bekommt dein Hund mit.

    Erste und oberste Pflicht ist: Eigensicherung.

    Das machst du durch Maulkorb und Leine, denn es geht bei der Eigensicherung auch um den Schutz deiner psychischen Unversehrtheit, und die ist genau davon abhängig, ob dein Hund jemand anderem Schaden zufügen könnte, oder ob dies sicher verhindert werden kann.

    Alles Weitere kann dir nur jemand Kompetentes vor Ort sagen, der dich und deinen Hund SIEHT.

    Was du bis zur nächsten Trainerstunde tun KANNST:

    - der Tipp mit der doppelten Leine ist gut; Sie gibt dir mehr Kraft und Einwirkungsmöglichkeit, deinen Hund SICHER zu halten. Diesen "Boden unter den Füßen" brauchst du, für ein eigenes, sicheres Gefühl

    - gehe Hundebegegnungen aus dem Weg, so weit wie möglich.

    Meine persönliche Vorgehensweise wäre dabei positiv - also WEG mit dem Wasserstrahler.

    Statt dessen Hundewurststückchen in der Tasche - und bei einer Hundesichtung mit dem Hund umdrehen, auf reichlich Abstand gehen, die Leine um einen Baum/Pfahl/Sonstwas wickeln, mich so stellen dass ich (räumlich) zwischen dem eigenen Hund und dem passierenden Hund stehe - und dann mit Wurst füttern.

    Das scheitert, wenn du das auf Gassigängen machen musst, wo du permanent "auf der Flucht" vor anderen Hunden sein musst.

    Ich kenne deine Umfeldbedingungen nicht, weiß nicht, ob es dir möglich ist JEDEN Gassigang so zu gestalten dass Hundebegegnungen selten sind.

    Für ein Training brauchst du Zeit und das passende Umfeld. Hast du das nicht, gibt es kein Training für diese "Lösegänge", da kannst du nur schadenvermeidend agieren. Deshalb sind diese Lösegänge auch nur KURZ zu halten.

    Alles Weiter besprichst du mit deinem Trainer (der hoffentlich positiv arbeitet).

    Zum Abschluss: Streiche die menschlichen Moralvorstellungen bei der Beurteilung deines Hundes - Hunde sind zwar überaus intelligent (was im Umgang mit ihnen leider oft vergessen wird), aber sie handeln nach hündischen Vorstellungen, und diese beinhalten keine menschliche Moral.

    Wenn einer meiner Hunde einen anderen Hund töten würde, würde auch ich erstmal in ein Loch fallen.

    Ich wünsche dir, dass du einen guten Weg findest, um wieder aus diesem Loch raus zu kommen :streichel:

    Der kann bei schlampiger Buchführung also genau so gut in ein Happy End verschwunden sein.

    So wie Haddock?

    Der Sarkasmus ist nicht gegen dich gerichtet, Helfstyna.

    Es ist nur so: Bei Allem, was da jetzt so an die Öffentlichkeit dringt, habe ich auch extreme Zweifel an einem "glücklichen Händchen" bei der bisherigen Vermittlung der Hunde.

    Was mich interessieren würde: Wie viele der Hunde stammen aus Beschlagnahmungen und wurden "vom Amt" dort abgeladen (obwohl eigentlich schon bekannt war, dass die Höchstaufnahmemenge von 40 Hunden schon überschritten war? Mit der Begründung: "Der beschlagnahmte Hund braucht einen Platz, weil er ansonsten eingeschläfert wird? Oder wie darf ich mir das vorstellen?), und wie viele Hunde kommen aus privater Hand (oder es wurde ein Verein als Vermittler dazwischen geschaltet - und auch da mit dem Druckmittel: "wenn nicht dann Einschläfern"?)

    Zumindest das zuständige Vetamt hat ja schon sein längerer Zeit die dortige Überbelegung kritisiert - die werden ja wohl nicht für noch weiteren Zuwachs gesorgt haben können.


    Ich vermute ja, der größte Teil der dortigen Hunde sind aus privater Hand, oder von anderen Vereinen, die nur interessiert ob der Hund für den sie anfragen, dort unterkommt - und nicht, ob da auch wirklich noch Platz für ist.

