hier gabs heute Italienischen Auberginenauflauf (einmal mit milchfreiem Käseersatz/mit glutenfreien Brotbröseln und einmal normal) und Babyspinat/Rucolasalat
Beiträge von DerFrechdax
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Hab grad was Lustiges gelesen:
Kommando "Hier!" ertönt.
Schäferhund sitzt vor: "Sir! Yes! Sir!"
Retriever kommt angeschlappt: "Okidoki... Spielen wir jetzt was?"Dackel (kleiner Punkt am Horizont): "Am A... ! Ich geh erstmal ne Runde buddeln!"
So wahr...!
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Denkt ihr, dass eine Desensibilisierung funktionieren würde?
Sagen wir mal, eine Freundin würde sich mit Hund bereit erklären zu helfen.
Boomer könnte an einem Baum fest gemacht werden, damit nichts passieren kann und die Freundin verringert mit ihrem Hund dann nach und nach den Abstand.
Ein Hund wird ja nicht ewig lang durchgehen aufgeregt sein. Jedes mal wenn Boomer ruhig ist könnte das belohnt werden. Ähnlich, wie wenn man einem Welpen etwas neues "gruseliges" positiv zeigen möchte.Könnte er auf diese Art wieder lernen seine Freunde zu akzeptieren?
Hunde haben bis auf Ausnahmen keine "Freunde". Du hast Freunde mit Hunden, und du möchtest mit deinen Freunden Zeit verbringen.
Das findet dein Hund aber kaka, wie er schon mehrfach bekundet hat, ganz einfach, weil er keinen Kontakt zu anderen Hunden möchte.
Der Vorschlag oben ist leider totaler Quark und wird deinen HUnd nur noch aggressiver machen und ihn durch aufgestauten Frust noch gefährlicher für andere Hunde machen.Natürlich geht es mir auch um meinen Hund. Er ist momentan nicht glücklich und wenn er sein Verhalten nicht ändert wird er niemals glücklich sein!
Heutzutage können nicht einfach alle Hunde ihren Ursprungszweck frei ausleben. Sie sind für das Leben mit dem Menschen gezüchtet worden und müssen sich diesem auch anpassen um ein zufriedenes Miteinander für Hund und Mensch zu schaffen.Dein Hund wird nicht glücklich sein, solange du ihn in einer Umgebung hältst und mit Dingen konfrontierst, mit denen er nicht zurechtkommen kann.
Hier noch etwas über den Charakter deines Hundes:
American Akita im Rasseportrait | ZooRoyal Magazin
"Die Haltung eines American Akita ist für fachkundige Herrchen oder Frauchen problemlos. Allerdings muss man das Wesen dieses Hundes gut kennen, ihn konsequent erziehen und führen. Der Akita braucht eine hohe Individualdistanz. Denn er ist selbstbewusst und zugleich kräftig. Akitas sind keine Everybody’s-Darlings und sie zeigen keinen ausgeprägten „Will-to-please“. Andere Hunde interessieren sie kaum. Und wenn doch, dann eher mit der Absicht, sie dominieren zu wollen, was besonders bei Rüden ausgeprägt ist.
Der Jagdtrieb ist bei den meisten Akitas noch lebendig. All das kann bei mangelnder Erziehung dazu führen, dass die Gassi-Runde schnell stressig wird. Auch bei gut erzogenen Hunden kann es je nach der Persönlichkeit des Tieres trotzdem nötig sein, ihn an der Leine zu lassen.
Der Akita kommt sehr gut mit Kindern klar. Allerdings sollte man ihn nicht ohne Aufsicht mit Kindern alleine lassen. Denn seiner Familie gegenüber entwickelt der Akita gerne einen starken Schutztrieb, den man auf keinen Fall unkontrolliert lassen sollte. Der Halter muss deshalb die Führung in der Hand haben und alleine er muss bestimmen, was wann und wie „verteidigt“ werden soll. Aktias sind gute Wachhunde, die gerne einmal anschlagen."Damit dir bewußt wird, was dein Hund von dir braucht, um glücklich zu sein... vielleicht liest du es ja doch noch...
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Problem 1: um den Rand des Wasserhahns sind fiese kalkflecken.Problem 2: um den Rand des abflusses ist ein hartnäckiger gelb-grünlicher Belag.
