Beiträge von DerFrechdax

    Frage:
    Wir würden gern die Fuentes del Algar bei Guadelest in Spanien besuchen. Weiß jemand, ob man da jetzt im April den Hund mitnehmen kann?


    Ich hab gegoogelt, allerdings nur die Info gefunden, dass jemand im Oktober 2017 den Hund dabei hatte und der in der Nebensaison wohl geduldet wird. Wann welche Saison beginnt bzw. endet, entzieht sich leider ebenso meiner Kenntnis... :denker:


    Ich möchte nur ungern den Weg dorthin machen, nur um dann festzustellen, dass die Hunde nicht mit rein dürfen... :skeptisch:

    ich hol nochmal meine Frage von gestern hoch :ops:
    Vielleicht liest es jemand, der spanisch kann oder dort lebt und es weiß oder für mich nachschauen kann :sweet: das wäre nämlich wirklich toll :nicken: :herzen1:

    Öhm... beim nochmal durchlesen hab ich gesehen, dass sich "Verletzungen" wohl auf Verletzungen, die erfolgen, wenn in meiner Obhut unterm Sattel gelaufen wird, bezieht und nicht auf Verletzungen allgemein, wenn man ZB das Pferd von der Koppel holt :hust:
    Sorry, hatte das falsch gelesen :ops:
    Unterm Sattel hatte sie noch nix bis auf ein Stückchen rausgebrochenen Huf, das hab ich allerdings auch brav photographiert und geschickt ;)

    Hi, ich würde da auch sowas wie eine Schleuse hinbauen, damit deine Hunde nicht ans Tor kommen... kannst du außen am Gartenweg zusätzlich vielleicht auch was abstecken, damit man nicht so einfach an deinen Zaun hinkommen kann? Vielleicht E- Zaun- Litze und paar Plastikstecken in die Erde stecken und festmachen? Mehrere Streifen davon auf unterschiedlichen Höhen in ca. 50cm Abstand zum Gartenzaun, natürlich ohne Strom :smile:

    Vom Gedanken her ist ein Hilfszügel für Anfänger nicht so blöd - also den Reitanfänger zeigst du mir, der in den ersten Stunden so viel Gespür für sich selbst und das Pferd hat, dass er es vernünftig über den Rücken reitet. Da macht es doch Sinn, dem Pferd eine alternative Quelle für eine konstante Anlehnung zu bieten. Und nix lernen finde ich auch übertrieben, der/die SchülerIn lernt erstmal, sauber auf dem Hottehü zu sitzen, sich selbst auszubalancieren, das Pferd nicht zu stören und idealerweise sogar schon soweit unter Kontrolle zu bringen, dass man bestimmen kann, wo man hinreiten will und wie schnell. Das ist, als wenn man sagen würde, man würde bei einer Longenstunde nichts lernen, weil die Hilfengebung eingeschränkt ist, gerade am Anfang gehts ja noch um komplett andere Dinge, als um Rücken hochreiten und was jetzt Vorwärts-Abwärts oder Versammlung ist.

    Das sauber sitzen und nicht stören lernt man ja meist erstmal über längere Zeit an der Longe, da ist das Pferd meist ja ausgebunden :smile: Hier in unserer Gegend werden allerdings Anfänger relativ schnell von der Longe in eine (natürlich preislich auch für den Reiter günstigere) Abteilung geschickt, wo sie sich dann abkämpfen dürfen. Da wo ich bisher war, wurde nach meinem Empfinden zu wenig erklärt und die Schulpferde waren nicht immer gut zu reiten, sondern haben reiterliche Schwäche gut ausgenutzt :hust: . Das in Kombi mit einem Reitanfänger... da wurde dann eben ausgebunden, damit es irgendwie doch läuft.


    Und der Reiter denkt sich dann irgendwann wunder wie gut er reiten kann, dann kommen die Hilfszügel irgendwann vielleicht mal weg, und dann steht er da und darf sich überlegen, wie er das Pferd zusammenhält. So meinte ich das mit dem "Nichts lernen". Wenn ein Reiter nur mit Hilfsmitteln gelernt hat zu reiten, das kann doch nicht das Ziel sein, oder? Und ein Pferd, das nur mit "Zwangsmitteln" gut läuft, da stimmt doch auch was nicht... oder? :???: :denker:


    Gerade wenn das Pferd durch das Ausbinden in die Haltung gewzungen wird, ist es schädlicher für das Pferd als ohne ausbinden zu laufen. Wenn die Pferde zu der Haltung, die dann auch noch in den meisten Fällen viel zu eng und kurz ausgebunden sind, gezwungen wird, dann arbeitet das Pferd die ganze Zeit dagegen. Und das ist, so wie mir das gesagt/erklärt wurde, viel schädlicher für das Pferd.Ein gut ausgebildetes Pferd braucht keine Hilfszügel. Auch nicht bei einem Anfänger.