    Hinterlässt bei mir halt die Frage, ob man bei der Masse an Hunden überhaupt noch die Chance hat, die Hunde vernünftig zu vermitteln.

    Genau darum ging es doch gar nicht mehr.

    Das war AnimalHOARDING, und das lässt einen Vermittlungsgedanken ganz, ganz weit in den Hintergrund geraten.

    Über die Motivation habe ich übrigens eine sehr klare Meinung.

    Tierschutz war in diesem Fall nicht der Antrieb.

    Ich kenne nicht viele Gnadenhöfe, aber die paar die ich kenne, sind nicht in die Falle des Animalhoarding getappt - weil sie Nein sagen können, weil sie im Blick haben, dass ihre Kapazität einfach ausgereizt ist und die weitere Aufnahme eines bedürftigen Hundes/Tieres zu Lasten aller schon vorhandenen Tiere geht.

    Für mich stellt sich anhand der nun vermehrt auftauchenden Puzzleteile ein Bild zusammen.

    Da wird eine Stiftung im Rahmen eines Tierschutzprojektes ins Leben gerufen, das wohl finanziell auf so guten Füßen steht, dass ein frei werdendes Grundstück an jemanden vermietet werden kann.

    Das Konzept ("aussortierte Hunde, die niemand mehr haben will oder kann, Training für diese Hunde zwecks Resozialisierung, eine dem Areal und den zur Verfügung stehenden Helfern angepasste maximale Aufnahmekapazität, realistische Zukunftsperspektiven für einen weiteren Ausbau) erschien passend.

    Dass dieses Konzept so wie ursprünglich geplant nicht realisiert wurde, sondern völlig aus dem Ruder gelaufen ist; dass bei der ganzen Lobhudelei ohne Kontrollen (warum auch - WER hatte denn Anlass die realen Zustände und Trainingsumsetzungen vor Ort mal genauer in Augenschein zu nehmen?) das Gesamte laufen konnte - wer konnte das denn ab wann wirklich WISSEN?

    Schadenbegrenzung auch im eigenen Sinne zu machen, noch einmal zu versuchen, ein Konzept, welches ja irgendwann mal den Zuspruch bekommen hat, wieder zum Ursprung zurück zu führen, daran zu GLAUBEN, es wären äußere Umstände in Verbindung mit dem Nicht-Nein-Sagen-Können von V.B. für die jetzigen katastrophalen Zustände verantwortlich - das ist menschlich und auch wirtschaftlich für mich nachvollziehbar.

    Tom Bode war JETZT dauerhaft vor Ort, hat nicht nur zurechtgeschnittene Medienberichte gesehen und auch keine Momentaufnahme wie er bei Kurzbesuchen besteht gehabt, sondern den gesamten Tagesablauf und die Geschnisse vor Ort sehen können.

    Dazu kommt das ERLEBEN der fehlenden Kooperationsbereitschaft.

    JETZT hat er eine fundierte Basis, das I-Tüpfelchen ist da die Distanzierung zu den angewandten Methoden, die sicher bei der Vorstellung des Konzeptes ganz anders dargestellt als in der Realität umgesetzt wurden.

    Ja, man konnte auch bei dem Statement von V.B. ahnen, wie wenig Einsicht und Selbstreflektion vorhanden ist - die aber zwingend notwendig gewesen wäre, um das Gesamte noch mal in eine positive Richtung zu bekommen.

    Hilft es, darüber zu sinnieren, was alles "hätte gesehen werden können"?

    Ich finde diese klaren Worte von Tom Bode gut.

    Er kann jetzt aus eigener Erfahrung begründen, warum nun auch die Stiftung jegliche weitere Unterstützung verweigert - aber letztendlich kann sie nur das Mietverhältnis beenden.

    Ob die vorliegenden Fakten und deren Öffentlichkeitsmachung nun ausreichen, um das Gesamte schnellstmöglich zu beenden, kann ich nur hoffen.

    Sollte aber tatsächlich der hier angedeutete Spielraum von 2 Jahren für V.B. der Realität entsprechen, schwant mir Übles ... sehr Übles...

    Da habe ich ein Déja-Vu, bei dem verschwundene Hunde nur die Spitze des Eisberges sind...