Beiträge von Morelka

    ich schwöre auf eine Zeckenschlinge, damit krieg ich auch die winzigste Nymphe aus Chilly raus

    Danke! Die habe ich mir soeben auch bestellt... jetzt bin ich gut ausgerüstet. :grinning_squinting_face: Aber am besten ist es natürlich immer noch, wenn die Hunde überhaupt 0 Zecken kriegen.

    Bei allen Arten von Zangen kommen eben immer noch einige Haare mit, worauf Bongo sehr empfindlich reagiert... mit dem Heber kommen keine Haare mit.

    Aber das Puli-Fell ist natürlich nochmals anders als das weiche Kastraten-Fell von Bongo. Mit einer Zange muss ich ihm jedenfalls nicht kommen, da gerät er sofort in Panik. Die Zeckenheber akzeptiert er (bisher) problemlos.

    Ich erinnere mich an den Robby, Kleinspitz bei Rütters "Die Unvermittelbaren", der sich nicht mehr berühren liess... soviel ich mich erinnere, wurde zu seiner Vorgeschichte erwähnt, dass ihm eine Zecke ausgerissen werden musste (halt mit mehreren Haaren noch), was ihm so weh tat, dass er sich seitdem nicht mehr anfassen lässt.

    Welche Art Zeckenzange wohl am besten funktioniert bei so einem Filzkneuel?

    Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit den ganz simplen, billigen Zecken-Haken gemacht. Wenn ich die Haare gut zur Seite schiebe, kann ich den Haken einfach rechts und links von der Zecke einschieben und Zack nach oben abheben. Das geht ganz schnell und schonend.

    Aber wie gesagt, meine Hunde haben äusserst selten mal eine Zecke, höchstens 0 - 1 mal pro Woche (dank dem Spray Zecomplete).

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    Quelle: https://www.galaxus.ch/de/search?q=zeckenzange&is=Zecken

    Altdeutsche Hütehunde Stufe ich bspw gleich ein wie Belgische Schäferhunde - eine Rasse verschiedener Varietäten, gedacht für den selben Verwendungszweck.

    Ja, das trifft es vielleicht noch am ehesten.

    Wenn jemand sagt, er habe einen Altdeutschen Hütehund, müsste richtigerweise sofort die Gegenfrage kommen: "Ja, welchen denn?"

    Eine Gelbbacke oder vielleicht ein Schafpudel? Oder ist es ein Westerwälder Kuhhund oder ein Stumper? Alles Schläge der altdeutschen Hütehunde. Dass sie keine FCI-anerkannten, eigenständige Rassen sind, tut ihrer Qualität ja keinen Abbruch (im Gegenteil, ist wohl besser für sie! :gut: )

    Aber um zurück zur Ursprungs-Diskussion zu kommen: Sie können vielleicht auch Mischlinge innerhalb des Oberbegriffs a.d. Hütehund sein, denn niemand kann bestreiten, dass die Schäfer nicht auch mal einen Schafpudel mit einer Gelbbacke paaren, nur weil sie sich spezielle erwünschte Eigenschaften davon erhoffen.

    Aber die Hütehunde sind natürlich meilenweit von den "modernen" Designhunden entfernt, bei denen Husky mit Chihuahua gekreuzt wird. :face_screaming_in_fear:

    Erzähl mir doch bitte mehr über den Hund den ich habe.

    Sorry, aber meines Wissens ist der Altdeutsche Hütehund ein Sammelbegriff für viele regionale Hütehund-Schläge, keine eigenständige Rasse. Sie erfüllen aber alle denselben Zweck, nämlich die Mithilfe beim Hüten des Viehs.

    Zitat

    Altdeutsche Hütehunde sind keine vom VDH anerkannte Rasse. Dennoch hat sich unter den Anforderungen der Schäfer ein Hundetyp entwickelt, der sich trotz unterschiedlicher Fell- und Farbschläge sehr gleicht. Die Schulterhöhe beträgt meist zwischen 50 und 70 cm, in Süddeutschland sind häufig relativ große Hunde zu finden. Die Behaarung kann zotthaarig oder rauhaarig (Schafpudel und Strobel), rollhaarig, langhaarig oder langstockhaarig (am häufigsten) sein. Die Farbvarietäten sind einfarbig schwarz (Schwarze), schwarzmarken (Gelbbacke), rot/braun (Fuchs, Westerwälder), cremefarben (oft beim Schafpudel) oder Tiere mit Merle-Faktor (Tiger). Die Ohren werden gekippt oder stehend getragen, der typische süddeutsche Altdeutsche hat ein hoch angesetztes Hängeohr. Angeborene Stummelruten kommen vor (Stumper).

    Wichtigstes Kennzeichen für die Altdeutschen Hütehunde, die noch überwiegend als Arbeitshund gehalten werden, ist der angeborene Hütetrieb.

    Die Fuchshunde (Harzer Fuchs, Westerwälder Kuhhund) sind ursprünglich Rinder-Arbeitshunde, wobei der Harzer Fuchs schon seit vielen Generationen am Schaf arbeitet. Der Westerwälder Kuhhund wird zu den Altdeutschen Hütehunden gezählt, erhält jedoch aufgrund seiner speziellen Kuhhund-Eigenschaft eine gesonderte Beschreibung.

    Quelle: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V.

    Hab das Kuschelnest jetzt wieder aufgebaut...

    Ejjj, Du hast ihr aber nicht ernsthaft das Kuschelnest entwendet!!! :headbash: Das geht gar nicht, egal, welche Temperaturen herrschen!!

    Meine Smilla und Deine Öri würden bestens zusammen passen, die würden sofort Protestmärsche der Zwerge organisieren, sobald ihnen jemand ihr Wärmenest oder Kuscheldecke entwendet. Das brauchen sie auch bei 30 Grad!!!

    Ich dachte, Du hättest das nach einigen Öri-Jahren eigentlich begriffen... schöne Grüsse von der empörten Smilla (schnarcht grad in ihrer Tasche).

    Aber die Mutter ist doch einer oder?

    Die sieht aber viel kleiner aus als ein normaler Wolfsspitz.

    Aber ich finde es unglaublich, dass jetzt bei den Spitzen auch Merle-Farben auftauchen. Offenbar stammen diese aus der Pomeranian-Zucht in Amerika.

    Zitat

    M-Lokus: Merle-Zeichnung, wird in den USA ausserhalb des offiziellen Verbandes beim Pomeranian gezüchtet, ist keine typische Spitzfarbe und sollte aus gesundheit-

    lichen Erwägungen keinen Eingang in die Spitzzucht finden!

    Quelle: Schweizer Hundemagazin 2/12