Beiträge von Hundundmehr

    Ich strahle aus, irgendwas böses, unnahbares :ka: jedenfalls wohl intensiver als meine Hunde.

    Sorry, das hat mich jetzt zum Lachen gebracht - ich stelle mir gerade mich auf dem von mir zuvor beschriebenen Siegfriedspektakel vor, wie ich da durch die Menschenmassen mit einer bösen, unnahbaren "Aura" durchmarschiere .... :applaus:

    Also ich bin da hin gegangen, um mich zu Vergnügen, lächelnde, vergnügte Gesichter zu sehen, zurück zu lächeln wenn ich angelächelt werde ...

    Nach dem bisherigen Coronastress war das Balsam für meine Seele, und mit Leif und Vasco ein echtes Vergnügen.

    Ich richte mich, wenn ich trainiere, nach den Zeiten, in denen der Zug leer ist. Wenn wir keine Sitzgruppe für uns alleine bekomme, stehe ich in der hintersten Ecke. Und die Hunde sind kurz und eng bei mir gehalten. Ich will nicht nur nicht, dass meine Hunde keine Gefahr sind, sie sollen auch Niemanden nur im Mindesten belästigen.

    Aber genau damit nimmst du doch Rücksicht - auf deinen Hund, auf das was er leisten kann (und ausgebaut werden soll), auf die dafür benötigten Umstände, die dir die Möglichkeit geben, so zu agieren wie dein Hund das braucht.

    Damit bist du nicht von "Leistungen" (wie Rücksicht) anderer Menschen angewiesen.

    Hm - jetzt nicht an dich gerichtet, sondern allgemein:

    Ich erwarte keine Perfektion von meiner Umwelt, damit ich genug Raum zur Lösung meines Problems habe ...

    Nichtsdestotrotz halte ich es für falsch, wenn Jemandem sowohl der Respekt vor dem fremden Lebewesen als auch vor fremden Eigentum fehlt.

    Hier scheiden sich unsere Geister.

    Ist es mangelnder Respekt - oder einfach nur völlig argloses Vertrauen, aus der Situation/den Umständen geboren?

    Ich beschreibe mal eine solche Situation:

    Volksfest in unserer Ecke, an vielen Ecken war es nicht eng, es gab Ausweichmöglichkeiten.

    Jetzt waren wir an dem Hauptweg, ein paar unserer Freunde standen an einer Fressbude an, wir hatten uns mit den Hunden ganz an den Wegrand gestellt, hinter uns war ein Zaun. Die Hunde ziemlich zwischen uns geparkt, zwischendurch wurde es aber durch die Passanten sehr eng, sei es, weil ein Kinderwagen mal vorbeigeschoben wurde, der mehr Platz brauchte, oder weil eine ganze Menschentraube uns passierte, oder weil Passanten auf dem Weg stehen blieben um sich das Angebot der Fressbude anzusehen.

    Die Passenten gingen teilweise so dicht vorbei, dass sie das Fell von unserem Leif streiften...

    Der schaute aber absolut freundlich-interessiert die vielen an ihm vorbei gehenden Menschen an, völlig offen und neugierig. Wir standen da bestimmt ein viertel Stunde, unsere Freunde hatten sich mit ihrem Essen mit Leihgeschirr wieder zu uns gesellt.

    Leif, der alle Menschen freundlich anstrahlte, wurde in dieser Zeit von mindestens fünf Passenten kurz gestreichelt, sie sahen ihn, wurden langsamer, lächelten ihn an, streichelten ihn kurz, lächelten mich an, manche machten einen netten Kommentar - und dann gingen sie weiter.

    Ich hatte unseren Leifur in diese Situation gebracht, und für mich ist es absolut selbstverständlich, dass alle anderen, uns passierenden Menschen sich absolut darauf verlassen können, dass ein Hund, der durch seinen Menschen in eine solche Situation gebracht wird, diese Situation auch gut findet. Nicht aushält, nicht erzwungener Maßen gute Miene zum bösen Spiel macht, sondern gut findet.

