Beiträge von Morelka

    Die Anbindehaltung von Hunden ist in Deutschland verboten

    Ich schrieb nicht von Anbindehaltung, sondern von einer Laufkette, die erlaubt ist, soviel ich weiss. Das würde sich ja sowieso nur auf bestimmte Zeiten beschränken, wenn fremde Leute auf den Hof kommen, um zu reiten.


    Aber ich kenne das Deutsche TS-Gesetz nicht, komme aus der Schweiz. Da ist das genau geregelt.

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    Quelle: https://static1.squarespace.co…S0011MB1TierschutzHde.pdf

    Da sind Hundezähne in Mensch oder was genau ist zwicken?

    Das ist rassetypisch beim Appenzeller, wie schon Beeblebrox so schön erklärt hat.

    In der Schweiz werden die Appenzeller gerne als "Wadenbeisser", bzw. Wadenzwicker bezeichnet, denn genau das tun sie. Sie helfen dem Bauern beim Treiben des Viehs, indem sie den Kühen folgen und diese, wenn sie nicht spuren oder trödeln, mit den Zähnen leicht in die Waden zwicken, d.h. nicht zubeissen.


    Wenn ein Appenzeller auf einem Reiterhof einfach so frei herumlaufen darf, so war das ein "Fehlentscheid" der Betreiber, ausgerechnet einen Appenzeller anzuschaffen, denn dann müssen sie damit rechnen, dass dieser seinen ihm angeborenen und angezüchteten Job ausübt, nämlich die Kontrolle übernimmt und Menschen zurecht weist, die sich in seinen Augen nicht "korrekt" benehmen.

    Für einen Reiterhof mit Publikumsverkehr wäre sicher ein Berner Sennenhund besser geeignet, wenn es denn schon ein Sennenhund sein soll.


    Es bleibt der TE sicher nichts anderes übrig, als mit den Besitzern zu reden, denn die Situation eskaliert sonst bestimmt immer weiter. Entweder wird der Appenzeller hinter einem Zaun sicher vor Besuchern des Reiterhofs abgeschirmt oder sie müssen ihm eine Laufkette einrichten, d.h. ein Draht wird oben z.B. unter einem Vordach befestigt. Darin eingehängt bewegt sich ein Ring hin und her, woran die Kette des Hundes befestigt ist. Somit wäre er nicht ein armer Kettenhund, sondern könnte sich noch rel. frei bewegen, nur kann man seinen Bewegungsspielraum so begrenzen, dass Besucher angstfrei kommen und gehen können. Das hängt halt von den Örtlichkeiten ab, wie man das lösen könnte.

    Nicht so laut....der Mudi??


    Okay. Das ist doch irgendwie eines DER Rassemerkmale, die Gesprächigkeit.

    Ja, das dachte ich bisher eigentlich auch... aber offenbar gehört sie zu den "stillen" Mudis, vielleicht auch, weil sie so unsicher/ängstlich ist.


    Sie hatte Angst vor meinen beiden Zwergen, die sich allerdings nicht weiter um sie kümmerten und auch Angst vor mir, obwohl ich sie nicht bedrängte und nicht berührte. Jedenfalls flüchtete sie zu Frauchen und reckte sich hilfesuchend an ihr hoch, weil wir über sie redeten und ich sie anschaute (ich guckte dann wieder weg).
    Ich weiss nicht, ob sie von klein auf bei diesen Leuten lebte oder ob sie aus dem Tierschutz kommt. Soooo genau konnte und wollte ich die Leute auch nicht ausfragen, es war ja nur eine zufällige Begegnung vor meiner Haustür.

    Gestern habe ich zu meinem Erstaunen einen Mudi gesehen, hier im kleinen Bauerndörfchen mit rund 600 Einwohnern.


    Ich fragte das Ehepaar, ob das ein Mudi sei.. sie waren völlig platt, dass ich diese Rasse kannte :winking_face: . Das sei ihnen noch nie passiert, kein Mensch kenne den Mudi.

    Als ich sie fragte, wie sie auf einen Mudi gekommen seien, sagten sie, sie hätten vorher einen Border Collie gehabt und wollten dann einen ähnlichen Hund, der aber nicht so laut sei. Der Mudi werde ja auch "ungarischer Border Collie" genannt. Ich fand die Hündin ganz entzückend! :smiling_face_with_hearts:


    Sie war aber sehr schüchtern und suchte Schutz bei ihrem Frauchen, als sie merkte, dass wir über sie redeten.

