Im Umgang mit anderen Hunden hat sie oft Angst über den Haufen gerannt zu werden (was auch schon mehr wie nur 1x passiert ist), sie wird öfters gejagt, ihre warnungen werden (von Hunden) nicht ernst genommen...
Weshalb meine Hunde schon von Welpe an lernen, andere nicht über den Haufen zu rennen, im Umgang mit Kleinhunden vorsichtig und umsichtig zu sein, und deren Warnungen ernst zu nehmen.
Wobei Warnungen von Kleinhunden sie absolut nicht einschüchtern, das ist zu sehen. Sie nehmen sie aber genauso ernst wie von einem größeren Hund, reagieren entsprechend mit Abstand.
Selbst unsere Dampframme Amigo war dermaßen umsichtig im Umgang oder auch nur Beisein von Klein(st)hunden ... dass ich mir manchmal bei ihm gewünscht habe, selber Kleinhund zu sein
Warum zu klein/zu groß Probleme mit bringt: Die Natur hat einen Bauplan für Caniden, der einen gewissen Spielraum mitbringt für die Umweltanpassung. Wird dieser Spielraum überschritten, treten Fehler auf, je mehr dieser Spielraum ins Extrem geht, desto größer wird die Fehlerquote.
Der Mensch hat über künstliche Selektion diesen Spielraum ins Extreme ausgeweitet, wobei über die Rassehundezucht noch einmal die genetische Vielfalt, mit welcher der Mensch "spielt", eingeschränkt ist.
Deshalb bringt es auch nichts, wenn Zucht sich als Ziel setzt, nur gesunde Exemplare eines Extrems zur Zucht zu verwenden - denn die Abweichung vom "natürlichen Bauplan" ist immer noch so groß, dass es immer wieder zu Fehlern führt.
Am Beispiel übersetzt: Es nutzt nichts, nur freiatmende Kurzschnauzen zur Zucht einzusetzen, wenn nicht parallel dazu wieder auf einen größeren Fang geachtet wird, weil ohne diese Annäherung an den "natürlichen Bauplan" eben auch die Fehleranfälligkeit die gleiche bleibt.