Beiträge von DerFrechdax

    Hi, ich würde zuerst mal den Bach meiden.
    Du hattest jetzt mehrfach geschrieben, dass du denkst, es kommt davon.

    Dann kannst du einen Darmaufbau probieren, mit entsprechenden Mitteln, und dazu weiterhin Schonkost geben. Ich habe zb mit gekochten, gematschten Kartoffeln, Möhren und etwas Hirse dazu, alles zusammen gekocht, dazu füge ich etwas gewolftes Huhn oder Pferd dazu und koche alles schön weich , gute Erfahrungen gemacht.
    Heilerde und Kohletabletten helfen ebenfalls gut, ebenso Ulmenrinde in Pulverform, das kann man aufkochen und das Gelee ins Futter geben.

    Nach ein, zwei Wochen, wenn es immer noch Durchfallphasen gibt, würde ich den Hund komplett durchchecken lassen, auch nochmal auf Würmer und Giardien. Ein Test, der negativ ausfällt, heißt nicht, dass der Hund keine hat, sondern dass keine nachgewiesen werden konnten.

    Gute Besserung :winken:

    Nun wenn ich logisch überlege scheint mir so dass manche meinen als ersthund ist es nicht zu empfehlen und da ich als "Anfänger" mir nicht sicher bin dass ich dem hund dieser kategorie das nötige training geben kann diesen test zu bestehen, denke ich ist es verantwortungsvoller wenn ich mir eine andere Rasse suche :)

    Das finde ich gut :bindafür:
    Man wächst mit dem ersten Hund in vieles erst nach und nach hinein, deshalb ist es besser, eine Rasse / einen Mix zu wählen, der Fehler verzeiht. Und Fehler wird man anfangs immer machen, das liegt in der Natur der Sache. Viel Glück bei der weiteren Hundesuche und alles Gute :winken:

    Man muss übrigens auch bedenken, wenn in meinem Bundesland das Halten mit keinen nennenswerten oder leichten Einschränkungen erlaubt ist, kann das in einem anderen Bundesland ganz anders geregelt sein.

    Möchte ich Tante Erna mit Familie und Hund in Bayern besuchen und werde dort kontrolliert, weil eine Streife Langeweile hat oder mein Hund schief geschaut hat, kann das sehr unangenehm werden... immer vorausgesetzt, der TE hat das Wissen und die nötigen Fähigkeiten, den Hund zu einem Musterschüler zu erziehen.

    (Von Artgenossenunverträglichkeiten und anderen rassebedingten Eigenschaften, die gut unter Kontrolle bleiben müssen, weil sonst u.U. ungleich härtere Konsequenzen drohen, red ich gar nicht.)

    Hi,
    ich kann nicht wirklich viel beitragen, außer ebenfalls den Rat, bei eurer Gemeinde anzurufen und zu fragen. Unsere (wohne allerdings nicht in BW) zb hat mir direkt mitgeteilt, dass "Kampfhunde" nicht erwünscht sind und die Haltung daher so schwer wie möglich gemacht wird (ebenso wie Zweithundehaltung). Die Steuer ist hier utopisch hoch.

    Bedenkt auch, dass ein Fehlverhalten eines solchen Hundes immer anders bewertet wird als zb das eines Dackels... ihr müsst also in eine makellose und perfekte Erziehung investieren und den Hund absolut sicher führen können.

    Ein weiterer Punkt wäre, wenn ihr ins Ausland fahren wollen würdet mit dem Hund: zb Frankreich ist sehr rigoros, und ein Hund wie der von euch anvisierte - meine ich mich zu erinnern - darf nicht einreisen. Das ist wichtig zu wissen, wenn man zb nach Spanien weiterreisen wollen würde. Nur hypothetisch.

    Es geht dann durch den Kopf jetzt wird's Ernst und Du musst was tun, jegliche Gefühle ausschalten und konsequent vorgehen. Ob schwere Autounfälle, Prügeleien oder wenn halt der Fallschirm nicht aufgeht. Ich hab sogar den Eindruck gehabt in diesen ganz fokussierten Situationen sogar wenig bis keinen Schmerz zu spüren, Verletzungen erst viel später zu bemerken usw.
    ...

    Der einzige der völlig unbeeindruckt ist, ist mein Hund. War was??

    bei mir ist das auch so, in der Situation selbst (auch in anderen Notsituationen) bin ich ruhig, abgeklärt, reagiere intuitiv richtig und ohne nachdenken.
    Hinterher kommt dann der große Schock, die Knie werden weich, das Blut rauscht in den Ohren und ich mache mir stunden- und tagelang einen Kopf, was alles hätte passieren könne, und was ich hätte tun können, und was gewesen wäre, wenn ich es anders gemacht hätte, und wie ich Ähnliches vermeiden kann in Zukunft... :muede: während die Hunde die Situation schon wieder ad acta gelegt haben und zum Tagesgeschäft übergehen... :lol: ;)

    Es ist so unberechenbar wie sie reagiert. Hat jemand einen Rat für uns?

    Hey,

    solange der Hund offensichtlich andere Hunde nicht gut findet, würde ich ihn von anderen Hunden fernhalten.
    Wenn sie frei läuft, muss sie sich abrufen lassen, auch, wenn sie den Hund gern vertreiben wollen würde oder der Meinung ist, der gehört da nicht hin, in ihrer Nähe.

    Fakt ist, das kann irgendwann, wenn der andere Hund sich das nicht gefallen lassen möchte, ganz gehörig in die Hose gehen und dumm für sie ausgehen.

    Kannst du den Hund nicht kontrollieren und zuverlässig abrufen, gehört er gesichert, entweder mit Zaun oder Leine, um weitere Vorfälle zu vermeiden.

    Oder dachtest du an eine andere Art Pflegehund?

    Ich dachte tatsächlich nicht an Straßenhunde oder schwer traumatisierte Hunde aus dem Ausland, sondern zb an Hunde, die im Tierheim landen, weil der Besitzer zb ins Pflegeheim gekommen ist oder verstorben ist.
    Auf der Website unseres Tierheims in der Nähe sind mehrere Hunde gelistet, die schon älter sind, unkompliziert und im Tierheim eigentlich total verkehrt. Für so einen Senior wäre es ein Gewinn, in einen Privathaushalt umziehen zu können.

    Ich habe allerdings gestern Abend beim Schreiben nicht bedacht, dass der Hund mit auf Arbeit genommen wird. Und natürlich kann man sich die Optik nur begrenzt aussuchen bei einem "fertigen" Hund aus dem Tierheim. Die TE müsste einige Abstriche machen bei ihren Wunschvorstellungen.