Mit Kommando abnutzen meine ich, dass es irgendwann nicht mehr Ernst genommen wird. Wenn ich sie beim Spaziergang z.b. 10 mal rufe und 9 mal davon kommt sie nicht wird sie mich irgendwann nicht mehr Ernst nehmen. Leider haben wir den Fehler in den letzten Wochen gemacht. Immer wieder gerufen, ohne Reaktion von ihr. Echte Konsequenzen gab es auch nicht, was sollen wir auch machen? Ihr nachlaufen und sie einfangen ist für sie ein lustiges Spielchen und nicht wirklich Strafe.
Mir stösst es übel auf, dass Ihr offenbar an eine Hundeschule geraten seid, die mit "Kommando" und "Strafe" arbeitet, falls der Hund nicht "gehorcht."
Das sind völlig veraltete Denkweisen, die aus dem letzten Jahrhundert stammen mit dem militärischen Denken, dass der Hund ein "Untergebener" ist, der einem Kommando zu gehorchen hat, es also auch "Konsequenzen" und Strafe absetzt, falls der Untergebene nicht gehorcht.
So kann man vielleicht mit einem DSH umgehen, die zu solcher diensteifriger Ergebenheit gezüchtet wurden, aber einem Husky musst Du nicht mit "Kommando" und anschliessender Konsequenz/Strafe kommen wollen, falls er nicht spurt.
Du musst Dich selber interessanter machen für Deinen Hund und Party feiern, wie Flying Paws oben schon schrieb. Vor allem solltest Du prinzipiell die Denkweise ändern oder noch besser gleich die HuSchu wechseln.
Hier mal ein Gedankenanstoss dazu:
Trainieren statt Dominieren