Beiträge von Hundundmehr

    Stell dir vor, du hättest einen Unfall (nur Blechschaden) mit einem LKW gehabt - was passiert da bei dir in den Wochen danach, wenn du einen LKW siehst?

    Genau - du denkst: "Ups...", und agierst vermutlich deutlich vorsichtiger, als es nötig wäre...

    So geht es gerade deiner Hündin. Unterstütze sie, indem du sie

    1. einfach ausweichen lässt; sie soll selber entscheiden dürfen, wann und zu wem sie zu einem Kontakt bereit ist

    2. Verhalte dich selber normal, du kennst doch die anderen Hunde und weißt, dass sie deiner Hündin nichts tun. Gib ihr Sicherheit, indem du sie machen lässt.

    3. Damit wiederhole ich mich zwar, aber: Vermeide derzeit Spaziergänge, wo sie mit vielen Hunden konfrontiert wird; Sie muss das Erlebte erst noch verarbeiten, ihre alte Sicherheit wieder gewinnen - und mit jeder Begegnung ruft du dieses Erlebnis wieder in Erinnerung.

    Das heißt jetzt nicht, dass du dich einbunkern sollst. Schau einfach darauf, in Bereichen und zu Zeiten zu gehen, wo ihr wenig Hundebegegnungen habt, und wo ausreichend Platz für deine Hündin zum Ausweichen ist.

    Gib ihr und auch dir einfach mal 2 Wochen Zeit, das Erlebte zu verarbeiten.

    Dir ist ein Fehler passiert, und aus Fehlern lernt man.

    Im Grunde genommen ist doch nichts passiert, außer dass der andere Hund deiner Hündin das Geschirr ausgezogen hat.

    Atmen :streichel:

    Bedenke bitte auch: Du machst jetzt Draußen etwas für sie Neues, auch hier muss sich erst Motivation für aufbauen.

    Langeweile (wenn man etwas macht, bis der Hund keine Lust mehr hat) arbeitet einer Motivation genauso entgegen wie nicht ausreichende Konzentration (wenn die Aufgabe zu lang ist, zu schwierig, oder auch zu starke Ablenkungsreize da sind).

    Aufhören, wenn es am Schönsten ist - dann hat der Hund richtig viel Lust, wenn es ihm am nächsten Tag wieder angeboten wird.

    Ich hab einen Futterdummy, den sie anfangs uninteressant fand, jetzt aber klasse findet, weil sie ihn mit pansenstückchen verknüpft. Sie hat ihn mit Begeisterung gestern im Stadtwald gesucht. Das war cool. Allgemein hatten wir gestern einen schönen, kurzen Ausflug.

    An dieser Stelle habe ich beim Lesen glatt eine Gänsehaut bekommen :herzen1:

    Lieber kurz und schön, als lang und stressig, oder?

    :bussi:

    Ach menno, das finde ich jetzt auch zum ... Mäusemelken :(

    :streichel:

    Wobei Blut im Magen Übelkeit verursacht, und eben nicht appetitanregend ist.

    Was bietest du denn jetzt als Futter an?

    Nur ein Gedanke: Wenn tatsächlich Schleimhäute gereizt/gerissen sind, würde ich eher "schleimiges" anbieten, was den Magen auch etwas beruhigt, und nicht die möglicherweise eh gereizte Speiseröhre/Magen noch zusätzlich mechanisch reizt (Trockenfutterbrocken stelle ich mir z. B. ungünstig vor).

    Vielleicht musste sich der Magen erst entleeren, bevor er wieder aufnahmefähig ist?

    Was mir noch dazu einfällt: Es wird ja für die Verdauung auch Gallenflüssigkeit produziert, die - ohne durch Nahrung verdünnt zu werden - eben auch Übelkeit verursacht.

    Bekommt Erwin dafür irgendwelche Medikamente?

