Beiträge von Morelka

    Oh je, das tut mir leid, tönt wirklich nach viel Arbeit und seelischer Belastung für Euch beide. :streichel:

    Nebst der tierärztlichen Abklärung und Beratung durch eine Trainerin würde ich Dir noch CBD-Tropfen empfehlen zur Angstlösung.

    CBD gegen Angst

    Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei meinem traumatisierten Schwein, der nach einer schlimmen Erfahrung Angst vor mir hatte und laut schreiend vor mir flüchtete. Schon am zweiten Tag nach CBD-Tropfen wurde er ruhiger und ist nun nach 10 Tagen CBD-Verabreichung beinahe wieder der alte geworden.

    Ich weiss natürlich nicht, wie es gelaufen wäre ohne CBD, aber die Veränderung war wirklich eklatant!


    Alles Gute! Ich hoffe, der Alltag normalisiert sich mit der Zeit. Manchmal braucht es halt wirklich sehr, sehr viel Geduld und Durchhalte-Willen.

    Ich denke hier im Forum gibt es genug Gegenbeispiele für entspanmte, gut erzogene Chis.

    Genau! :bindafür:

    Es ist alles eine Frage der Erziehung und des umsichtigen Handlings mit den Zwergen.

    Ich erlebe häufig, dass mich Halter von grösseren Hunden beim Kreuzen erstaunt oder erfreut anlächeln, weil meine beiden ruhig bleiben, Bongo hinter meinen Beinen, Smilla je nach Breite der Strasse daneben oder auf meinem Arm, beide ruhig ohne einen einzigen Kläffer.

    Das ist auch für HH mit grösseren Hunden sehr entspannt, weil dann auch ihre eigenen nicht genervt reagieren und ruhig bleiben. Viele bedanken sich dann sogar bei mir.

    Geh doch mit dem Kleinen mehrmals laufen und beobachte ihn, wie "schlimm" sein Problem ist. Es fällt Dir kein Stein aus der Krone, wenn Du ihn bei Hundebegegnungen halt hochnehmen musst, damit er ruhig bleibt (das musste ich bei Vicky eine Weile lang tun, bis sie sich sicher fühlte).

    Es ist ein Ammenmärchen, dass man Kleinhunde nicht hochheben soll bei Hundebegegnungen, damit sie nicht "die Weltherrschaft an sich reissen" wollen... alles Unsinn!

    Wenn es eng wird, nimm ihn hoch.

    Nur weil ein Hund heftig bellt bei fremden Hunden, heisst das bei weitem nicht, dass Du dann nicht mit andern HH und deren Hunde laufen gehen kannst. Meist ist es nämlich ein grosser Unterschied, ob Du fremde Hunde kreuzt und er dann kläfft (daran kann man arbeiten, z.B. mit Zeigen und Benennen) oder ob Du ganz entspannt mit andern Hunden läufst.

    Die Vorgängerin von Bongo rastete auch völlig aus, wenn andere Hunde kamen, ging ihnen sogar an die Kehle und versuchte zu beissen. :shocked: Da sie aber so ein zartes Hundchen war (Windhund-Mix mit Terrier, nur 3,6 kg schwer), konnte sie natürlich nichts ausrichten mit ihren halbherzigen Beissversuchen.

    Ich arbeitete intensiv mit ihr mittels Zeigen und Benennen (google mal danach) und hatte sehr guten Erfolg damit.

    Ich ging aber regelmässig mit immer wieder andern Hunden laufen, das war überhaupt nie ein Problem, sobald sie erkannt hatte, dass wir gemeinsam liefen und sich niemand um sie kümmerte.

    Als ich sie soweit hatte, dass Hundebegegnungen kein Problem mehr waren und ich endlich ganz entspannt laufen gehen konnte, verschlechterte sich ihre Herzkrankheit dramatisch und ich musste sie gehen lassen. :( Ich hatte sie nur grad 1 3/4 Jahre :( :

    Wenn dieses Kläffen das einzige "Problem" bei dem Kleinen ist, dann würde mich das nicht abschrecken. Aber Du musst natürlich selber entscheiden.

    Hoffentlich verträgt Cookie das Omeprazol besser!

    Das ist kein Schmerzmittel, sondern ein Magenschoner, damit sich sein Magen wieder erholt.

    Dann bleibt aber trotzdem die Frage übrig, wie weiter mit Schmerzmittel? :ka: Hat der TA dazu was gesagt?

    Es gibt offenbar einen neuen Ansatz bei den Schmerzmitteln, lies mal hier.

    Ich kann dazu nichts sagen, habe keine Erfahrung, aber vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit? :???:


    Alles Gute für den alten Herrn!

    Unser Maty wog, als wir ihn vor einem Jahr bekamen (da war er knapp 4 Jahre alt) 5,7 kg. Er hat Papiere von tchechischen Züchtern und ist reinrassig. Er hatte Übergewicht. Jetzt hat er 4,4 kg und ist ganz schlank, also gesund schlank.

