Beiträge von Pueppi.Schlappohr

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Zitat von Pueppi.Schlappohr

Mh. Mal nen Trainer befragt?

Auf Distanz gehen finde ich gut. Warum flippt er aus?

Ja, in der Trainings Situation macht er das nur leider nicht.

Ich wünschte ich hätte @pinkelpinscher in der Nähe.

Ich komme nicht so wirklich dahinter warum er das macht, er hat das als Welpe schon gemacht, damals haben wir dann immer Hunde an ihn heran geführt bis er sich beruhigt hatte. Ohne Leine hat er keinerlei Probleme mit egal welchem Hund. Dadurch dass wir hier fast keine Hunde treffen und erst er und dann ich krank waren habe ich das auch sehr schleifen lassen und jetzt fliegt mir das gerade etwas um die Ohren. Wir schaffen das schon. Wir üben am Geschirr Griff.

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Bei Lola klappt tlw ein Aufmerksamkeitssignal. Dann würde ich belohnen und möglichst weg vom Reiz. Erstmal raus aus dieser Falle. Und mach doch mal ein Video. Die Profis hier können vielleicht was zur Motivation sagen und eher nen Tipp geben.

Wenn er es beim Trainer nicht macht, bist du dann vielleicht auch sicherer, wenn jemand drauf guckt?

Geschirrgriff wäre mein Notfallmittel. Je nach Motivation (klingt nach Frust?) würde ich es positiv probieren solange der Hund sich noch abwenden kann. Also Situation vermeiden. Hast du jemanden in der Nähe für Begegnungstraining? Das habe ich für uns auch noch auf dem Schirm. Aber erst, wenn ich zum Seminar war. Bis dahin händle ich einfach und versuche möglichst viele positive Begegnungen (Distanz, hochwertig belohnen) zu bekommen.

Elmo19

Nein. Ich markiere ruhiges Stehen und Gucken zum Reiz. Für die Belohnung muss Lola sich dann schon lösen. Gucken und stehen ist ja erwünscht!

Also Elmo steht und guckt zum Vogel. "Markerwort, suuuuper machst du das. Markerwort. Feeeeein." Bis Elmo sich abwendet, dann freuste dich gebührend (ist eine Leistung!) und belohnst. Ich lasse gern Leckerchen zum Hetzsprung frei oder roller die weg. Ist bissl mehr Anspannung im Hund, rennen wir auch mal. Ich schließe das aber mit einer Futtersequenz ab, möglich ist auch eine kleine Suche dann. Futter = runterfahren (Ende der Beutefangsequenz).

Inzwischen geht Lola aber oft von selber weiter, steht, guckt, latscht weiter. Ich muss das nicht immer belohnen. Tue es aber strikt dann, wenn es ein größerer Reiz ist und Lola zwar entspannt, aber schon bissl angefixt. Ich brauche das zuverlässige Stehen. Das muss sich lohnen für Lola. Und Elmo.

Ich hab mich da auch quer gelesen. Gibt ja gute Bücher, die das anschaulich darstellen und Möglichkeiten aufzeigen.

Unbedingt Schleppleinenhandling beachten (aufwickeln, freigeben) und zudem vielleicht ins stehen und gucken einarbeiten?

Das hab ich mit Lola bei Vögeln angefangen und das ging ziemlich fix.

Dazu letztlich weit genug entfernt stehen bleiben, dass Elmo noch stehen und gucken kann und selbiges markieren und belohnen. Nach hinten weg, nicht zum Reiz hin.

Später kannst du auch benennen "Ein Vogel." Lola dreht sich bei Vögeln oft selber schon zu mir für Keks. Oder guckt und orientiert sich dann zu mir.

Mh. Mal nen Trainer befragt?

Auf Distanz gehen finde ich gut. Warum flippt er aus?

Und kommt ihr da voran @Frankyfan?

Heute Morgen war mal mein Mann mit zur Gassirunde. Enger Waldweg. Man(n) sieht, dass ich Lola rannehme und lässt seinen Cesar-Hund laufen, der sich mitten auf den Weg legt. Fand ich einfach Scheiße.

Hab dann meinem Mann die Leine gegeben, der lässt Lola bei sowas nämlich laufen und ich muss sagen, ich hatte sowas von keine Lust Lola da irgendwie vorbeizubugsieren und was anderes wäre es nicht gewesen.

Also hat mein Mann Lola freigestellt, was sie macht und Lola ist sehr zügig auf den im Weg liegenden Hund zu. Bogen war schon mangels Weg schwierig.

Lola hat sich dann kurz beschnüffeln lassen und fing an hin und her zu springen, aber nicht in ihr typisches Fiddle-Gerenne zu verfallen. Kam dann zu uns, wir haben sie super mit einem "Komm, geht weiter!" mitnehmen können. Fand ich in der Situation einfach schlüssiger als Lola eben irgendwie da vorbei zu zerren. Was meint ihr?

