Beiträge von Morelka

    Ich würde es nicht gleich aufgeben, nach Chis mit genau diesen Eigenschaften zu suchen, die gibt es nämlich durchaus. Ich habe gleich drei davon, alle schon alt übernommen aus dem Tierschutz.


    Du hast völlig recht mit Deinen Kriterien, das war auch immer mein Wunsch, und ich habe gezielt nach diesen "Nicht-Standard-Chihuahuas" gesucht, bzw. bin zufälligerweise notfallmässig dazu gekommen.

    Ich erlebe es immer wieder, dass die Leute mich erstaunt fragen "Ach, daaaas sind alles Chihuahuas? Die sehen doch sonst ganz anders aus!" (eben, wie Du schreibst, übertriebene Riesenköpfe, übertrieben winzig-klein, übertriebenes Kurznäschen, übertrieben kläffig und überdreht).

    Der "echte" Chihuahua ist gelassen, wachsam und unglaublich gelehrig, kein winziger, nervöser Kläffer, wie man sie leider immer häufiger sieht.


    Viel Glück bei der Suche!!!

    Abgesehen von Fütterungsmenge und -häufigkeit, kommt mir noch was in den Sinn: Was für einen Napf habt Ihr?


    Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass eine Hündin aus dem Tierschutz vor dem Napf zurück schreckte, weil es ein Edelstahl-Napf war. Ich weiss nicht, was der Grund war, aber nach Austausch des Napfes zu einem andern Material, war alles gut. Vielleicht ist Euer Welpe mal erschrocken, als der Napf klapperte oder er ist mit den Zähnchen unangenehm dran gestossen.

    Vielleicht wäre ein Napf-Wechsel zusätzlich eine Option.

    Leider sogar so konsequent, dass mein Kater den ich jetzt habe (der davor nur draußen war) zum ka**en ins Haus kommt und dann wieder raus geht.

    Das ist doch super! :bindafür: Deine Nachbarn werden dankbar sein... :applaus:

    Sagt mal: Wie findet man denn bei flauschigen Hunden (Aussie) am Besten Zecken?

    Geht nur mit gründlichem Durchkraulen von Kopf bis Hinterteil.

    Trotz täglicher Knuddelei fand ich kürzlich eine abgefallene, voll gesogene Zecke auf dem Wohnzimmer-Teppich, igiiitttt. Ich habe keine Ahnung, bei welchem der Buben ich diese übersehen konnte... ärgerte mich natürlich dementsprechend!

    Am Anfang ängstlich - häufig. Aber ansonsten definitiv nicht die Sorgenhunde, als die sie hier immer hingestellt werden.

    Ich glaube, das ist einfach das alt bekannte Phänomen, dass nur über "Problemfälle" diskutiert und Hilfe gesucht wird.

    Wer schreibt schon, "ich habe einen Auslandshund, der sich wunderbar in unsere Familie einfügt. Ich habe keine Probleme mit ihm, muss deshalb auch nichts fragen."


    Über die vielen, vielen positiven Beispiele wird halt gar nicht geredet, da nicht notwendig.

    Ich freue mich fast jeden Tag über einen HH mit riesiger Langhaar-Schäferhündin, der sich ausgesprochen rücksichtsvoll benimmt, sobald er meine Zwerge sieht.


    Entweder ruft er mir schon von weitem zu "Kein Problem, ich nehme den andern Weg runter, muss nur noch das Säckli in den Robidog schmeissen (zu deutsch "Kotbeutel entsorgen") oder er kommt mir entgegen, bleibt stehen mit brav sitzender Schäferhündin und wartet, bis ich in den andern Weg zu meinem Haus eingebogen bin. Alles ganz easy und entspannt, es ist eine wahre Freude. Auch meine Zwerge reagieren unterdessen völlig locker, weil sie merken, wie entspannt wir alle sind.

    Ich bedanke mich auch immer und wünsche ihm einen schönen Tag.

    Aber ich bezweifle, daß dabei "tendenziell" arglistige Täuschung betrieben wird.

    Ich meine damit nicht arglistige Täuschung, denn das genaue Alter weiss ja niemand, lässt sich letztlich nie beweisen. Es ist eher der "Wunsch als Vater des Gedankens", dass es sich um einen noch jüngeren Hund handelt, weil diese bessere Vermittlungschancen haben.

    Das habe ich schon in vielen Beispielen erlebt, auch bei mir selber.