    Bei Sodbrennen gibt es ja z. B. sehr wirksame Mittel, die auch den Kehlkopf und die Speiseröhre sehr wirksam und schnell beruhigen.

    Birtingur Dankeschön :bussi:

    Hierzu:


    Aber mit Leberwurst und Fährte legen könnte das viel besser klappen als mit Werfen :applaus:

    Kommt vielleicht als Haarspalterei rüber, ist aber nicht so gemeint: Bei der Frei-Verloren-Suche, wie ich sie auch im Spoiler beschrieben habe, wird keine Fährte gelegt.

    Die Frei-Verloren-Suche bedient die Jagdverhaltenssequenz "Stöbern", ist also ganz hervorragend für Hunde geeignet, die viel Freude daran haben, ein Areal überhaupt auf Spuren von Beute zu erkunden.

    Das Bestreichen des Apportel mit Leberwurst/Käse bietet dabei gerade am Anfang zwei Vorteile:

    - Der Hund verknüpft das Apportel mit diesem Geruch, der sich nicht nur sehr deutlich von den üblichen Waldgerüchen abhebt, sondern auch von den Geruchsspuren seines Menschen. Das verhindert, dass der Hund den kreuz und quer verlaufenden Spuren, die sein Mensch beim Auslegen des Apportel hinterlassen hat, einfach nur folgt, und so zum Ablageort gelangt. Statt dessen bringen die Spuren, die durch das kurze Abstreifen des Apportel auf dem Boden entstehen, den Hund dazu, seine Nase hochzunehmen, um so weitere Spuren die ihm die Luft zuträgt, aufzunehmen, bis ihn diese Spuren zum Apportel führen. Der Hund verfeinert so seine Fähigkeit, die Nase gezielt einzusetzen, was eine Denkleistung für den Hund ist - und die arbeitet unkontrolliertem, impulsivem Losrennen entgegen, verringert also den Stresslevel, mit dem ein Hund "weggeschossen" (und damit nicht mehr kontrollierbar) wird.

    - dieser Geruch hilft zu Beginn dabei, das Apportel als lohnenswerte Beute zu konditionieren. Der Hund lernt also im weiteren Verlauf immer besser, andere Jagdreize auszublenden, und sich auf seine Beute "Apportel" zu konzentrieren. Das Idealziel ist dabei, dass der Hund nur noch diese vom Menschen vorgegebene "Beute" als Beute ansieht, und alles andere (also auch der plötzlich aufspringende Hase/das Reh) nicht mehr als Beute angesehen wird.

    Dieses Idealziel ist schwer zu erreichen, bei manchen Hunden nie.

    Aber wie bei so vielen Bereichen im realen Leben ist "Der Weg das Ziel"; einen Hund nur noch in sehr reizüberladenen Gebieten anleinen zu müssen, wo seine Löffelchen für die (erlernte) Impulskontrolle sehr schnell aufgebraucht sind, und in dafür in weniger "reizvollen" Bereichen frei laufen lassen zu können, weil die (bis dahin erlernte) Impulskontrolle dort ausreicht, um ihn kontrollierbar zu halten, ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität für Hund und Mensch. Die Alternative wäre ein Hund, der nur an der Leine bleiben muss, weil er jederzeit Gefahr läuft, bei jeglichem jagdlichen Reiz nur noch triebgesteuert zu agieren. Das ist Stress, für Hund und Mensch.

    Ach ja - ergänzend:

    Das Apportel nimmst du auf, und packst es weg.

    Das Wegpacken ist das Signal, dass diese Aufgabe beendet ist. Das wirst du im weiteren Verlauf, wenn Willy tatsächlich Spaß bekommen hat an dieser Arbeit, benötigen, weil es die Jagdarbeit beendet.

    Du kannst aber zwischendurch - auf dem Heimweg z. B. - Willy das Apportel mal zum reinen Tragen anbieten, zu Beginn reichen einige wenige Meter, bevor du es dir wieder im Tausch gegen ein Leckerlie geben lässt.

