Beiträge von Morelka

    Wie siehts aus bei euch? Hier gehts schon wieder los mit den Wespen - hab schon im Bad mein "Wespen-Entsorgungs-Set" bereit gestellt und grad am Eingangstor fast auf eine draufgefasst.. Das kann lustig werden dieses Jahr, wenns jetzt schon so los geht...

    Das hat nichts damit zu tun, dass es ein spezielles Wespenjahr werden könnte, weil es "jetzt schon" los geht.


    Wespen haben ein komplexes Leben, das sich den Jahreszeiten anpasst.
    Jetzt im Frühling sind es Wespen-Königinnen, also "Einzelfliegerinnen", die auf der Suche nach einem möglichen Nest-Platz meist an den Hauswänden hoch und runter fliegen und alles ganz genau untersuchen.
    Ich komplimentiere diese Königinnen jeweils höflich wieder raus, entweder via Fensteröffnung oder notfalls in einem dieser Insektenfang-Geräte (gleiche Funktionsweise wie ein Glas und ein Karton).


    Die "Wespenplage", die dann im Spätsommer/Herbst auftritt, sind die Arbeiterinnen, die eiweissreiches Futter (= Fleisch) suchen für den zahlreichen Nachwuchs.


    Ich gebe zu, ich habe grossen Respekt vor Wespen, denn ich reagiere äusserst allergisch auf Stiche. Trotzdem finde ich sie faszinierende und interessante Tiere und beobachte sie gerne.
    Ausserdem gibt es viele Arten, nur die "Deutsche Wespe" (sorry, heisst halt so) ist extrem aggressiv.


    Meine Lieblingswespen sind die Feldwespen, die ein nach unten offenes Nest bauen. Beim Fliegen lassen sie ihre langen Hinterbeine ganz entspannt nach unten baumeln... das finde ich süss. Die Feldwespen sind sehr friedlich.

    Solange es kein Erstlings-Wurf ist (was ja nicht der Fall ist), sehe ich bei einer gesunden Zucht-Hündin auch kein Problem.
    Die Welpen können vermutlich sogar profitieren von so einer erfahrenen, gelassenen "älteren" Mutter-Hündin.


    Hast Du die Hündin selber in natura gesehen?

    Ich würde bei einem Hund mit Struvitsteinen gar kein Trockenfutter geben bzw. alles nur mit sehr, sehr viel Brühe füttern.

    Das möchte ich ebenfalls dick unterstreichen!


    Auf der Seite Naturheilkunde bei Tieren findest Du viele Erklärungen und Möglichkeiten der Behandlung zu diesen Themen. Damit habe ich schon viele gute Erfahrungen gemacht (momentan Eurologist für Smilla, weil sie Blasenschlamm hat).
    Indem Du die Erklärungen auf dieser Seite liest, z.B. "Funktion der Nieren und Blase", verstehst Du die Zusammenhänge besser und kannst danach immer noch entscheiden, ob Du als Unterstützung noch Kräuter gibst (absprechen mit Tierarzt!).

    Ich freue mich auch, dass die Kleine auf dem Weg der Besserung ist. Über den Berg ist sie wohl noch lange nicht, aber ich drücke ihr die Daumen, dass sie sich vollständig und ohne Spätfolgen erholt!


    Was mich trotzdem beschäftigt in diesem ganzen Drama:
    Wie steht Dein Freund zu Euren Irrtümern und Fehlern? Ich lese, dass Du offenbar sehr vieles verstanden hast und erkannt hast, wieviele Fehler Ihr gemacht habt.
    Sieht Dein Freund das genau gleich? Hat er erkannt, was er falsch gemacht hat und dass er nie, nie, nie mehr solchen schrecklichen Videos im Netz glauben darf? Auch kein "Training" mehr mit ihr machen darf mit Massregelungen, wie Du beschrieben hast.


    Nur wenn Ihr beide am gleichen Strick zieht und Eure wirklich schlimmen Fehler korrigieren wollt (mit guter Unterstützung aus dem Forum, einem sachkundigen Trainer und sehr viel Fleiss und Arbeit) besteht eine Chance, dass die kleine Galaxy und Ihr beide doch noch "die Kurve kriegt" und die weitere Entwicklung sich ins Positive dreht.


    Viel Glück!

    Ich korrigiere sie wirklich STÄNDIG und konsequent - es interessiert sie nicht. Ich schicke sie beim Gassi gefühlte hundertmal wieder neben oder hinter mich, wenn sie mich überholen will und keine 10 Sekunden später eiert sie wieder vor mir rum.

    Wenn ich von "ständigem Korrigieren" lese, gehen bei mir die Alarmlampen an... das kann ganz bestimmt nicht der richtige Weg sein, denn damit produzierst Du non-stop Stress und Frust bei der Hündin.


    Ich lese auch einen unterschwelligen vorwurfsvollen Ton in Deinem Posting, als ob Du es "frech" findest, dass sie nicht so funktioniert, wie Ihr es gerne hättet.