    Ist es bei euch schon mal vorgekommen das sich das Pferd bei euch verletzt hat oder Ausrüstung kaputt gegangen ist? Wie haben die Besitzer darauf reagiert oder wie habt ihr als Besitzer reagiert?

    Ich stimme dir zu, ich mag auch keine Hilfszügel, vor allem deren Dauereinsatz sehe ich kritisch. Ich weiß aber auch, dass es da unterschiedliche Theorien und Denkansätze dazu gibt, und manchmal ist in manchen Ställen das Ausbinden wahrscheinlich noch das kleinste Übel.
    Ein Pferd, bei dem die Grundlagen fehlen, das billig vom Händler eingekauft wurde und dann mehrere Stunden am Tag Kinder und Anfänger tragen soll, ohne die entsprechende Ausbildung bekommen zu haben, wird mit dieser Aufgabe auch irgendwo allein gelassen und fängt dann vielleicht an, Verhaltensmuster wie Rücken durchdrücken oder Kopf hochreißen zu zeigen, um sich der ungeschickten Reiterhand zu entziehen, ganz zu schweigen von Rückenschmerzen etc. Dann einfach auszubinden, weil es so besser läuft, ist wie Halti und Kettenhalsband und Würger an den Hund zu hängen ohne an der Leinenführigkeit zu arbeiten. Ganz großer Mist also.


    Ich habe mich auch immer gefragt, warum man an Anfang der Reitstunde zum warmreiten Ausbinder und Wiener Zügel reinmacht, und wenn das Pferd dann warm ist, macht man sie weg... ich würde es eher andersherum machen, wenn ich sowas verwenden wollen würde... wenn das Pferd kalt ist, nicht in eine unnatürliche Haltung zwingen, sondern locker gehen lassen, und zum Üben der Dressurlektionen dann anfangs evtl. eine Hilfe verwenden.


    Aber egal, ich reite momentan eh Western mit einer gebrochenen normalen schön rostigen Trense :mrgreen-dance: .


    Zu der Frage von @Sacco :


    Ich hatte mal ne RB (die mit dem 2seitigen Vertrag), die hat mich per Whatsapp dumm angemacht, ob das schon bei meinem letzten Ausritt 2 Tage vorher gewesen wäre, mit Bild von einer frischen Verletzung am Kronrand, wo das Pferd sich wohl selbst getreten hatte.
    Ich hätte ihr natürlich sowas gemeldet, aber sie hat unterschwellig immer so getan, als würde ich wunder was mit ihrem Pferd anstellen, nix war perfekt und gut genug für ihr Mädchen.
    Ging ja dann auch nicht lange :muede:


    Jetzt ist es so, dass ich alle Verletzungen sofort mit Bild an den Besitzer melde, und frage, was ich machen soll, versorgen, desinfizieren, was er halt will, dass ich tu... und er nimmt das eher easy zur Kenntnis und gut ist... das Pferd neigt nicht zu Entzündungen und alles verheilt immer ziemlich schnell, ich gebs trotzdem an den Besitzer weiter, einfach, weil ich das auch so haben wollen würde, hätte ich ein Pferd :nicken: .


    Sachen kaputt sind mir noch nicht gegangen, allerdings ist der Besitzer momentan sehr penibel, was das Hochbinden von den Lederstrippen am Sattel angeht oder das Aufrollen der Bandagen... und ich muss im Gelände Hufschuhe verwenden... das Dranmachen lässt mich jedes Mal um Jahre altern :lol:

    nach der alle Reitschüler - egal ob mit 2 oder mit 20 Jahren Erfahrung und egal welches Pferd - plötzlich mit Dreieckszügeln oder Ausbindern reiten mussten. Mit der saloppen Begründung, das sei besser für die Pferde.

    In der Welt derjenigen Reitschulen, wo die Pferde ohne Korrekturreiten und Beritt auskommen müssen und jeden Tag -zig Anfänger auf ihnen herumhoppeln ist es wahrscheinlich sogar wirklich so, dass man mit Dreieckszügeln oder Ausbindern länger ein funktionstüchtiges Reitschulpferd hat... einfach, weil es nach vorwärts- abwärts laufen MUSS und damit rückenschonender unterwegs ist... dass der Reitschüler so nichts lernt, weil seine Hilfengebung so eingeschränkt ist... geschenkt
    Ich hab die Verschnürungen damals auch gehasst, je nach Pferd war da ganz schön viel Leder am Pferd dran :ugly:

    :shocked: :shocked: das sowas passiert....... mitten unter uns...... das muss dem Hafi doch weh getan haben, bei der Zeugung........

