Und wenn man im Forum zwischen den Zeilen liest, geht es einigen Pudelhaltern auch so...
Ich nehme an, das ist der übliche "Forums-Effekt"... man schreibt nur was ins Forum, wenn man konkret eine Frage, Probleme, etc. hat.
Aber die vielen Pudelhalter, die einfach einen Pudel ohne grössere oder unlösbare Probleme halten, schreiben nicht ins Forum "Mein Pudel ist völlig problemlos, was soll ich tun?"
"Pudel" kann wohl mit vielen andern Rassen ersetzt werden... diskutiert werden halt Probleme, nicht die vielen anderen Hunde, die vergnügt vor sich hin leben.
Ich hatte grad kürzlich ein Gespräch mit einer Zwergpudel-Halterin, die mir gestand, dass es ihr eigentlich ziemlich peinlich sei, wenn sie sagen müsse, dass sie einen Zwergpudel zu Hause hätte.
Ich bestärkte sie darin, dass dies die optimale Wahl war für ihre Familie (Ersthund, Schulkinder, aktive, sportliche Familie) und sie sich absolut nicht dafür schämen müsse. Sie solle selbstbewusst erklären, dass ihr Hund ein toller Zwergpudel sei und stolz sein auf ihren Jerry.
Sie ist in derselben Longiergruppe wie ich mit Bongo. Jerry ist ein entzückender, eifriger Junghund, der begeistert alles mitmacht und schon sehr gut erzogen ist (1,5 Jahre alt).
PS. Ja, stimmt, die Allergiker-Frage spielt natürlich auch mit bei den vielen Doodeln...