Dann würde ich den Hund jetzt einfach anmelden und dazu nix sagen, wie lang ich ihn schon habe.
Da hat bei mir noch nie einer gefragt.
Dass dieser Tipp einige wütend macht, kann ich nachvollziehen.
Die immer brav Zahlenden sind doch bei so einem Tipp die Gelackmeierten, und mir selber wird auch jedes Mal speiübel, wenn ich dann noch mitbekomme, wie andere Menschen sich damit brüsten, wie sie irgendjemanden "abgezockt" haben (wie z. B. diejenigen, die sich mal über die blöde Kassiererin lustig gemacht haben, die ihnen statt auf den gegebenen 20er auf 50 Euro Rückgeld gegeben hat - und sie haben nichts gesagt, und das einfach eingestrichen ... ) .
Ich an Stelle des Bekannten würde den Hund anmelden und (zerknirscht) den Sachverhalt schildern. Er ist ja nicht erwischt worden bei einer Ordnungswidrigkeit, sondern macht quasi eine "Selbstanzeige" mit dem Willen, das Geld nachzuzahlen.
Mit etwas Glück gerät er an einen netten Sachbearbeiter, der ihm etwas entgegenkommt, z.B. indem die Beträge für die letzten Jahre in Raten gezahlt werden können.
Warum sollte jemand, der es wirklich nicht wusste, noch dafür bestraft werden wenn er sich freiwillig bereit erklärt, das Versäumte wieder gut zu machen?