    Diese Menschen vertrauen darauf, vertrauen auf mich als Halter, und dieser Hund löst dann keine Bedenken aus, sondern Freude bei diesen Menschen. Diese Freude, das eigene Glücksempfinden dieser Menschen äußert sich dann auch mal als liebevolles Berühren des Hundes.

    Das empfinde ich nicht als mangelnden Respekt, sondern grundsätzliches Vertrauen, der auch manchmal solche "Glücksmomente" auslöst, die Menschen dazu veranlassen, den Hund ungefragt zu streicheln - wenn er schon so freundlich wirkt und im direkten Berührungsbereich ist ...

    Hätte ich allerdings einen Hund, bei dem ein solches "Fremdvertrauen" keine Grundlage hat ... dann würde ich einen solchen Hund niemals in eine solche Situation führen.

    Amigo hätte in einer solchen Situation nichts Böses gemacht, aber sie hätte ihn so sehr gestresst, dass er nur noch weggewollt hätte.

    Deshalb haben wir zu seinen Lebzeiten solche Events ohne Hunde besucht - und uns entsprechend kurz dort aufgehalten, weil wir die Hunde nicht zu lange zu Hause auf uns warten lassen wollten.

    Unsere Freunde wussten das - und mittlerweile wird uns von ihnen explizit bei Einladungen gesagt: "Bringt die Hunde mit, dann könnt ihr länger bleiben".

    Amigo ist ja nicht mehr da....

    Spoiler anzeigen

    ... und ich merke gerade mal wieder, dass ich auf diese "Vorzüge" gerne wieder verzichten würde, wenn dafür Amigo noch da wäre ... :(

    Also ich wollte hier keinesfalls Gerüchte oder Fehlinformationen verbreiten.

    :shocked: - damit warst doch nicht du gemeint :shocked:

    :bussi:

    Du kannst doch auch nur wiedergeben, was du als Patientenbesitzerin von deiner Tierärztin gesagt bekommst.

    Möglicherweise ist deine Tierärztin ja auf eine solche Fehlinformation "reingefallen" - weißt du, ob sie das von dieser von dir verlinkten Tierarztpraxis hat?

    Da wird ja von der Praxis auch nur in den Kommentaren vor der Kombi Librela - Kortison gewarnt, ohne jegliche Angabe von Gründen.

    Da steht als Erklärung etwas von "Statusaggression" (in den Kommentaren) ... kann mir jemand den Begriff erklären?

    Das ist eine noch recht junge Worterfindung aus bestimmten Trainerkreisen, die keinerlei wissenschaftlichen, verhaltensbiologischen Hintergrund hat.

    Hört sich nur gut an wenn jemand sagt: "Das ist Statusaggression" weil es suggeriert, derjenige hätte Ahnung.

    . Das berechtigt Andre aber nicht dazu, meinen Hund bei eh scho räumlicher Enge (Streß für den Hund, kann ja net ausweichen!) ungebeten anzugrapschen

    Wenn ich weiß, dass mein Hund bei räumlicher Enge Stress hat - warum setzte ich ihn dann diesem aus?

    Selbstverständlich steigt die Wahrscheinlichkeit bei einem sowieso schon gestressten Hund enorm, ungeahnte, schädliche Verhaltensweisen zu zeigen die er ohne diesen Grundstress normalerweise nicht zeigen würde.

    Nur mal um das zu veranschaulichen: Normalerweise klatsch ich keinem Mann eine runter, wenn er mich an der Schulter berührt - ich dreh mich erst mal erstaunt um und gucke wer das ist, bevor ich handel.

    Hat mich allerdings unmittelbar vorher ein durch Alkohol enthemmter Mann in der Disco äußerst übergriffig angepackt, und ich habe ihm daraufhin gehörig Theater gemacht, das sich gewaschen hat ... dann kann es durchaus passieren dass ich kurze Zeit später einem guten Freund, der mir von hinten an die Schulter tippt, aus der Drehung heraus eine Ohrfeige verpasse, weil ich noch voller Adrenalin durch das vorher Erlebte bin.

