Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    @Maizy
    Also ich kann am Samstag kurzfristig beim normalen Training zuschauen und auch die Schnupperstunde machen. Schreib die mal an, die habem sehr fix geantwortet!
    Am 30.03. wäre dann Anfängerkurs, da muss ich bloß gucken wie ich das regle, da hat Sohnemann Vorschule.

    @Jimina
    Danke. Bis Samstag ist es ja kurz und dann kläre ich vor Ort, was ich nach dem Tag alleine üben kann.

    Ich finde das auch eine super Idee!

    @Hummel
    Toller Beitrag! Damit kann man auch prima Hunde beschäftigen, die da keine Angst haben.

    Übrigens geh ich Samstag zum Mantrailing-Schnupperkurs und kann beim normalen Training zusehen. Bin gespannt! Danke also auch noch einmal für den Tipp.

    Jo, sonst bin ich gerade ganz zufrieden. Wir haben die letzten Tage viel am Warte! geübt und solange nicht Sturmwind von vorn mit Hagel prescht, geht das schon besser. Allerdings waren wir jetzt eher auf Wiesen unterwegs. Platz auf Distanz vor mir läuft ganz gut. Platz aus dem Laufen heraus verwirrt sie, das flecht ich mehr ein.
    Fuß ging auch ganz gut bis auf ein Mal heute.
    Außerdem klappt plötzlich endlich "Tür zu!" (stupsen bis die Tür zu ist) und wenn ich meinen Handschuh auf den Boden lege oder er herunter fällt, hebt sie ihn auf.
    Hundekontakt auf dem Reiterhof war gut. Erst war sie recht wild, hat sich aber gut runtergeregelt, gespielt und war (kurze Distanz) abrufbar. Allerdings scheint Lola noch sehr interessant zu riechen. Der Rüde hat Lola fein abgeleckt und umgarnt und wollte gern hinten drauf, was Lola natürlich überhaupt nicht verstanden hat und dann auch genervt war. Hat aber Schutz bei uns gesucht. Standhitze war Anfang Dezember. Wie lange duftet sie denn noch? Also sie riecht scheinbar nicht mehr so stark wie während der Läufigkeit, da war der Rüde am Auto bevor wir fertig geparkt hatten, gestern fiel ihm das erst beim direkten Kontakt auf.

    Die Website habe ich auch gefunden. Ich hätte gehofft, jemand hat persönliche Erfahrung. Denn gerade als Anfänger ist gut und nicht gut oft nicht sofort zu unterscheiden. Aber ich maile die mal an, denn eine Schnupperstunde hatte ich eh geplant. Ich kann das hier gern teilen, wenn ich Antwort habe!
    Außerdem macht sich Mantrailen ja in der Gruppe schon etwas besser.

    Morgen wollen wir - außer das Wetter schlägt zu sehr Kapriolen - einen Hundeplatz angucken. Ursprünglich wollten wir dort Fährten, aber nach meinen Schilderungen im Junghundthread wurde mir dann doch eher zum Trailen geraten. Da muss ich echt sehen, dass ich da reinwachse, weil ich eigentlich gern für mich bin. Also ich bin gern unter Leuten, nicht falsch verstehen (zum Fährten kann man sich ja auch treffen), aber wenn ich das alleine bzw mit Familie machen KÖNNTE, wäre das schon super. Vielleicht haben die aber noch einen Tipp.

    Kann ich mit den Kindern trailen zB auf Wanderungen? Vermutlich dann erst später, oder? Dass ich mich erst informieren muss wie der Trail gelegt werden muss und dann die Kinder einweisen muss, ist klar. Könnte aber klappen? Die sind 6, 8 und 13. Anfangs hat man ja nicht sooo riesige Entfernungen, oder?

    Nach welchem Prinzip habt ihr angefangen? Ich finde wigentlich gut, wenn man gleich richtig anriechen lässt und dann noch ein, zwei größere GA auf der Spur zurücklässt. Sollte ein Hund die VP anfangs weglaufen sehen? Lola ist ein eher hibbeliger Hund, arbeitet gern, aber ist ungeduldig, weshalb ich das Meiste recht kleinschrittig aufbauen muss. Aber Nasenarbeit an sich liegt ihr eh im Blut (Drahthaarmix)
    Und kann man das machen oder versaut man das alleine und sollte wirklich erst einen Kurs vorschalten?

    Ach: wir könnten auch nach Brandenburg fahren, ist von Dresden und Umgebung ja auch nicht weit.

    @Pueppi.Schlappohr

    Gerade das Fährten und das Mantrailing sind extrem gegensätzlich. Deswegen macht das keinen Sinn. Drinnen ZOS und draußen Dummy - oder Schleppen - oder Trailen - das geht eigentlich ganz gut.

    Beim IGP Fährten muss der Hund langsam und konzentriert jeden Schritt aussuchen, immer mit tiefer Nase, die Gegenstände korrekt verweisen - das ist Nase + Tricks + hoher Gehorsam gleichzeitig.
    Mantrailing ist viel eigenständiger - da gehts um Effizienz, um einen Hund der sich selbst vertraut, der Trail korrekt zu folgen - so wie es nötig ist zwsichen hoher und tiefer Nase wechselt, das Ganze in einer höheren Geschwindigkeit - da gehts eben mehr um das effiziente Suchen. Es sind so gegensätzliche Schwerpunkte, dass das im Aufbau trotz Ritual zu schwer ist wie ich finde. Vor allem wirst du sonst nicht drumrum kommen, den Hund öfter zu strafen. Das muss ja nicht sein.

