Beiträge von Hundundmehr
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Cooper und ich gehen ab September dann zusammen in die Hundeschule.
Erst mal danke für dein Update - und da du mit Cooper "planst" ....
herzlichen Glückwunsch zum eigenen Hund, denke ich mal
Für mein Empfinden fühlt es sich richtig gut an, was du so schreibst; Ich meine, das Schicksal hat dir Cooper geschickt zu einem Zeitpunkt, wo es für dich passte. Manchmal passieren Dinge im Leben dann, wenn man sie nicht erwartet, und man aber bereit dafür ist
In die (verständliche, weil hier auch sowohl dein Empfinden als auch die Einschätzung der Trainerin passt) Begrüßungsorgie würde ich Schrittchen für Schrittchen Ruhe reinbringen - einfach, indem du Cooper zwar beachtest, aber selber ruhig bleibst.
Vielleicht kannst du ein kleines "Ritual" einführen, mal so als Gedankenspielball: Einfach beim Wiederkommen, nachdem du deine Sachen wie Einkäufe wegstellen oder so erledigt hast, für 5 Minuten aufs Sofa und da gemeinsam kuscheln. Beenden mit einem Kausnack - dann ist Cooper beschäftigt, und du kannst deine Sachen weitermachen.
Vieles ist Gewöhnung, auch Cooper muss ja erst mal verinnerlichen, dass er jetzt "zu dir gehört". Das dauert, aber damit wächst auch seine eigene innere Sicherheit.
Stören dich diese "Liebesbisse"? Dann bring ihm etwas bei, was dir statt dessen besser gefallen würde.
Mein Marco hat übrigens abends beim Kuscheln auf dem Sofa gerne an meinem Daumen gelutscht ...
Weiterhin alles Gute für euch Zwei, berichte mal weiter wie es euch geht!
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Wenn ich also einen braunen BC ohne Papiere habe, ist es nicht unwahrscheinlich, dass dort in der Vergangenheit tatsächlich mal ein Jagdhund eingekreuzt wurde. Bei der braunen Farbe ist die phänotypische Ähnlichkeit zum NSDTR gegeben. Siehe Bilder erste Seite. Und es gibt mit Sicherheit auch noch andere Hunderassen bei denen eine Ähnlichkeit vorliegt. Das worauf es ankommt ist: "Der Hund muss also wie ein Jagdhund aussehen."
Er muss dem Phänotyp einer dieser 104 aufgelisteten Jagdhunde entsprechen.
Offensichtlich erkennt der TE ja bei den beiden von ihm geposteten Bildern nicht die sehr markanten Unterschiede im Phänotyp zwischen dem dort gezeigten BC und dem Toller, was wohl an der eher unterirdischen Ahnung liegt.
Die Verantwortlichen beim Jagdverband werden allerdings sofort erkennen, dass es sich bei dem BC nicht um einen phänotypischen Jagdhund handelt.
Das wird richtig Lacher bei dem Versuch der Anmeldung geben
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Herzliches Beileid auch von mir
Besonders hart empfinde ich, dass es ja zunächst so aussah als würde es wieder besser werden.
Drück auch deine Tochter mal ganz lieb an meiner statt
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Dass gestern die beiden Frenchie-Halterinnen (insgesamt 3 FB) ihr ok gaben, als ich vom Weg aus fragte, ob ich mit meinen Hunden dazu kommen könnte.
Einer der Rüden wurde aber zunächst von seiner Halterin festgehalten, und grummelte knurr-bellend rum ob der "Fremdlinge", die da jetzt einfach "seinen" Strand betraten.
Beeindruckte meine Jungs nicht - die ignorierten das einfach, und ließen sich von den beiden anderen FB erst mal inspizieren
Leif ging dann schon mal ins Wasser, ihm war anzusehen was er dachte: "Ich geh dann mal lieber weiter auf Abstand und warte im Wasser auf mein Dummy", während Vasco mit stoischer Ruhe auf Abstand einfach wartete.
Ich kenne ja meinen Vasco sehr gut, weshalb ich ruhigen Gewissens der Frau sagen konnte, sie könne ihren Hund ruhig loslassen ... es kam wie erwartet: Eine Scheinattacke der FB, die Vasco mit stoischer Ruhe einfach "ausstand" - und dann war gut.
Wir hatten dann alle unseren Wasserspaß, mir hat sehr gut gefallen dass Leif sich einfach möglichst fernhielt von dem anderen Rüden.
In einer Situation mussten wir aber alle Lachen - zufällig liefen dieser Rüde und mein Leif dicht aneinander vorbei, Leif hat gar keine Notiz genommen von dem Rüden, und der Rüde plusterte beim Vorbeigehen einmal seine Backen auf und stieß deutlich hörbar die Luft aus - echt das hatte so die Intention von: "Hrmpf - besser ist das dass der akzeptiert mich in Ruhe zu lassen!"