    Das Tragen-Wollen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Apportarbeit - und kann sorgfältig aufgebaut auch einem Hund, dem das Bringen von Beute nicht so im Blut liegt wie beispielsweise den Retrievern, als zuverlässig ausgeführter Bestandteil des Jagens im Team beigebracht werden.

    Edit: Dieses Tragen-Trainieren würde ich derzeit bei Willy nicht mit den Apportaufgaben verbinden. Es geht darum, ihr zunächst die Freude an gemeinsamen jagdlichen Aufgaben nahe zu bringen. Werden da zu viele Komponenten miteinander verknüpft, wird möglicherweise aufkeimende Freude wieder im Keim erstickt.

    Das hab ich schon früher gemacht, als sie noch auf zwei Beinen lief. Weiß nicht, warum ich das nicht wieder aufgegriffen habe.

    Weil man manchmal einfach Bretter vorm Kopp hat, und ein Reflektieren mit Unterstützung Anderer dabei hilfreich sein kann, diese Bretter wieder weg zu bekommen.

    Vielleicht dazu noch diese Anmerkung:

    Willy ist jetzt 2,5 Jahre alt, also in einem Alter, wo die Junghundflausen endgültig abgelegt werden und der Hund herauszufinden versucht, was Erwachsen-Sein bedeutet - heißt: Hier spielen noch mal die Gedanken und Hormone Achterbahn.

    Dazu kommt wohl die Kastration, die ja noch nicht allzu lang her zu sein scheint, und hier zusätzlich die Hormone Achterbahn fahren lässt.

    Dieser Hormonstrudel zeigt sich im Verhalten, sucht sich ein "Ventil" - und spricht dazu die Verhaltensweisen an, die dem individuellen Hund sehr nahe liegen, wie z. B. dem Jagen.

    Das kann schnell in einen Tunnel führen.

    Du hast gemerkt, dass du hier eine Reißleine ziehen musst, damit dieser Tunnel nicht zu einer Einbahnstraße ohne Umkehrmöglichkeit (Suchtverhalten z.B.) führt - und das ist doch gut!

    Also wieder ein paar schon bewährte, frühere Maßnahmen aufgreifen, und dazu noch die hier bekommenen Anregungen nutzen, hinsichtlich ernsthaften Arbeitens MIT den Veranlagungen des Hundes.

    Das wird spannend - und schön, weil du noch mal eine neue Qualität im Zusammenleben mit deinem Hund aufbaust und miterlebst, und ich wünsche dir viel Freude dabei.

    Zum Abschluss im Spoiler eine Anregung zum Aufbau der Frei-Verloren-Suche :smile:

    Spoiler anzeigen

    Du benötigst:

    Etwas Hundeleberwurst (oder auch Käse) als Superbelohnung

    1 Apportel

    1 Schleppleine

    Ein nicht zu großes (vielleicht 50m²) großes Areal mit niedrigem Bewuchs, z. B. eine kleine Wiese oder lichtere Stelle im Wald. Der Bewuchs sollte hoch genug sein, dass das Apportel darin verborgen liegt, aber nicht so hoch, dass der Hund sich quasi durch Dickicht kämpfen muss. Achte auf Dornen - manche Hunde mögen diesen pieksenden Bewuchs nicht unter den Pfoten, und damit machst du dir direkt die Motivation kaputt, etwas gezielt suchen zu wollen beim Hund.

    Du legst deinen Hund (angebunden) mit etwas Abstand (5-10m) ab.

    Das Apportel reibst du etwas mit dem Superleckerlie ein. Lass deinen Hund daran schnuppern.

    Dann gehst du in dieses Areal, mit dem Apportel in der Hand, und gehst dort kreuz und quer. Dabei streichst du alle paar Meter mit dem Apportel über den Bewuchs, damit hinterlässt du Geruchsspuren für den Hund. Zu Beginn würde ich nicht zu lange kreuz und quer laufen, und vielleicht 5 bis 8 dieser Geruchsspuren legen.