    Das trifft ziemlich genau auf meinen Bongo zu. Als ich ihn vor genau einem Jahr übernahm, war er 9 Jahre alt und wog 5.0 kg. Er war in einer Pflegestelle mit vielen weiteren Hunden und konnte offenbar ständig das Futter von andern Hunden klauen...
    Jetzt hat er abgenommen und wiegt nur noch 3.8 kg. Er stammt ebenfalls ursprünglich aus tschechischer Zucht.

    Bitte versuch doch, Bilder von Deinem Maty zu zeigen, das würde mich als Vergleich sehr interessieren! persica hat es Dir ja erklärt.

    Ist das denn beim Border Collie Kurzhaar oder nicht eher Stockhaar, also Unterwolle und Deckhaar? Kurzhaar tragen Boxer, Pinscher oder Dobermann, das ist doch ein ganz anderes Fell, komplett ohne Unterwolle.

    Ja, Du hast völlig recht!:bindafür:

    Vielfach wird halt nicht unterschieden zwischen Stockhaar (mit Unterwolle) und Kurzhaar (ohne Unterwolle), wird alles Kurzhaar genannt.

    Ich bin der Meinung, dass man ein Tier dann gehen lassen sollte, wenn man kaum noch von Lebensqualität reden kann, aber nicht so lange warten sollte, bis das Tier nur noch ein schmerzgeplagtes Häufchen Elend ist.

    Deshalb finde ich es nicht gut, wenn man sich nur noch daran klammert, "er läuft doch noch" oder "er wedelt doch noch und freut sich."

    Bei langsam versagenden Organen (Nieren, Leber, Darm, Bauchspeicheldrüse) und dauernden Schmerzen, die nur mit unangenehmen Nebenwirkungen noch ein bisschen gelindert werden können, ist für mich der Zeitpunkt der Erlösung gekommen.

    Aber diese Entscheidung kann Dir leider niemand abnehmen, ich möchte nur anführen, dass Du bitte nicht "zu lange" warten solltest, sonst machst Du Dir hinterher Vorwürfe, dass er noch unnötig leiden musste.

    Lies mal hier einige Erklärungen zum Einschläfern.

    Alles Gute und viel Kraft!

    Hallo Rookies

    Du machst Dir sehr gute Gedanken um Deinen/Euren Welpen!:bindafür: Ich finde Dein Vorgehen auch richtig.

    Was mich aber interessieren würde, was für ein Hund ist denn Dein "kleiner Racker?" Kannst Du ein kleines bisschen mehr Details zu ihm erzählen?

    Ist es ein Bernhardiner-Welpe oder ein kleiner Dackel? Evtl. ein Husky-Welpe oder ein Bolonka oder überhaupt ein unbestimmter Mix? Auch bei Mixen kann man wenigstens so ungefähr den Hunde-Typ angeben, ob er ein kleiner Wuschel ist oder ein langbeiniger Windhund oder, oder, oder...:???:

    Ich habe es ganz ehrlich gesagt nicht gerne, wenn nur über einen "Welpen" oder "Racker" oder "Hund" geredet wird...:ka:

    Der Kleine wäre sicher toll, ruhig, unkompliziert. Allerfings frage ich mich, ob er nicht zu ruhig für mich ist. Andererseits kann es auch sein, dass er durch die ganze Situation zu Hause noch eher verschüchtert ist, und dann plötzlich total auftauen würde, weiss ich allerdings nicht... Und ein ruhiger Hund wäre ja auch nicht verkehrt, ich komme mit Hibbelhunden gar nicht gut klar...

    So einen habe ich erwischt mit meinem Bongo...

    Ein ruhiges, eingeschüchtertes Hundchen in einem wilden Rudel von 19 Hunden, der immer zu kurz kam, aber "eigentlich" immer alles richtig machen wollte.

    Als ich ihn das erste Mal sah, machte es überhaupt nicht "Klick", sondern ich sah einen übermässig langhaarigen (was ich NIIIE wollte), stark übergewichtigen, alten Chi-Rüden, der freundlich und ruhig war.

    Anfangs war er total schüchtern, bemühte sich dauernd, alles richtig zu machen (was er auch tat!), mit der Zeit taute er auf und nahm ab.

    Heute ist er ein fröhlicher, immer noch ruhiger, aber aufmerksamer Goldschatz, der kinderleicht zu erziehen war. Er ist ein echter Musterschüler und begeistert alle, die ihn kennen lernen. Ich wüsste beim besten Willen keinen negativen Punkt zu nennen bei ihm, er benimmt sich einfach immer perfekt. Falls er mal was tut, was er nicht sollte (z.B. in Nachbarsgarten reinrennen) genügt ein kurzes Wort und sofort ist er wieder da.

    Geh ihn doch besuchen und überlege dann, ob Du ihn nimmst oder was dagegen sprechen sollte...