Du kannst ein Zewa oder ein Stückchen Stoff (zB eine alte Baumwollsocke) mit Zitronensäure tränken und das dann über Nacht um den Wasserhahnhals und auf den Abfluß legen.
Am nächsten Morgen mit Wasser abspülen, und alle Beläge lassen sich leicht entfernen. Reste kannst du mit etwas Zahnpasta oder einem Putzstein, falls du sowas hast, und einer Zahnbürste wegbekommen. -
Mich interessiert: Wir war das bei euch? Warum diese Rasse? Wie habt ihr euch vorbereitet? Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?
Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam?Ich bin mit einem Schäferhundrüden aufgewachsen, und ich wußte, ich will unbedingt einen großen Hund als Begleitung in meinem Leben. Als der DSH starb, war ich 16, und ich empfand eine große Leere.
Zuerst lernte ich in einem Ort in unserer Nähe durch Zufall einen Mischling aus Teneriffa kennen, der wie ein Mix aus Setter und Goldie aussah und der sich super in unsere Familie einfügte (ich wohnte noch zu Hause). Er war sanft, treu, verschmust, hatte zwar auch Baustellen, aber haben wir alles hinbekommen, sogar die BH- Prüfung geschafft.
Später, ich war mittlerweile verheiratet und mein Mann seine Hundeallergie endlich los, übernahmen wir den Podencomix, den meine Eltern meiner Oma aus einem Tierheim in Spanien mitgebracht hatten, weil sie in Rente gegangen war
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Dieser Hund war eine Katastrophe, hat mir aber auch unheimlich viel beigebracht, ich habe viel gelesen, war in der Hundeschule, hab mit einer Trainerin privat trainiert.Als "Lösung" seiner Verhaltensoriginalitäten schafften wir uns eine süße 9 Wochen alte Schäferhündin an, und obwohl wir beide Hunde gleich erzogen und behandelten, beeindruckte sie mich durch ihren immensen Will to please und ihren tollen Gehorsam. Sie war ein echt beeindruckender Hund, wachsam, schnell, fit, ein guter Begleiter und es war einfach eine Freude mit ihr.
Als wir Nachwuchs bekamen, gaben wir den Podenco ab, ich konnte ihm nicht mehr gerecht werden und war auch irgendwo ausgelaugt und wollte nicht mehr. Was auch immer wir mit ihm versucht haben und was immer wir ihm anboten, er entschied immer nur nach seinem eigenen Vorteil und war an Teamwork überhaupt nicht interessiert.
Die Schäferhündin war dagegen trotz ihrer späteren Artgenossenunverträglichkeit aufgrund ihres Gehorsams und ihrer Anhänglichkeit ein Traumhund und blieb bis zu ihrem Ende mit fast 13 Jahren bei uns. Sie vermisse ich noch heute, mit ihr fühlte ich mich echt sehr innig verbunden.
Durch die Erfahrung mit dem Podenco war für mich klar, dass ich erstmal keinen TS- Hund mehr aufnehmen möchte, weil man nie weiß, was man da bekommt, welche Traumata so ein Hund mitbringt, es ist und bleibt ein Wagnis.
Als die Schäferhündin schon älter war, stand im Raum, einen Zweithund dazuzuholen, den sie mit "erziehen" sollte und dem sie eine gute Lehrmeisterin werden würde.
Gegen einen DSH sprach, dass die Möglichkeit besteht, sich einen Hund zu holen, der nicht so leichtführig ist wie sie, und die Aggressivität, die Wachhunden innewohnt, wollte ich beim nächsten Hund vermeiden.Ich wünschte mir einen großen, entspannten Hund, der imposant aussieht, unerwünschten Besuch fernhält, aber nicht überschnappt und sich gut erziehen und überall mitnehmen lässt.
Deutsche Dogge, Berner Sennen und Neufundländer fielen dann weg, weil mir die gesundheitlichen Risiken zu groß erschienen, und so informierten wir uns über Leonberger und holten dann unser Goldstück endlich nach langer Wartezeit ab.Die Große ist ein ruhiger, aber manchmal im Spiel auch ziemlich spritziger Hund, sehr sensibel, freundlich und eher Ärger vermeidend, sie hat zwar eine lange Leitung, aber ein großes Herz
Ich mag sie sehr, ich liebe ihren Geruch, ihr weiches Fell und ihre Verschmustheit.
