@network
Ich gehe IMMER davon aus, dass Menschen die nur meine Hunde aber nicht mich sehen, Angst wegen eines unkontrolliert (unbeaufsichtigt) laufenden Hundes bekommen KÖNNTEN.
Gibt ja leider genug Vollpfosten in dieser Welt, zu denen ich nicht zählen möchte.
Deshalb laufen meine nicht außer Sicht.
Den meisten Menschen, denen ich hier begegne, reicht schon ein kleines "Entspannungssignal", welches ICH sende.
Das ist oftmals nur ein freundliches, deutlich wahrnehmbares Ansprechen meiner Hunde, die darauf reagieren.
Scheinbar nehmen die meisten Menschen das tatsächlich als Signal mit der Botschaft: "Die achtet auf ihre Hunde!" wahr, weshalb eine weitere Kontrolle gar nicht möglich EDIT: NÖTIG ist.
Zumindest hier bei uns ist es für die meisten Menschen wohl normal, dass man in einem Gebiet mit erlaubtem Freilauf auch einem freilaufenden Hund begegnet.
Natürlich gibt es auch Menschen, die außerhalb dieses für mich als normal empfundenen Bereiches größere Bedenken haben (zumal ich ja auch große Hunde habe).
Die können diese Menschen aber äußern, und ich habe da immer ein offenes Ohr für - und kann das auch mit meinen Hunden dann durchführen.
Vor einigen Monaten kam ein Jogger von hinten und hat schon aus großer Entfernung gerufen: "Leinen sie ihre Hunde bitte an!".
Von mir kam ein deutliches und freundliches: "Ja, klar!" und ich habe das widerspruchslos gemacht und meine Hunde sichtbar für den Jogger kontrolliert.
hat mir eine kurze Erklärung des Joggers eingebracht, die ich sehr nett fand 
"Ich hatte leider schon zwei unschöne Erlebnisse mit Hunden, wo die Halter sagten, der Hund würde nix tun ... sorry!"
Hätte er mir nicht erklären müssen - und hat bei mir dafür gesorgt, dass ich noch mal besonders rücksichtsvoll war; Ich habe den Jogger nämlich passieren lassen, und dann anschließend mit meinen Hunden kehrt gemacht und bin ein Stück den Weg zurück gegangen. Gerade für einen Menschen der schon unschöne Erlebnisse hatte, ist es sicher nicht prickelnd wenn die Hunde zwar festgehalten werden beim Passieren, er anschließend aber das Hecheln dieser Hunde hinter sich hört, weil wir die gleiche Strecke dann unangeleint weiter gehen.
Das waren zumindest meine Gedanken ...
Ich bin der Auffassung, dass ich als Hundehalter doch einiges dafür tun kann, dass andere Menschen nicht alle Hundehalter über einen Kamm scheren und für blöd und rücksichtslos halten.
Dass es tatsächlich einer Gefahrenabwehrverordnung bedarf, macht mich traurig.
Edit: aus "möglich" "nötig" gemacht...