    Das is doch eher ne Prüfung für den Erhalt einer Zuchtgenehmigung, oder? Is halt nunmal net jeder Hund in der Straßenbahn zuchtfähig oder auch nur auf Wesensfestigkeit geprüft....

    Nein, ist es nicht. Zwar bekommt in unserem Verein kein Hund eine Zuchtzulassung, der bei dieser "Feststellung der Wesensveranlagung" durchfällt, aber diese Feststellung ist weit mehr als "nur" ein Angebot für Zuchtwillige:

    1. ist sie (hauptsächlich) ein Mittel für den Verein, ob die Zuchtziele des Golden Retriever in der Gesamtpopulation vorhanden sind; Fallen auffällig viele teilnehmende Hunde durch diese Feststellung durch, läuft etwas bei der Gesamtzucht schief. Bestandteile dieser "Feststellung der Wesensveranlagung" sind neben Sozialverhalten/Sicherheit im Umgang mit anderen Hunden und Menschen auch Schussfestigkeit und jagdliche Veranlagung

    2. ist sie auch für den Hundehalter interessant, um festzustellen wo der eigene Hund steht. Der Hundehalter bekommt im Anschluss an diese Prüfung noch wertvolle Hinweise von den jeweiligen Prüfern, speziell für seinen Hund.


    Es gibt aber auch Halter, die sich im Klaren darüber sind, dass eine Situation für den eigenen Hund herausfordernd ist, diese Situation aber trotzdem trainieren möchten, weil sie dem Hund die Chance geben möchten sich weiterzuentwickeln - oder die es gar wegen ihrer Lebensumstände müssen. Wir zum Beispiel. Ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt und Höflichkeit macht es einfach für alle Beteiligten leichter.

    Dann werden also fremde Menschen ungefragt zu Trainingszwecken eingesetzt?

    Finde ich erst mal grundsätzlich rücksichtslos.

    Zum zweiten Teil, "wegen ihrer Lebensumstände" - können da andere Menschen etwas für, und müssen dann ihr Verhalten so rücksichtsvoll gestalten, damit diese ungünstigen Lebensumstände günstiger werden?

    Mal als hypothetisches Beispiel: Jemand hat kein Auto und muss öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Jetzt hat dieser Mensch aber einen Hund, der vor der Arbeit bei der Hundetagesstätte abgegeben werden muss, wo er auch nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommt. Dieser Hund kommt aber mit Gedränge nicht klar.

    Die Arbeitszeit des Menschen liegt aber so, dass er die öffentlichen Verkehrsmittel zu den Rush-Hour-Zeiten nutzen muss.

    Müssen aufgrund dieser ungünstigen Lebensumstände nun alle Unbeteiligten, Fremden Rücksicht nehmen auf diesen Halter mit seinem Hund, mit dem Risiko dass die erforderliche Rücksicht nicht geleistet werden kann und es so zu unschönen, teils gefährlichen oder gar beschädigenden Situationen kommt?

    Oder müsste der Hundehalter nicht aufgrund seiner eigenen ungünstigen Lebensumstände in Kauf nehmen, früher loszufahren, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel eben nicht so voll sind, und eine gefahrlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für den Hund und seinen Menschen UND für Unbeteiligte möglich ist - auch wenn das bedeutet, dass dieser Halter dann eine Stunde Leerlauf bis zu seinem Arbeitsbeginn hat?

    Phonhaus Ich glaube, in diese Richtung hast du beim Schreiben deines Beitrages gar nicht gedacht, und dabei auch nicht auf dem Schirm gehabt, dass auch entsprechende Gedanken des Halters hinsichtlich "Wie kann ich das "Besondere" berücksichtigen und erträglicher für meine Umwelt machen" nötig sind, um rücksichtsvoll zu sein.

    Weil Rücksicht keine Einbahnstraße ist.