    Nutze dabei deinen Körper als "Sichtschutz", damit Willy nicht sieht, was du mit dem Apportel machst. Bei der letzten Geruchsspur legst du für Willy unbemerkt das Apportel mit ab - und gehst dann noch ein wenig weiter kreuz und quer und tust dabei so, als hättest du das Apportel noch und würdest weitere Geruchsspuren legen.

    Es gibt Hunde, die tatsächlich zuerst zu der letzten Stelle rennen, wo ihr Halter sich runtergebeugt hat - ohne dass ihnen das jemals jemand gezeigt hat. Deshalb auch nach der Ablage so tun, als ob, bevor es zum Hund zurück geht.

    Dann gehst du mit deinem (durch die Schlepp gesicherten) Hund an den Beginn des Areals und gibst ihm ein "Such(-Verloren)", und weist ihn mit einer weisenden Hand in das Gelände ein.

    Jetzt kann Willy stöbern, sie ist ja durch die Schlepp gesichert. Findet sie das Apportel und zeigt dir das nur an, ohne es zu bringen - macht nichts, freu dich, geh zu ihr hin und belohne sie mit einem Stück des Superleckerlies, mit dem du auch das Apportel eingerieben hast. Trägt sie es ein Stück, lässt es dann aber fallen und kommt zu dir - macht nix, freu dich, belohne sie mit einem Stück des Superleckerlies.

    Dann gehst du zurück zum Rad. Schnüffelt Willy auf dem Weg dahin, um zu Pinkeln oder zu Kacken - freu dich, belohne sie dafür, denn das ist Verhalten außerhalb des Jagdverhaltens, und ein erster kleiner Schritt in Richtung raus aus dem Jagdtunnel!

    Dann verlässt du mit Willy wieder den Wald. Auf dem Heimweg kannst du dann andere Sachen einbauen, entweder ziehen am Rad üben, oder auch das Rad schieben und bei der Wegstrecke durch bebautes Gebiet mit anderen Reizen befassen lassen.


    Es war nur ein Helfer, also mussten wir relativ lange warten bis die drei Dummies gelandet waren.

    Hat der Hund erst mal Spaß an der Arbeit, lernt er Geduld.

    Einer der vielen kleinen Bausteine, die vernünftige Apportierarbeit mit sich bringt.

    Das ist etwas völlig anderes als dieses hirnlose Ballschleudergeschmeiße.

    Wird leider nur von denen verstanden, die sich für den Apport als ernstzunehmende Arbeit für den Hund begeistern können.

    Danke für dieses tolle Video!

    Eine tolle Arbeit von Leo :applaus::cuinlove:

    Das Gelände ist wirklich traumhaft, hat einen schönen Schwierigkeitsgrad für Markierungen.

    Die Gedächtnisleistung von Leo finde ich toll - und die langen Wegstrecken sind auch eine Klasse für sich.

    Habt ihr alle drei Markierungen von eurem Startpunkt aus beobachtet?

    Ich habe das mit ihr begonnen zu spielen, damit sie was macht, worauf sie Bock hat, was sie kann und wovon sie von mir auvh Bestätigung bekommt. Und nicht rüge. Das tut uns gut.

    Das ist schon mal ein guter Ansatz, gefällt mir.

    Was dir jetzt zu fehlen scheint, ist die "Kleinarbeit", also das überlegte Anbieten gezielter Jagdaufgaben. Dabei muss der Hund seinen Kopf einsetzen, und auch sehr konzentriert arbeiten. Gibt es im Umfeld lohnenderes als die eigentliche Aufgabe, die der Hund ausführen soll - dann macht der Hund das, was für ihn lohnender zu sein scheint.

