Viele junge Hunde mit ordentlich Trieb haben erstmal "keinen Nerv auf Fährten", war bei meinen auch nicht anders...
Die Kunst liegt ja eben darin, das Training so aufzubauen, dass sie ins konzentrierte Ausarbeiten jedes einzelnen Fußtrittes kommen... dann, wenn sie es verstanden haben, kommt meist auch der Spaß.
Ich erlebe meine Hunde übrigens nirgends so konzentriert und ruhig, wie in der Fährte... Und inzwischen machen sie es sehr gerne - das sah anfangs bei keinem danach aus, dass es ihm liegt.
Insofern unterstelle ich mal, dass Jerrys Besitzer einfach nicht wusste, wie man die Fährte richtig aufbaut und keine vernünftige Anleitung hatte.
Ja, das glaube ich. Ich habe nach verschiedenen Möglichkeiten versucht, ihr schmackhaft zu machen, dass sie die Spuren ausarbeitet. Momentan ist es nicht ihrs. Dafür trailt sie recht talentiert, hatte binnen kurzer Zeit drauf, wofür andere Hunde deutlich länger brauchten.
Flächensuche fände ich noch toll und werde das auch probieren (meine Trainerin selbst ist von der Flächensuche ins Trailen gewechselt und der Hund hat beides sehr erfolgreich gemacht!) irgendwann.
Am besten, @Hannahlein, überlegst du ruhig mal, was DU dir vorstellen könntest. Ich finde es wichtig, dass auch der Mensch Spaß hat.
Beim Trailen zB macht man selber ja auch VP für andere und ich finde auch gut, dass man recht locker mit anderen in Kontakt kommt, ohne da Verpflichtungen zu haben. Aber wir haben auch eine angenehme Stamm-Trainingsgruppe.