Beiträge von Irish Terrier

    Hmm, für mich sind da gerade auch nach der Lektüre von den gesamten Beiträgen von Luphan noch einige Fragen offen:

    1. wer ist die Hauptbezugsperson für den Hund?

    2. warum wurde als erster Hund dieser Hund angeschafft?

    3. wohin soll die Reise gehen?

    Für mich generell ziehen gewisse Dinge sich wie ein roter Faden durch die Beiträge. Zum einen die Dominanz, dann der Hund muss auf Biegen und Brechen perfekt gehorchen- möglichst von hier auf jetzt.

    Auf einen Beziehungsaufbau zwischen Hund und Halter wird kaum bis kein Wert gelegt. Schade eigentlich, denn Beziehung kommt vor Erziehung.

    Der Hund wird eher als Feind und Bedrohung im Sinne von sind wir zu weich reißt der die Weltherrschaft an sich als denn als Familienmitglied und Sportpartner.

    Da stellt sich mir immer wieder die Frage warum?

    Nein, ich denke, es ist das Problem der Unsicherheit, welches der z.T. diametral entgegengesetzten Trainingskonzepte das richtige ist. Diese Unsicherheit kann ich dem TE nicht vorwerfen. Er WILL ja lernen, sonst hätte er sich nicht angemeldet und sich "nackig gemacht". Dass er Pech mit den Trainern hatte, ist ihm nicht vorzuwerfen. Wichtig ist doch jetzt, ihm das Rüstzeug zu vermitteln, seinen Hund besser einzuschätzen und toxische/unbrauchbare Methoden abzustellen. Bei einem Gebrauchshundverein sollte ihm am Sa. angesichts der Reaktionen seines Hundes schon geraten werden können.

    P.S. bezieht sich auf den Beitrag von Irish Terrier.

    Okay, nur dann sollte man offen für Ratschläge sein und das sehe ich bei dem TS nicht.

    ...nicht mit Gewalt, Zwang und Gerucke, denn das durchschaut ein solcher Hund sofort, wenn man nicht dahinter steht, sondern mit Konsequenz und Souveränität.

    und wenn man doch dahinter steht? Den Eindruck habe ich hier nämlich...

    Ich denke eher, man glaubt das sei der einfachere Weg. Der andere Weg, mit positiver Bestärkung und vernünftigen Aufbau ohne tierschutzrelevante Elemente, der dauert schlicht zu lang und ist anstrengend.

    Wird interessant, wenn der Hund nicht mehr rückwärts kann oder will und nach vorn geht.

    Ich habe immer wieder meine liebe Not, wenn Hunde menschliche Verhaltens- oder Denkweisen aufgedrückt werden soll.

    Rosie ist nun mal ein Rotti. Mit territorialem Verhalten und ihre Vorfahren waren Saupacker. Ein Juchu andere Menschen und Juchhu andere Hunde ist das nicht.

    Eher so mein Haus, mein Grundstück, meine Menschen und auf die pass ich auf.

    Dementsprechend agiert sie.

    Nur das is nicht böse sondern rassetypisch.

    Öhm, nö. Nicht wenn man gleich am Anfang des Ziehenwollens agiert. Sprich dann steht wenn die Leine anfängt zu spannen.

    Ebenso kann die Richtung wechseln, Kreise laufen.

    Und man kann auch große Hunde mit der richtigen Technik halten.

    Ich empfehle der TS Geduld, einen Wechsel der HuSchu und mindestens drei Gänge runterschalten bis der Hund wirklich angekommen ist. Bis dahin immer die gleiche Lösestellen, die gleichen Wege und bitte ein gutes Sicherheitsgeschirr!