    Geh die Sache doch von der andern Seite her an:
    Mach Dich interessant, sprich sie an, such Dir Belohnungen, die sie ober-super-toll findet (spezielle Gutelis, spielen, ein sehr spezielles Spielzeug, das sie ausschliesslich nur auf dem Spaziergang bespielen darf).
    Ändere Deine Einstellung vom (Dir vielleicht unbewussten) Vorwurf zur grundsätzlich positiven Einstellung dem Hund gegenüber.


    Weshalb stört es Dich, wenn sie bei Dir bleibt "nur" wegen Gutelis... weshalb denn sonst, wenn Du ihr keinen positiven Anlass dafür gibst?


    Ich würde annehmen, der Mix aus Schäferhund x Boxer müsste eigentlich doch einiges an "will to please" beinhalten, deshalb erstaunt es mich, dass Ihr wenig bis gar keine Zusammenarbeit findet. Ich bin überzeugt, dass da noch einiges an Potential drin steckt, wenn Du Deine Einstellung und die ständigen Korrekturen ändern kannst.
    Du wirst bestimmt noch konkretere Tipps erhalten, mir ging es hier nur um die innere Einstellung, die eigentlich am Anfang jedes Trainings stehen sollte.

    Hallo (wie heisst Du denn?)


    und herzlich willkommen im Forum!


    Ich glaube, Du solltest uns noch etwas Hintergrund-Informationen geben, sonst bleibt alles nur Vermutungen...


    Ich vermute, Curry stammt aus einem Shelter oder direkt von der Strasse?


    Ich vermute, Du wohnst irgendwo im Süden(?) auf einer Insel, also wenig Menschen, wenig Verkehr?


    Ich vermute, Curry ist ein mittelgrosser Mix?


    Du siehst, wir schwimmen total im Ungewissen, was genau denn bei Dir und Curry für Fakten mit rein spielen


    Ich kann momentan nur soviel sagen, dass ich Deinen Ansatz, erst mal auf kleinem Raum auf der Terrasse eine langsame Annäherung zu versuchen, genau richtig ist.
    Als zweites ist es seeeeehr wichtig, die Hündin niiiiiemals direkt anzuschauen, also nie in die Augen schauen. Guck an ihr vorbei irgendwo ins Grüne und halte ihr ganz ruhig die Hand hin. Bedränge sie nicht, lass ihr immer Ausweichmöglichkeiten, damit sie flüchten kann, wenn ihr die Nähe zuviel wird.


    Und noch gaaaanz wichtig (hast Du schon selbst gemerkt): Bitte sichere sie doppelt und dreifach, damit sie Euch nicht entwischen kann, solange sie noch dermassen panisch ist.


    Ich warte gespannt auf ein paar Fakten von Dir und wünsche Euch viel Erfolg!


    Was spricht denn gegen Spot-ons?

    Natürlich das Nervengift... ob man das Gift via Halsband oder via Spot-on auf den Hund bringt, ist gehupft wie gesprungen.


    Ich versuche es bei meinen (kurzhaarigen) Hunden mit Aloe Vera, hatte bisher noch keine Zecken. Allerdings laufen meine Zwerge sehr selten im hohen Gras und im Unterholz schon grad gar nicht.


    Ist der Ehrlichiose-Hund kurz- oder langhaarig? Wenn er kurzhaarig ist, würde ich ihn jeweils vor dem Spaziergang mit einem Öl einreiben und hinterher ganz sorgfältig untersuchen.
    Bei Langhaar-Hunden ist das etwas schwieriger, da kann einem rasch mal eine Zecke entgehen.


    Ich habe mir Gedanken ums Thema gemacht und dabei die Sache zu anfangs natürlich auch ganz objektiv nur nach Optik ausgewertet: was gefällt mir?! Ich bin alle Hubderassen Die ich im Netz finden konnte durchgegangen und habe diejenigen die ich hübsch fand notiert. Die Liste die daraus entstand hat leider eines ganz deutlich gemacht: zu 80% waren alles Jahdhunde

    Ich vermute fast, dass Du optisch gleich tickst wie ich... die Hunde, die Dir gefallen, sind alle kurzhaarig mit einem harmonischen, eleganten Körperbau.
    Mir selber geht/ging das auch immer so, d.h. ich kann mit Wuschelhunden, bei denen die Körperkontur kaum noch sichtbar ist, nichts anfangen.
    Ich interpretiere das so, dass man als Reiterin stark vom Bild des Pferdes geprägt ist, also ein kurzhaariges Tier mit elegantem Körper = auch bei Hunden sind die Augen auf ein ähnliches Erscheinungsbild eingestellt, somit gefallen einem automatisch die eleganten, kurzhaarigen Jagdhunde.


    Habe ich recht?


    Natürlich entspricht der Dalmatiner somit voll und ganz diesem Wunsch, das kann ich völlig verstehen.
    Was allerdings ein "Nachteil" ist bei Dalmatinern... ihre kurzen Haare sind unglaublich pieksig und bleiben senkrecht in Teppichen, Polstern, Kleidern, ja sogar in den Fuss-Sohlen stecken. :fear:


    Zu den Nierenproblemen kann ich nichts sagen. Vor 30 Jahren war diese Problematik noch unbekannt bei den Dalmatinern, mir ist kein einziger Fall bekannt.