    Für deinen Hund ist das Apportel - na ja, sagen wir mal, ein netter Zeitvertreib. Um daran eine gehörige Portion Dopaminausschüttung zu binden, bedarf es einer guten Basis, den Auf- und Ausbau seiner Fähigkeiten, die dafür erforderlich sind - und Aufgaben, die seinem Vermögen angepasst sind und ihn gleichzeitig fordern.

    Aber eben in einem Gelände, das noch nicht so aufregend ist. Wobei sie auch schon an den Kaninchen vorbeigettailt ist.

    Das zeigt doch schon mal, dass eine Aufgabe für deinen Hund interessanter sein KANN, als Kaninchen.

    Überspitzt frage ich mich durchaus manchmal, ob es für uns so gut ist, Spazieren zu gehen bzw ob wir lieber vorerst durch stille Wohnviertel laufen sollten, als durch den Wald.

    An diesem Gedanken ist etwas dran.

    Dein bisheriges Angebot an deinen Hund ist: Wir fahren jetzt 5km am Rad - und dann gibt es Jagdreize, Jagdreize, Jagdreize, Jagdreize. Das Schlusssignal ist dann wieder die Rückfahrt mit dem Rad. Die Erwartungshaltung, die dein Hund durch dieses gewohnte Procedere aufgebaut hat, sind dir noch zusätzliche Steine, die deinen Bemühungen nach Defokussierung des Jagdverhaltens im Wege liegen.

    Gegen das Radfahren ist - auch zum Konditionsaufbau und Erhalt - grundsätzlich bei einem gesunden, ausgewachsenen Hund nichts einzuwenden.

    Deine Bedenken, deinen Hund nun nicht mehr genügend auszulasten, wenn du das wegfallen lässt, sind nicht grundlos: Hast du einen Hund zum Athleten gemacht, dann musst du ihn auch athletisch beschäftigen - denn sonst weiß der nicht mehr wohin mit seiner Energie.

    Eine Idee von mir, die du als Spielball nehmen kannst, um vielleicht etwas für euch passendes und machbares daraus zu machen:

    Die Fahrt mit dem Fahrrad bleibt. Im Wald angekommen, machst du - nach kurzem Lösen für den Hund - dann aber eine Frei-Verloren-Suche an der Schlepp. Danach geht es mit dem Fahrrad wieder zurück, also kein Spaziergang dort, bei dem dein Hund sowieso nur scannt.

    Auf dem Rückweg baust du dann Wegstrecken ein, wo du dein Rad schiebst und den Hund andere Sachen (angeleint) machen lässt. Das scheint dich ja eher durch Wohngebiet zu führen, wo es eben deutlich andere Anreize als im Wald gibt.

    Du kannst auch auf dem Rückweg dann (in kleinen Schritten) das Ziehen am Rad aufbauen.

    ..............

    Mein Amigo war eine Zeit lang auch auf dem besten Weg, sich ins Jagdnirwana abzuschießen.

    Ihn konnte ich zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr gut mit Apport befriedigen, es war ihm nur nicht möglich, danach den Wald mit allen seinen Vorteilen zu genießen, er war dann auch nur noch nach weiteren jagdlichen Reizen am Suchen.

    Ihn habe ich dann nach einem schönen Apportangebot angeleint, für ihn das Signal, dass jetzt Ende ist mit Jagd(ersatz). Das war so ca. 2 Wochen fürchterlich zäh, weil er entweder um weiteren Apport "bettelte" (er ging dann von sich aus "Fuß", in der Hoffnung, noch weitere Aufgaben zu bekommen), oder aber alles abscannte.

    Danach merkte ich Stück für Stück, wie es ihm leichter fiel, wieder aus seiner Jagd-Erwartungshaltung rauszukommen. Hat ca. 3 Monate gedauert, aber ich leine ihn auch heute noch an, wenn die Reizlage zu hoch ist. Oder ich beschäftige ihn kurz und knapp mit Apport, und nehme ihn damit in Arbeitsgehorsam.