Sie ist gehorsam, anderen Hunden normalerweise erstmal freundlich gegenüber eingestellt (außer sie wird von Kleinhunden angekeift) und lässt sich super händeln.Gegen einen weiteren Leo spricht der unheimlich viele Dreck, den sie immer ins Haus trägt, das hatte ich definitiv unterschätzt, die Anfälligkeit für Magen- Darm- Geschichten, und einfach die schiere Größe, ich habe bis auf eine Person niemanden, der sich traut, sie Gassi zu führen, weil sie einfach unheimlich stark ist und man schon geübt sein muss, wenn man sie an einer Katze oder kläffenden Kleinhunden vorbeiführen möchte. Ich werde auch nicht jünger und traue mir so ein Kalb nach ihr nicht mehr zu.
Tja, und schlußendlich der Kleine, der zufällig zu uns kam... an Kleinhunde mit Charakter wie ihn könnte ich mich gewöhnen, wenn er nicht dauernd alles bellend kommentieren müsste. Dieses Bellen zerrt etwas an meinen Nerven, gebe ich zu.
Ob und welcher Hund je hier wieder einziehen wird, ist noch Zukunftsmusik... der Hund, den ich mir vorstelle, muss ich mir wahrscheinlich selbst backen...
durch die Jahre hinweg hat sich ziemlich gut herauskristallisiert,was ich NICHT mehr möchte... da bleibt nicht mehr viel übrig
Meine Tochter möchte später mal 2 Goldies, die ich dann sitten soll... vielleicht wirds das dann werden, dogsharing mit dem Töchterlein
Informiert speziell habe ich mich nicht, ein allgemeines Grundwissen zu Hunderassen, Eigenheiten, Charakter etc. habe ich mir über die vielen Jahre nebenbei angelesen, einfach, weil mich das Thema Hunde schon immer sehr interessiert hat. Ich habe verschiedene Hundevereine und Hundeschulen besucht, auch mit der Großen, um mir Unterstützung und Rat zu holen, und bei jedem Hund einen guten Start zu haben.
Mal sehen was noch kommt.
(Sorry, ist ein bißchen episch geworden... dabei hab ich schon gekürzt
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Hi,
natürlich kann man für die Sicherheit der Fussgänger bei Regen nicht garantieren...das Leben ist spannend.
Ich hatte eigentlich immer gehofft, dass Scheisse wirklich nicht fliegen kann.
Das kommt auf die Größe der Hundehaufen an und ihr individuelles Gewicht... bei den Päckchen die unsere Große produziert, fliegt im Normalfall nix mehr... außer es regnet, dann wirds tatsächlich.... unschön
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Ich bin einfach enttäuscht. Ich war mir so sicher, dass er, wenn wir das erste Jahr gut überstehen ein ganz normaler Hund wird. Er war mein perfekter Begleiter, immer an meiner Seite, super leinenführig, Rückruf klappte 100%.
Als hätte ich sich ein Schalter umgelegt.
Hab es denn ein prägnantes Erlebnis, einen Auslöser, irgendwas, was die Verhaltensänderung begünstigt haben könnte?
Mein schon gestorbene Schäferhündin war nach einem Umzug zb plötzlich mit allen fremden Hunden unverträglich, besonders mit Weibchen. Von da an ging nix mehr, und wir haben uns dann nach reiflicher Überlegung einen Zweithund angeschafft, damit sie nicht auf Hundekontakte verzichten muss und das so stehen lassen. Gassi gab es nur noch allein oder in menschlicher Gesellschaft, aber ohne Hund, Besuche zb im Biergarten mussten extrem gut gemanaged werden und wir haben extrem am Gehorsam gearbeitet, damit sie jederzeit kontrollierbar und auf mich bezogen ist.
(Wobei ich dir als Ersthundehalter mit einem Akita keinen Zweithund empfehlen möchte, weil diese Hunde eh Einzelgänger sind.)
Schau, was für den Hund am stressfreisten machbar ist, und wenn du dem Hund kein Leben bieten kannst, in dem er weitgehend zufrieden und entspannt sein kann (Stadthunde sind Akitas jetzt auch nicht direkt), dann überleg dir das mit der Abgabe.