    Sondern er hat einfach nen Fetten Arsch Klopfer verteilt

    Zwischen Arschklopfer und Streicheln liegen aber Welten, nicht wahr?

    Also zumindest für mich - und ich unterscheide das auch sehr, und bei einem fetten Arschklopfer bekäme derjenige auch von mir einen Einlauf verpasst, den er sein Lebtag nicht vergisst. Ist mal jemand passiert, der meinte, mein Pferd müsse sowas abkönnen ... hat sich sehr schnell rumgesprochen, wie fuchtig ich werde, wenn jemand sich dermaßen meinem Pferd gegenüber verhält.

    Du hattest von "Antatschen" gesprochen - dass ich da ein "tätschelndes Streicheln" drunter verstehe, du damit einen "fetten Arschklopfer" meintest, konnte ich nicht wissen.

    Nur mal als Anmerkung: In unserem Verein (GRC) fällt ein Hund bei der "Feststellung der Wesensveranlagung" durch, wenn er Unsicherheit (was sowohl in Richtung Ängstlichkeit als auch Aggressivität gehen kann) zeigt beim Passieren einer ihm entgegenkommenden Menschentraube, durch die er sich ohne Beeinflussung seines Halters leinenlos bewegen muss. Der Halter geht einfach mit Abstand hinterher.

    Zwischen "verlässlich ungefährlich" und "Freiwild" liegen aber auch Welten oder?

    Ja natürlich liegen da Welten zwischen.

    Wenn in der Bahn ein anderer Fahrgast aber im Abstand von 10cm an meinem Hund vorbei muss, und dabei dann mal eben seine Hand an ihm vorbeigleiten lässt, so völlig unbefangen, weil er ihn einfach schön, süß oder sonstwas nettes hält ... dann lächle ich den Menschen freundlich an.

    Meint jemand, die 10cm Abstand reichen ihm nicht aus, und er schiebt mal eben mit seinen Beinen den Hund ziemlich unwirsch zur Seite ... dann werde ich auch extrem fuchtig.

    Kinder, die rumtoben, genervt sind ... da achte ich selber auf genügend Schutz für meinen Hund, weil ich eben weiß dass Kinder ungeahnte Aktionen veranstalten können.

    Hund einfach von hinten antatschen der Alter Herr hatte nur Glück das mein Hund ehr mit weg rennen reagiert als nach hinten zu schnappen.


    Kinder die über Tisch und Bänke gehen und dann den Hund entdecken und dich durch den ganzen Wagon auf den Sack gehen.

    Weil sie einfach den Hund antatschen wollen und die Mutter der Meinung ist.

    Mein Kind darf das...

    Das hat aber nichts mit Glück zu tun, sondern mit vorausschauendem und umsichtigem Verhalten des Halters.

    Es handelt sich hier um Alltagssituationen, die gerade bei Enge verstärkt auftreten können, und wo der Halter keinen oder nur geringen Einfluss auf einen ausreichenden Abstand und ein ausreichendes Einwirken auf seine direkte Umwelt hat.

    Weiß ich, oder nehme ich verstärkt an, mein Hund könnte in solchen Situationen mit abschnappen reagieren, dann meide ich solche Situationen oder verhindere durch andere Maßnahmen wie Maulkorb z. B., dass andere in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Das ist meine Verantwortung als Halter.

    Stehe ich hier alleine mit meiner Einstellung, dass andere Menschen sich darauf verlassen dürfen, mein Hund ist gerade in solchen Situationen verlässlich ungefährlich?

    Mir lässt das keine Ruhe, weil ich, bzw. mein Hund Vasco, davon ja betroffen ist.

    Lysaya Kann es möglich sein, dass hier einfach eine Falschmeldung als "Gerücht" weiterverbreitet wurde?

    Also Erstens: Im Beipackzettel gibt es eine Warnung zum Einsatz von NSAID; Deren Einsatz soll nach dem Nutzen-Risiken-Prinzip abgewogen und unter Absprache und Kontrolle durch den Tierarzt eingesetzt werden. Kurzfristiger Einsatz ist wohl unproblematisch, eine dauerhafte Kombination von Librela mit NSAID könnte problematisch werden, wobei es hierzu bei Hunden (und auch beim Einsatz eines vergleichbaren Medikamentes beim Menschen) keine genauen Studienergebnisse (mangels Studien) gibt.