Aber der andere hat schon blöd geguckt als mein Mann Lola, die ja deutlich größer war, einfach hat laufen lassen. Vielleicht überlegt er beim nächsten Mal doch, seinen kurz anzunehmen, wenn der andere HH das tut.

Sonst war super. Lola kam auf jeden Ruf, wenn ein Rad kam und die Radler haben sich entweder gefreut "Mensch, das sah ja gut aus!" oder sich bedankt, was ich auch lieb finde, wenngleich es für mich selbstverständlich ist. Lola hat kein Problem mit Radlern, aber wenn die Leine zu lang ist, verwette ich nicht meinen Hintern, dass sie mal in eins reinrennt. Das ist dem Hund glaub nicht klar, dass man da nicht durchrennen kann.

Dann haben wir kurzzeitig eine Spur verfolgt (auf dem Weg, ich tippe auf anderen Hund, weil das hier in der Stadt gerade auch vorkommt), aber ein Sitz! wurde sofort umgesetzt. Also absolut ansprechbar.

Ich bin dann eher so "Das ist ja blöd, ich wollte doch...". Aber ich arbeite dran.

Heute 36,54 und 5,59 km gelaufen. Die 5km in 35,4 Bewegungszeit - aber ich hab wegen Welpi vor Füßen kurz angehalten (Gott, war DER süß, da nicht hinschauen und quietschen ist schon hart!), so dass es eher 36 und minimal zerquetschte sein dürften. Aber egal. War gut, aber ziemlich hart zwischendurch.

Ihr habt mir sehr geholfen, danke!

Ich melde mich wieder. Mache mir erstmal Gedanken über die Kommandos und schaue dann, dass ich den korrekten Aufbau dazu finde.

Ja, das hilft!

Bisher war ja entspanntes Platz erwünscht. Aber da Madame ja draußen was verpassen könnte, liegt sie oft in der Sphinx-Stellung. Muskeln sind da und ich lasse es kleinschrittig gegen Muskelkater.

Mein Problem ist, dass sowohl Fuß als auch Platz bereits mit dem Alltäglichen belegt sind, aber die Kommandos wohl im Sport fest sind. Sonst wäre mir neuer Aufbau auch lieber.

Und ich baue auch einen Schlüsselsatz auf. Schadet ja letztlich nicht.

Ein guter HuPla fehlt mir noch immer. Dass das so schwer ist. Ich wohne in einem schwarzen Loch.

Hallo,

ich suche einen gut geführten Hundeplatz in bzw um Dresden. Hat jemand einen Tipp? Kann mir unmöglich alle anschauen und kenne leider keinen Hundesportler hier.

Wir möchten zunächst auf die Begleithundeprüfung zuarbeiten und ob es dann tatsächlich Agi wird oder etwas anderes, was evtl auch angeboten wird, würden wir gern entscheiden, wenn ich den Hund am Platz eine Weile trainiere. Gern würde ich auch mal dies oder jenes probieren einfach um zu sehen, was zu uns passt.

In der BH-Ecke hatte leider keiner einen Tipp, deshalb frage ich nochmal hier.

LG

Benutzt ihr ein Alltagsfuß?

Mein Fuß wertet ich mittels Target (Anschauen) ja auf, damit es zum Sportfuß taugt irgendwann.

Daher hätte ich gern ein neues Alltagsfuß. Da muss sie nicht immerzu gucken sondern eben "bei mir" laufen. Ich überlege, ob ich ein lockeres bei mir laufen markiere, lobe und benenne. Das müsste doch reichen um das zu formen, oder?

Die Platz-Ablage korrigiere ich indem ich "ähäh" sage, dann ein Sitz gebe und neu Platz machen lasse. Passt das? (Sie legt das Arschl zur Seite.)

Und wenn ihr übt, gebt ihr zu Beginn der Trainingsrunde ein Signal, das dem Hund signalisiert, dass ihr arbeitet?

Bisher gehen wir Trailen, da merkt sie ja am Geschirr und auch dem ganzen Umfeld, dass wir was machen. Schick ich sie in eine Suche, nehm ich sie in die Grundposition neben mich und da merkt sie ja idR auch bereits daran wie es weitergeht, was da kommt (Rückspur oder Verlorensuche). Merkt die dann auch einfach, wenn ich sie links in die Grundposition nehme, was da folgen wird? Im Alltag sitzt Lola rechts, weil das hier die Führseite ist. Macht a) an Straßen mehr Sinn und b) läuft sie da einfach lieber, ist unsere Wohlfühlseite. (Wobei ich links fürs Training eben mit feinen Leckerli und positiver Stimmung aufwerte dann.)

Ich hoffe, das sind nicht zu blöde Fragen.

Ich finde den Austausch zwar immer wieder spannend, aber Vergleiche schwierig.

Was für den einen Hund gut passt, ist zu viel für den anderen.