Das sind so Momente wo ich einfach nur denke: "Jupp - issn Rüde
"
Ich fand es wirklich gut, dass die Halterin uns "erlaubte", mit an diesem kleinen Strand zu sein - ich meine, sie hätte ja auch sagen können, es wäre nicht so gut weil ihr Rüde etwas verhaltensoriginell ist. Dann hätte ich es zwar für meinen Vasco schade gefunden, weil er diesen Strand liebt weil dort eben Sand und keine Steine sind, aber wäre dann halt so gewesen
So war es dann aber eine "richtig runde" Sache: Für meinen Leif, weil er eine weitere positive Erfahrung machen konnte hinsichtlich "Abstand halten, wenn jemand das drohend einfordert", für die FB, weil er die Erfahrung machen konnte, es gibt auch "erträgliche" Fremdlinge, mit denen man zumindest eine Zeit lang auch gemeinsam die Luft atmen kann.
Zuguterletzt fand uns der andere, erst 8 Monate alte Rüde der anderen Halterin so nett .... dass er mit uns mitgehen wollte, als wir so 15 Minuten später weitergingen
Mein Leif lief schon voraus, und der Kleine lief hinter ihm her, seine Halterin ignorierend. Ich habe dann Leif gebeten, zu mir zu kommen und den Kleinen mitzubringen. Hat er verstanden
Die Halterin hat sich dann noch bedankt.
Als wir eine 3/4 Stunde später wieder auf unserem Rückweg dort vorbei kamen, waren die beiden Frauen gerade dabei, ihre Sachen einzusammeln.
Leif hatte ich im Fuß, damit er nicht einfach hinstürmt, und weil ich sehen konnte dass die beiden Frauen uns nicht bemerkt haben, habe ich sie erst mal vorgewarnt, bevor ich meine Jungs freigegeben habe.
Nach einem letzten kurzen Bad ging es dann zum Auto.
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Was ich einfach geil finde - und eben auch ganz oft erlebe - sind Hundehalter, die beim Annähern genauso beobachten wie ich selber.
Ich schaue mir den/die Hunde an, ich achte darauf, wie die Menschen sich bewegen/was sie machen ... und daraus ergibt sich dann oft der weitere Ablauf.
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Ja, die Gründe für permanente Leine sind sehr vielfältig, aber ich habe auch den Eindruck, es gibt mittlerweile viel mehr Menschen, die sich überhaupt keine Gedanken darum machen, dass und wie ein Hund erzogen werden soll.
Da fällt dieser Gerücht, "Hunde brauchen keinen Freilauf" natürlich auf äußerst fruchtbaren Boden.
Verhaltensbiologie ist für diese Menschen ein Fachbereich, der den Experten vorbehalten bleiben soll - "sie" sind ja nur einfache Hundehalter, und wollen nur einen Hund haben".
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Momentan ist es soooo entspannt. Egal wann ich andere HH treffe, alle leinen an/holen und halten ihre Hunde bei sich. Kein Stress, kein 'bitte nicht zu uns lassen', usw.
Schoen!
So läuft es hier grundsätzlich, Ausnahmen sind die "nonverbalen Absprachen" für Kontakt, aber das ist hier eher selten.
"Kontaktbörsen" habe ich mit Welpen/Jungspunden nur zu den Zeiten aufgesucht, wo da gar nix los war.
Erst wenn die Hunde schon so weit waren, dass sie eben nicht mehr hirnlos zu anderen hinwollten, sondern andere Hunde vorab gelesen haben, durften sie frei entscheiden, wie sie mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen.
Zu dem Zeitpunkt hatten sie allerdings auch schon gelernt, meine Signale zu beachten, also auf mein Signal hin nicht weiter zum anderen Hund zu laufen, sondern wahlweise auf mich zu warten oder zu mir zurück zu kommen.
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Glaubt sie dass die anderen Hunde alle nett wären? Das klingt irgendwie so als würde sie das Problem rein beim Halter sehen.
Dabei können ja einige Hunde aus verschiedenen Gründen auf Kontakt verzichten.
Es ist irrelevant was sie glaubt, und auch mich interessieren die Gründe nicht.
Es ist nur auffällig, dass viel mehr Hunde als noch vor einigen Jahren nicht mehr von der Leine kommen.
Ich finde es traurig für dieses wirklich sehr nette Paar, deren Hund auch wirklich nett war.
Mal sehen, wenn ich sie noch mal treffe, frage ich sie mal, ob sie mit zur 6-Seen-Platte kommen wollen, einfach mal Seele baumeln lassen, für Mensch und Hund.
Da trifft man wirklich nur Hundehalter, die Kontakten auch zu Fremdhunden gegenüber aufgeschlossen sind.
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Dass mich eine mir fremde Hundehalterin und deren Partner, die kurz nach mir auf dem Parkplatz ankamen, gefragt haben ob sie ihren Hund auch ohne Leine rauslassen dürften - er wäre aber noch recht jung (1,5 Jahre).
Klar, kein Problem.
Wir quatschten noch einen Moment, während die Hunde friedlich interagierten, und die Halterin meinte zu mir, es wäre so schade, es gäbe mittlerweile so viele Hundehalter die keinen Kontakt mehr wollen, dabei würde es ihrem Hund so gut tun mit netten anderen Hunden zusammen zu treffen.
Meinte ich spontan, wir könnten ja ein Stück zusammen gehen.... ist ein kompletter, gemeinsamer Spaziergang draus geworden.
War richtig nett, deren Jungsspund hatte zwischendurch auch Spielesequenzen mit meinem Jungspund (Leif ist ja nur ein Jahr älter gewesen).