Es ist keine Schande, an seine persönliche Grenze zu kommen und die Notbremse zu ziehen, wenn es nicht anders geht. -
@BieBoss
Ich hab hier im Forum den Gold werten Rat gelesen, das Tütchen am Frontscheibenwischer festzuklemmen, so dass das Säckchen im Windschatten der Motorhaube zum Liegen kommt... damit ist mein Mann auch schon versehentlich ein paar Kilometer herumgefahren, nix passiertUnd im Auto stinkt auch nix...
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Hey,
(hab jetzt nur bis Seite 11 gelesen)
es tut mir echt leid, dass du mit Boomer so in der Bredouille bist... Ist auch für den Hund stressig und unentspannt
Ich glaube, du musst dir überlegen, was du eigentlich willst - den Hund behalten, unverträglich, schwierig im Umgang, aber mit Potential, zumindest das Management und die Leinenführigkeit zu verbessern... oder ihn abgeben an jemanden, der zb einen Garten hat, ländlich lebt, und wo er nicht ständig mit Fremdhunden konfrontiert wird.
Dass er dich Kreuz und quer durch die Gegend zieht, daran kann man arbeiten
Ich hab auch 50 Kilo an der Leine, da braucht man die richtige Technik
Und wenn der Hund sich an der Leine wie ein A.... benimmt... dann kann ich das auch, dann drängel ich den auch mal weg, werd deutlich (ich meine damit keine Schläge), ich nehm mir meinen Raum und zwinge den Hund, sich auf mich zu besinnen und zu tun, was ICH will, nicht, nach was ihm der Sinn steht (zb Fremdhund schreddern).Auch daheim im Umgang würde ich darauf achten, wer wann Kontrolle ausübt und von wem Initiativen ausgehen, um den Hund mehr auf mich zu beziehen. Das wird aufgrund der Rasse nur eingeschränkt möglich sein, aber mit Hilfe eines Trainers kann man denk ich schon noch was machen.
Halti ist ne Lösung für den Übergang, aber nix für Dauer, vor allem, wenn du ihn auch noch mit Maulkorb, Geschirr und Halsband 'verschnürt' hast. Das sind alles Hilfsmittel, aber keine Lösungen (natürlich sollst du ihn sichern, aber auch an eurem Problem arbeiten, so meine ich das).
Ich bin gespannt, was ein Trainer sagt, wenn ihr euren Termin habt - und ich wünsche euch viel Erfolg und dir gute Nerven
Alles Gute euch -
hey, ich wollte mich nochmal zum Kurz- Halten bzw. Strick länger lassen äußern
Ich bin auch eher so jemand, der das Pferd zumindest gedanklich unter Kontrolle haben muss. Und ich habe festgestellt, dass, wenn ich zu nahe am Pferd gehe und den Strick zu kurz halte und das Pferd macht einen Satz, es mich direkt mitreißt und ich somit genau Null Kontrolle habe, wenn es mich hinschmeißt (in meiner Kindheit wurde mir beigebracht, sogar eine Hand immer am Halfter zu haben.. ein Glück, dass ich noch alle Finger habe).
Daraufhin führe ich, den Westernstrick immer in der abgewandten Hand locker aufgerollt, so dass ich nachgeben kann, und in der zugewandten Hand halte ich den Strick locker unterm bzw. neben dem Kinn des Pferdes. Und in dieser Hand halte ich auch die kurze Gerte schräg vor der Nase des Pferdes hoch, als Begrenzung.
Macht das Pferd in dieser Konstellation einen Hüpfer oder trabt eine Volte um mich herum, kann ich ganz viel nachgeben, ohne das Pferd zu verlieren, ich stehe unabhängig und kann das Pferd wieder einfangen und wieder neben mich bugsieren.
Ich denke aus dem, was du schreibst, das Pferd klebt am anderen, mit dem es zusammensteht und führt sich deshalb so auf.
Lass dir von den Besitzern vielleicht zeigen, wie sie führen und was sie anders machen, vielleicht brauchst du die richtige Technik?
Ansonsten finde ich die Idee mit dem Strick/ Longe übers Genick ganz gut, ich persönlich präferiere auch immer gut sitzende Knotenhalfter, da die Knoten punktuell einwirken und nicht zu viel Druck aufgebaut wird. Wichtig finde ich auch, gibt das Pferd auch nur eine Sekunde nach, sofort lockerer lassen und Druck rausnehmen.
Gutes Gelingen für euch