    Es wird vermutet, dass durch die Kombination von Librela und NSAID möglicherweise eine Schmerzfreiheit erzielt wird, die dann zu einer Überlastung des geschädigten Bewegungsapparates führt die ein rasches Voranschreiten der degenerativen Veränderungen begünstigen können.

    Zweitens: Librela wirkt nicht regulatorisch auf Arthrose (engl.: Osteoarthritis). Librela blockiert die Weiterleitung der durch Arthrose verursachten Schmerzen ans Gehirn, primär mehr nicht. Sekundär werden durch diese Schmerzblockade mehrere weitere positive Effekte ausgelöst: Die arthroseschmerzbedingte Bewegungseinschränkung fällt weg, angemessene Bewegung ist ein wichtiger Indikator nicht nur für mehr Lebensqualität, sondern auch zum Erhalt der Funktion des Bewegungsapparates. Ein weiterer Effekt durch die Blockade der Schmerzleitung an das Gehirn ist: Durch die Schmerzen wird durch das Gehirn ein weiterer Prozess in Gang gesetzt, der als "Reparaturprozess" der betroffenen, schmerzenden Stelle anzusehen ist. Die dabei ausgesandten "Botenstoffe" können entzündungsauslösende Prozesse am der betroffenen Stelle auslösen, die zu einer Verschlechterung führen. Diese Botenstoffe werden aber vom Gehirn gar nicht erst initiiert, weil die dafür nötige "Schmerzmitteilung" ans Gehirn von Librela geblockt wird. Sekundär hat Librela also durchaus eine entzündungshemmende Wirkung für bestimmte Entzündungsprozesse.

    Worauf Librela keine Auswirkungen hat: Durch Traumata verursachte Schmerzen, also überlastungs- und/oder unfallbedingte Schmerzen z. B.

    Aber auch arthrosebedingte "Entzündungsschübe" werden durch Librela zwar möglicherweise eingedämmt (durch das "Mehr" an Bewegungsfreiheit z. B, und/oder die Blockade der Aussendung von Entzündungsprozesse auslösenden Botenstoffe) - aber durch beispielsweise Überlastung oder auch Fehlbelastung (manchmal also auch an anderen, nicht durch Arthrose geschädigten Stellen) ausgelöste Schmerzen und Entzündungsprozesse werden durch Librela nicht verhindert.

    Diese Beschwerden müssen durch andere Medikamente aufgefangen werden, und zwar zusätzlich zu Librela.

    Würde Cortison als Entzündungshemmer wegfallen ... dann wäre Librela für viele Patienten kein Segen, sondern Fluch.

    Beispielsweise für Krebspatienten, die Prednisolon bekommen...

    ..............

    Also ich halte das Ganze für eine Fehlinformation.

    Librela wird gerade deshalb auch von Tierärzten den Patientenbesitzern empfohlen, weil es ein Medikament ist welches sich noch mit einer Vielzahl von anderen Medikamenten kombinieren lässt.

    Einzig der gleichzeitige Einsatz von nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSAID) soll möglichst vermieden werden, und nur in Absprache und Überwachung durch den Tierarzt zeitgleich mit Librela zum Einsatz kommen.

    Mein Vasco hat jetzt zum ersten Mal die Cortison-"Depot"-Spritze bekommen, eben um die Entzündungsgeschehen in seinem gesamten Krankheitsbild zu "greifen".

    Librela allein reicht bei Vasco nicht mehr aus, um die Gesamtpathologie zu erfassen.

    Deshalb wird Librela nicht bei ihm abgesetzt; statt dessen tasten wir uns jetzt vor, was noch zusätzlich nötig ist um weiterhin eine möglichst hohe Lebensqualität zu erreichen.