    Zur Linderung von Juckreiz und zur Bekämpfung von Bakterien/Pilzen könnte ich Dir noch kolloidales Silberwasser empfehlen. Google mal danach, ich wende das auch bei mir selber an mit sehr gutem Erfolg.


    Aber bevor Du beim Dermatologen warst, solltest Du nichts Neues ausprobieren. Warte zuerst ab, was beim Spezialisten herauskommt und sprich ihn wenn möglich auch auf CDA bei blauen Hunden an.

    Juckreiz und Hautentzündungen sind leider häufig sehr schwer zu behandeln, wenn man nicht eindeutig feststellen kann, woran es liegt. So ist es leider ein "Stochern im trüben Wasser!"


    Alles Gute für die Kleine!

    Der Hund hat ein Hautproblem, welches, das wissen wir nicht, deswegen gibt es Fachärzte, die das gewissenhaft abklären

    Und deshalb schrieb ich ja, dass das so schnell wie möglich bei einem Spezialisten abgeklärt werden sollte. Haustierärzte haben CDA bei einem blauen Hund nicht unbedingt grad auf dem Radar.


    Ich würde so schnell wie möglich zum Dermatologen.

    Ist sie kastriert?

    Falls nicht, wann war sie läufig?


    Das Verhalten könnte auf Scheinträchtigkeit hindeuten, d.h. sie bereitet eine Höhle für ihre "eingebildeten Welpen" vor.

    Ansonsten schliesse ich mich den andern an... ab zum Tierarzt, u.a. Blut- und Gebärmutter genauer untersuchen lassen.

    Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten:

    1. Welpe zurück zur Züchterin, Impfungen/Chip komplettieren und ihn erst NACH den Ferien holen. Das hättet Ihr eigentlich von Anfang an so planen müssen. Das wirft auch ein äusserst schlechtes Bild auf die Züchterin... wer gibt einen ungenügend geschützten Welpen an unerfahrene Käufer ab, die ihn anschliessend gleich zur heissesten Jahreszeit mit tausenden von Touristen und Hunden nach Italien schleppen wollen?


    2. Ein Elternteil bleibt zu Hause und kümmert sich um den Welpen

    Ich bin positiv überrascht von allen neuen Pferde-Profis! :bindafür: :applaus:


    Von den Geschwistern Röckener bin ich sowieso schon seit langem Fan. Die leisten eine Super-Arbeit für ein besseres Pferde-Verständnis. Beide (in der aktuellen Folge war nur Lisa aktiv) strahlen sehr viel Ruhe, Gelassenheit und eine positive Einstellung aus. Das überträgt sich auf Pferd und Reiter. Lisa redet immer mit einem leichten Lächeln mit Pferden und Menschen, was mir sehr gut gefällt, weil somit gar nie eine "genervte Situation" entstehen kann.

    Der Kaltblüter tat mir unendlich leid... :verzweifelt: wie schön, dass seine Besitzerin dank Lisa einen gangbaren Weg gefunden hat, wie sie trotzdem ohne Reiten viel Freude an ihrem Pferd haben kann. Wenn ich mir überlege, wie viele Pferde mit Schmerzen und Zwang geritten werden, wird mir ganz schwummrig.

    Die Besitzerin wusste absolut nicht, was sie ihrem Pferd antat.

    Ich hoffe, dass viele Reiter dies als Beispiel nehmen, eine andere Einstellung zu ihrem "widersetzlichen" Pferd zu entwickeln. Kein Pferd ist mutwillig "bockig" oder unwillig, sondern es steckt immer ein Grund dahinter, i.d.R. Schmerzen und ein ungeeigneter Körperbau (wie in der letzten Folge beim Paint Horse).


    Auch Peer und Jenny finde ich super! Sie erklären sehr oft und deutlich, wie Pferde ticken und wie man die feine Pferdesprache zuerst verstehen muss, bevor man Leistung von einem Pferd verlangt.

    Insgesamt also eine positive Entwicklung der Pferde-Profis nach dem letztjährigen Desaster. :shocked: