Beiträge von Morelka

    Aber der Gedanke, dass Olaf uns vielleicht nicht traut ist sehr schade

    Nein, natürlich traut er Euch nicht, Ihr versucht ihn ja immer "klein" zu machen und ihn zu deckeln, weil dieser "Trainer" Euch das so erklärt hat.

    Ich glaube, Ihr müsst zuerst grundsätzlich umdenken, bevor ein Training mit einem vernünftigen Trainer überhaupt Erfolg bringen kann.

    Ein Hund ist nicht Euer Sklave, Unterlegener oder Diener, dem Ihr dauernd zeigen müsst, dass Ihr der "Chef" seid... so dachte man im letzten Jahrhundert. Dieses gewaltige Gefälle zwischen dem Menschen ("die Krone der Schöpfung") und seinem Hund (unterlegener, minderwertiger Sklave, ich überspitze das jetzt absichtlich ein bisschen) existiert nicht.

    Mensch und Hund sollen nicht "Herr und Sklave" sein, sondern ein gut funktionierendes Team, bei dem jeder seinen Teil zu einem harmonischen Zusammenleben leistet.

    Ich hoffe sehr, dass die neue Trainerin Euch diese Gedanken näher bringen kann, damit Ihr umdenken und neu starten könnt.

    Alles Gute für den Neustart!

    Gerade stehen, Brust raus, Schultern breit machen und sicherer und klarer Blick beim in die Augen schauen.

    Meine Güte, die pure Provokation und Drohung, kein Wunder, dass Euer armer Hund nicht mehr weiss, wie er sich bei dieser täglichen Bedrohung noch wehren soll.

    Ihr habt Glück, dass er offenbar eher noch zur "friedlichen Art" gehört, denn ein selbstbewussterer Hund hätte vermutlich schon längst Hackfleisch aus Euch gemacht, damit Ihr ihn nicht mehr weiter bedrohen könnt.

    Wie alt war Euer vorheriger Trainer, 95 oder älter? Solche Methoden stammen aus dem letzten Jahrhundert, bzw. sogar Jahrtausend.

    Irgendwo hast Du geschrieben, dass er nicht mehr tätig ist. Ich hoffe, er darf wirklich nicht mehr trainieren, das ist ja gemeingefährlich, was der Euch beigebracht hat.:verzweifelt::shocked:

    Das war ja eigentlich genau unser Plan. Aber ich finde kaum einen Hund, der unsere Kriterien erfüllt oder dessen Kriterien wir erfüllen. Meistens scheitert es an den Kindern, den Katzen und dem Alleine bleiben.

    Diese Kriterien mit Kindern, Katzen und alleine bleiben sind aber Erziehungsfragen. Es gibt keine Hunderasse, welche diese gewünschten Eigenschaften einfach so "ab Werk" mitbringt. Da müsst Ihr selber Euch zuerst gut informieren und ausbilden und danach den Hund dementsprechend erziehen, bzw. Euch von einem guten Trainer beraten lassen.

    Ich bin täglich auch sämtlichen Seiten unterwegs, wo Hunde inseriert werden, auf Seiten von Tierschutzvereinen, auf Seiten von den Tierheimen.

    Ein Hund, den wir vorher nicht kennenlernen konnten, kommt aufgrund der Umstände für uns nicht in Frage. Das ist mir einfach zu riskant.

    Das ist leider das grosse Problem... ein solcher Hund, wie Ihr ihn sucht, ist sehr gefragt, die gehen rasch weg. Deshalb müsst Ihr dranbleiben, monatelang, und mit mehreren Tierheimen und Organisationen Kontakte aufbauen, damit Ihr rechtzeitig informiert werdet, falls irgendwo solch ein "Ideal-Hund" auftaucht.

    Und dann natürlich vorher gründlich kennenlernen und mehrfach besuchen gehen, das hast Du völlig richtig erkannt.

    Viel Erfolg!

    Bitte schau mal oben rechts in Deine Konversationen, ich habe Dir eine Trainer-Empfehlung geschickt.

    Es wäre gut, wenn Du ein Bild von Safira zeigen könntest. Du kannst es irgendwo hochladen und den Bild-Link dann hier einfügen, z.B. bei

    Bilder hochladen

    Da wird alles Schritt für Schritt erklärt.