    Mein Tablet hat aus dem Pinto einen Punto gemacht :lol: wirst es trotzdem richtig gelesen haben :sweet:
    Die Besitzerin hat ihn schon so vom Händler geholt, keine Ahnung, wer sich da züchterisch ausgelebt hat :smile: . Der Gute ist ein Riesenbaby, total lieb, aber er hat manchmal Anwandlungen, da beißt ihn was und er macht doofe Sachen.



    Richtig.....
    denn Anlehnung....blabla....weich federnde Verbindung.....Pferd sucht, Reiter gestattet


    Das es sicherlich auch mal kurze Phasen gibt, wo man die Hand etwas hinhalten muss, damit das Pferd sich am Gebiss abstößt, liegt in der Natur der Sache. WEnn man nach dem Reiten lange Arme hat, läuft etwas falsch.


    Wenn man auf einem Pferd sitzt zur Reitstunde, und hinterher sind die Finger wund und am nächsten Tag tun die Arme vor Muskelkater weh, dann ist da irgendwas schief gelaufen... lässt man den Zügel aber länger, rennt das Pferd nach vorn und fällt auseinander, weil keiner mehr hält :igitt:
    Auf solchen Pferden kann man gar nicht richtiges Reiten lernen, die Pferden können mit Reiter gar nicht anders als sich aufs Gebiß legen und nach vorn wegrennen, weil sie nie gelernt haben, sich mit Reiter auszubalancieren... meine Theorie :sweet:
    Schon langsames Traben oder Galoppieren auf dem Zirkel hat diese Pferde überfordert, die sind immer in einem Tempo in die Kurven gerannt... ich dachte echt immer, mich hauts gleich raus, aber nochmehr vorne halten war nicht drin, dafür hatte ich zu wenig Kraft... und dann der Reitlehrer "Gerade sitzen!!" :ugly:


    Ich gebe allerdings zu, ich selber habe von den reiterlichen Theorien und Grundlagen wie zB der Ausbildungsskala (Takt, Losgelassenheit, Schwung...) als Kind und Jugendliche nicht viel beigebracht bekommen, dort hieß es nur "Hacken runter, Kopf hoch, Rücken gerade, Zügel kürzer nehmen und treiben, treiben, treiben, da, hast ne Gerte" :skeptisch2:


    Alles weitere musste und muss ich mir selbst erarbeiten, deshalb tut mir der Unterricht gerade so richtig gut, weil wir direkt bei 1 angefangen haben, Takt und Losgelassenheit, mein Mädel ist nämlich eine kleine Schlurfine und zieht richtige Spuren im Hallensand, weil Füße heben Arbeit ist und man auch im langsamen Jog traben könnte, wenn der Reiter nix anderes fordert :lol:


    Guten Unterricht hier zu bekommen ist schwierig, es gibt zwar einige Reitvereine, die aber nach obigem Schema unterrichten und wo der Reitlehrer in einem Kasernenton herumbrüllt, dass einem die Ohren schlackern.


    Die richtig guten Reitlehrer kommen von weit her, besuchen die jeweiligen Ställe mit Termin und machen nur Einzelunterricht auf dem Pferd des Schülers, ohne Schulpferde.

    Frage:
    Wir würden gern die Fuentes del Algar bei Guadelest in Spanien besuchen. Weiß jemand, ob man da jetzt im April den Hund mitnehmen kann?


    Ich hab gegoogelt, allerdings nur die Info gefunden, dass jemand im Oktober 2017 den Hund dabei hatte und der in der Nebensaison wohl geduldet wird. Wann welche Saison beginnt bzw. endet, entzieht sich leider ebenso meiner Kenntnis... :denker:


    Ich möchte nur ungern den Weg dorthin machen, nur um dann festzustellen, dass die Hunde nicht mit rein dürfen... :skeptisch:

    Lustiger Thread :lol:


    Die Große wäre der Typ "Bulle von Tölz", zumindest der Blick ist ähnlich wie bei Ottfried Fischer :lachtot:
    "Schau mer amol, dann siech mers scho" als Lebensmotto :lol: ("schauen wir mal, dann sehen wir es schon")


    Der Kleine ist Polizist, oder besser noch Grenzbeamter :D an ihm kommt keiner vorbei, und wenn er seine Runden dreht, hat das was von Patrouille :lol:
    Aber privat kann er so verschmust und lieb sein, wenn sein "Dienst" beendet ist... nur klingeln darf dann keiner mehr, sonst ist er gleich wieder on duty :gott: :lol: