Beiträge von Morelka

    Oder wäre es möglich, den Hund auch schon mit 8 oder 9 Wochen gegen Tollwut zu impfen und direkt nach der Abholung (mit 12 Wochen) zurück nach Zypern zu fliegen und ihn direkt in seinem zukünftigen Heim richtig zu begrüßen?

    Soviel ich weiss ist das nicht möglich wegen der gesetzlichen Bestimmungen sowie wegen des Immunsystems. Vom Stress bei so einem extrem kleinen Welpen schon mal gar nicht zu reden.

    Das Immunsystem ist bei einem 8-wöchigen Welpen noch nicht genügend ausgebildet, ist deshalb (noch) nicht in der Lage, eine ausreichende Immunantwort auf die Impfung zu produzieren. Deshalb ist die TW-Impfung frühestens ab 12 Wochen möglich.

    Wenn es denn schon unbedingt ein Leonberger sein muss, könntest Du vielleicht bei einem Züchter in Deutschland einen älteren Hund finden, so dass die ganze Problematik mit der Impferei wegfällt. Es gibt immer wieder "Rückläufer" von Junghunden, die durch den Züchter ein zweites Mal plaziert werden. Vielleicht wendest Du Dich als erstes an den Deutschen Leonberger-Club, um Näheres zu Deinem Plan zu erfahren.

    Ich würde mich an Deiner Stelle lieber an eine deutsche Tierschutz-Organisation wenden, die in Zypern tätig ist und den Leuten dort Deinen gewünschten Hundetyp beschreiben. Es gibt bestimmt einen geeigneten Hund in einer der Tierschutz-Orgas, den Du in Ruhe kennen lernen kannst.

    Die Idee mit einem Leonberger aus Deutschland in Zypern finde ich ehrlich gesagt nicht so gut... erstens wegen des ganzen Stresses mit Impfung, Quarantäne, Reise, etc. und zweitens, viel wichtiger, wegen des Klimas. Ich sehe einen Leonberger beim besten Willen nicht als geeigneten Hund für Zypern an mit den heissen Temperaturen. Oder Du schränkst Dich ständig ein, weil Du Rücksicht nehmen musst auf den Hund, der die Hitze nicht verträgt (dauernd daheim in der kühlen Wohnung?).

    Ein klimagewöhnter Hund aus Zypern wäre bestimmt die bessere Wahl. Viel Glück bei Deinem Hunde-Projekt!

    Yippiiiiih, ich hätte nie gedacht, dass ich mich über eine Zecke so freuen könnte! :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wochenlang hatte ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass meine Hunde endlich mal eine Zecke mitbringen, damit ich die neue Schlinge ausprobieren kann. Meine Hunde blieben immer zeckenfrei (dank Zecomplete-Spray, wage ich zu behaupten).

    Heute nun sass endlich eine winzige Zecke direkt auf Bongos Nasenrücken. Ich griff mir sofort die Schlinge und musste mehrere Male ansetzen, weil Bongo immer wieder ängstlich den Kopf wegdrehte. Als ich das Winzding endlich in der Schlinge hatte, musste ich nur ein bisschen drehen und zack, war sie raus. Es ging alles ohne Gerupfe und Geziepe, auch Bongo fand es offenbar nicht so schreeeecklich wie sonst mit den Haken, geschweige denn einer Zange.

    Also, ich kann diese Schlinge nur empfehlen, werde ab jetzt nichts anderes mehr benutzen.

    Bei Smilla fand ich auch eine Zecke, aber die krabbelte ihr übers Fell, also konnte ich sie ganz einfach packen und ins Jenseits befördern.

    Vielleicht versteht ihr jetzt warum wir so schockiert über sein knurren sind.

    Habt Ihr meinen Link gelesen?

    Da ist sehr viel erklärt, worüber Ihr jetzt schockiert seid, weil Ihr das Wesen "Hund" völlig falsch versteht.

    Ihr habt da wirklich ein Goldstück von einem Hund, bitte findet den richtigen Weg (mit einem FÄHIGEN Trainer), damit das auch so bleibt! Er ist erst ein Teenager, d.h. er wird sich körperlich wie auch geistig verändern, er bleibt nicht so, wie er jetzt ist. Ihr seid dafür verantwortlich, dass er sich positiv entwickelt, nicht negativ!

    Bitte geht niemals mehr zu dieser "Trainerin", welche Euch solch einen Unsinn (basierend auf den antiquierten Vorstellungen des letzten Jahrhunderts...) erzählt hat. :face_screaming_in_fear:

    Hier könnt Ihr einen interessanten Artikel zum Thema Knurren lesen, der Eure Einstellung dem Diego gegenüber hoffentlich ändern wird.

    Wenn Ihr nicht schleunigst Eure ganzen "Ideen" und falschen Vorstellungen zur Hunde-Haltung korrigiert, lauft Ihr voll in eine gefährliche Aggressions-Spirale hinein, welche dann von Eurer Tochter (weil gebissen) und Eurem Hund (Auflagen, Wegnahme, etc.) bezahlt werden muss.

    In der Stadt nutzen wir (und alle anderen Anwohnerinnen) die kleinen grünen Inseln zwischen dem Autospuren zum Lösen. Da gibt es keine richtigen Wege. Normalerweise wurden die kleinen grünen Streifen neben den Gehwegen an AutoStadtRing gemäht, aber das wird auch nicht mehr oft gemacht. Das sind ja nicht mal Wiesen. Dann gibt es ja nur noch Asphalt in der Stadt.

    Oh je, das ist natürlich nicht schön... :flushed_face: Aber ich hoffe, dass es da weniger Gräser/wildes Getreide gibt mit richtig fiesen Grannen.

    Langsam habe ich mehr Panik vor Granen. Hier wird nämlich auch nicht mehr gemäht. Das Gras ist teils höher als der Hund.

    Lässt Du denn Deine Hunde ins hohe Gras rennen?

    Meine Zwerge tun das schon freiwillig nicht, weil sie da drin einfach stecken bleiben würden. Ausserdem finden die Bauern es absolut nicht toll, wenn Hunde durchs hohe Gras tollen.

    Grad kürzlich habe ich im Fernsehen gesehen, wie ein Tierarzt eine richtig lange Granne aus den Bronchien eines Hundes entfernen musste. Ich konnte kaum glauben, dass der Hund so eine Granne mit langen Widerhaken einatmen konnte und war ziemlich geschockt... :face_screaming_in_fear:

    Bei meinen Zwergen habe ich aber keine Angst, denn die sind viel zu klein und vermeiden Unterholz und hohes Gras sowieso.