    Einfach weil ich kein Überraschungsei haben möchte und es mir auch nicht zutraue in Kombination mit Kleinkindern.

    Auch ein Welpe vom Züchter kann ein Überraschungsei werden, viel mehr noch als ein erwachsener Hund, weil dieser schon gefestigter ist in seinem Charakter.

    Die grosse Überraschung kommt bei den meisten Junghunden dann, wenn sie in die Pubertät kommen, grad bei Ersthundehaltern, deshalb möchte ich persönlich nie einen zu jungen Hund.

    Aber eben, das muss jeder selber mit sich ausmachen... so kleine Kinder und junger Hund in der Pubertät stelle ich mir schrecklich vor, möchte ich mir selber nicht antun. Aber ich bin ja selber nicht mehr jung, vielleicht schaffen das junge Leute mit links.:???:

    Man darf nur nicht vergessen, dass ein erwachsener Hund eben auch noch ein ganzes Paket an Eigenschaften mitbringt, die man teilweise null einschätzen kann - besonders wenn über die Vergangenheit nicht wirklich was bekannt ist.

    Man geht natürlich nicht nur einmal ins Tierheim und sagt "den nehme ich mit", sondern das ist im Normalfall ein langer Prozess mit gegenseitigem Kennenlernen, gemeinsamen Spaziergängen, Probewohnen, bestenfalls ein Probe-Wochenende.

    Im Tierheim sitzen nicht nur Dynamitfässer mit "unbekannter Vergangenheit", sondern häufig einfach auch Scheidungswaisen, Wegzug, Trennung oder Todesfall des Besitzers. Aber eben, solche unproblematischen Hunde gehen normalerweise blitzschnell weg, deshalb riet ich dazu, selber aktiv zu werden und sich im Tierheim zu melden, ohne gleich auf einen bestimmten Hund auf der HP zu warten.

    Da muss man einfach dranbleiben...

    Ansonsten sollte nix dagegen sprechen, Einfuhr in die Schweiz ist deutlich unkomplizierter als Einfuhr nach D. Man kann den Welpen problemlos mit 8 oder 10 Wochen holen, braucht nur ein paar extra Formulare und 10 Minuten am Zoll für die Mehrwertsteuer.

    Das stimmt meines Wissens nicht!

    Ein Welpe darf erst in die Schweiz eingeführt werden, wenn er eine gültige Tollwut-Impfung hat, ein 8 - 10-wöchiger Welpe kann noch nicht gegen TW geimpft werden.

    Mit der Wartezeit nach der Impfung (ich glaube, mind. 3 Wochen) kann ein Welpe somit erst mit ca. 16 Wochen importiert werden. In diesem Alter ist er dann nochmals teurer, weil er alle Impfungen hat und beim Züchter noch "durchgefüttert" werden musste.

    Ich rate auch zu einem erwachsenen Hund, denn so kleine Kinder mit einem Welpen ist erstens äusserst anstrengend (für Dich in erster Linie) und zweitens kann es da zu vielen Missverständnissen und "Unfällen" kommen, denn einem 3-jährigen kann man noch nicht ein "hundgerechtes" Verhalten beibringen. Wenn der Welpe nur mal ein bisschen zwickt, ist das Geschrei und evtl. Angst hinterher gross.

    Im Moment sind jedoch die Tierheime "leergefegt" von gut passenden Hunden, es sitzen eigentlich nur noch die Problem- und Listenhunde im Heim. Deshalb wäre es am besten, wenn Ihr Kontakt aufnehmt mit einem Tierheim in Eurer Nähe und Euer Anliegen vorbringt. So können die Mitarbeiter im Heim Euch kennenlernen und einschätzen und Euch dann hoffentlich kontaktieren, wenn ein passender Hund zu haben wäre.

    Sehr viele unproblematische Hunde werden gar nicht auf der HP eines Tierheims gezeigt, weil sie schon vorher weggehen. Also müsst Ihr selber aktiv werden und einen Kontakt aufbauen zum Tierheim, damit Ihr einen mittelgrossen, 3 - 5-jährigen Hund kriegt, bevor dieser schon von einer der 30 anderen wartenden Familien "weggeschnappt" wird.

    Viel Glück!