    Vielen lieben Dank, deinen Beitrag jetzt fand ich total hilfreich! :bindafür: Dann konzentriere ich mich zunächst doch aufs Träumen, weil das am Ende wohl eher uns beiden entgegen kommt. Ich bin ja auch gefrustet, wenn ich Lola das Ausarbeiten mit der tiefen Nase nicht so vermitteln kann wie ich es gern hätte.
    Spricht aber was gegen Suchspiele mit tiefer Nase? Also Leckerli ins Laub oder heut hab ich mal Käse flach in Kies gebuddelt (sie aber dabei noch zusehen lassen).
    ZOS muss ich mir näher ansehen. Dummy werde ich ausbauen.

    Agility
    Jo, noch ist Lola ja eh zu jung mit 9 Monaten. Aber wegen des Aufdrehens: wir machen das inzwischen tatsächlich immer mal ganz absichtlich um sie dann auch wieder gezielt runter zu fahren. Ich habe schon das Gefühl, dass ihr das gut tut. Insgesamt ist sie draußen viel besser "bei uns". Außer sie hat Wild in der Nase. Dann will sie schon bei uns sein, driftet aber immer ab. Also zieht an der Leine, aber wenn ich stehen bleibe kommt sie schon rückwärts und merkt "Achso, da war ja was!".
    Und ich muss ja Agility auch letztlich nicht im eigentlichen Sinne machen und auf Zeit preschen sondern kann ja vielleicht die Elemente einfach "in Ruhe" mit ihr nutzen. Das hat aber noch Zeit das zu entscheiden, ich setze erstmal auf die Nase und Begleithundtraining. Damit hat sie genug zu tun, letztlich ist es ein Junghund, ein Kind, und hat den Kopf ja eh voll.

    Hier
    Yeah. Heute Morgen: Lola ist am Gartenzaun eingehakt, während ich selbiges verschließe. Terror-Chiuaua kommt ums Eck. Lola will hin, ich korrigiere sie an die kurze Leine ans Bein, gehe zur Tür. Dort setzt sie sich in Richtung Hund, orientiert sich aber nach zwei Sekunden selbst Richtung Tür und mich.
    Wobei sie mit pöbelnden Hunden gut zurecht kommt.
    Spaziergang war auch super. Haben bisschen geschnüffelt, gerannt uuuund Platz auf Distanz war richtig gut. Wie leicht das ist, den Hund im Feld abliegen zu lassen anstatt selber beiseite zu gehen und den Hund zu rufen. Fand ich klasse.
    Ein Mal Rückruf nicht sofort befolgt, aber wir sind einfach los gerannt. Hund kam sofort.

    @Hummel
    Vielen Dank für deinen Hinweis, dass beide Sicherten parallel aufzubauen nichts werden wird bzw den Hund überfordern. Hätte ich nicht gedacht. Eigentlich dachte ich, hab ich das gut getrennt. Fährten zB hat einen anderen Ritualaufbau als jede andere Suche. Mir fehlt hier gerade jemand, der da erfahrener ist als ich und mit dem man das zusammen machen kann. Wie gesagt, einen Hundeplatz schauen wir demnächst an, der ein recht breit gefächertes Angebot hat (Fährten, Agility, IPO).
    Stöbersuche kann Lola tatsächlich gut, beim Futterdummy merke ich deutlich, dass einfaches "ins Gras werfen" sie nicht sonderlich fordert.
    Allerdings hat Lola auch wirklich viel die Nase am Boden und läuft Spuren oder sucht zB nach Futter mit tiefer Nase sehr gut. Die Fährte an sich ist auch nicht das Problem, denke ich. Es liegt da eher dran, dass sie die Fährte überrennen will.
    Ich bin jetzt sehr unsicher, was ich mache. Mantrailen findet man hier kaum, einen Anbieter hab ich gefunden, einen weiteren, der für mich nicht infrage kommt (für mich persönlich keine gute Hundeschule).
    Ich hab halt recht viel im Kopf, was man machen könnte und möchte Lola natürlich artgerecht beschäftigen, das ist bei ihr ja nochmal mehr über die Nasenarbeit als bei manch anderen Hunderassen.

    Beschäftigung
    Also hier wird sich tlw im Haus beschäftigt. Aber nicht regelmäßig, von daher hat sie auch keine Erwartungshaltung. Klar kommt sie mal gucken und bringt auch mal (!) ein Spielzeug, aber zu 99% ist drinnen Ruhe im Karton und gut. Wir haben "Pause" etabliert, was bedeutet: geh auf deinen Platz und chill. Dazu haben wir gsnz einfach ein Platz an ihrem Platz trainiert, bei dem die Beine alle auf der gleichen Seite liegen (sog. entspanntes Platz, nicht dieses Sphinx-Platz). Anfangs haben wir sie in die richtige Position geschoben, dann "Pause" dazu gesagt... ihr kennt den Aufbau von Hörlauten ja. Jetzt reicht Fingerzeig/Hörlaut.

    Mantrailen hab ich hier noch gar nicht entdeckt. Ich wollt gern Fährten um ihre Nase sinnvoll anzustrengen, prinzipiell kann sie das auch, wenn ich ihre tiefe Nase so sehe. Ich guck mal, was der Hundeplatz bringt. Die haben letztlich schon viel Erfahrung, ich nicht. Unser letzter Hund hat UO/Schutzhundsport und Agility ohne Springen gemacht (Rottimix, auch seeehr schmal für seine Rasse. Und So "treudoof". Mann sagt: er macht, damit man ihn lieb hat).
    Mantrailen haben wir quasi schon angefangen. Kind versteckt sich, Lola sucht. Ist auch lustig, vielleicht bauen wir das noch aus.
    Als Zughund wäre Lola auch geeignet. Und was ihr echt gefällt, sind so Agility-Sachen. Da ist ihre Größe wohl aber grenzwertig (zur ca 54cm SH, aber sehr schmal mit 20kg).