Bei einem Kaninchen konnte meine Tochter im letzten Moment nicht mehr dabei sein, als es eingeschläfert werden musste, und musste das Zimmer verlassen. Ich bin ihr hinterher, um sie zu trösten, und war daher beim Tod des Kaninchens leider nicht dabei.
Als unsere über alles geliebte Schäferhündin ihren letzten Morgen erlebt hat, hatte ich den TA am Vormittag nach Hause bestellt. Unsere Kinder mussten zur Schule, haben sich tränenreich und sehr innig morgens vom Hund verabschiedet, dann gingen sie zur Schule, der TA kam, ich habe den Kopf von meinem Hund in den Händen gehalten, als sie in Narkose gefallen ist. Was mir sehr wichtig war, war, dass ich da bin und ihr Sicherheit geben kann, wenn sie müde wird und sich legen muss. So ist sie dann eingeschlafen.
Hernach als sie tot war, haben wir sie ins Grab gelegt und offen liegen lassen, bis die Kinder wieder da waren, ganz friedlich und ruhig.
Dann konnten sie sich nochmals verabschieden, haben noch Fell abgeschnitten, das Halsband abgemacht, nochmal die weichen Ohren gestreichelt, und dann haben wir das Grab zugemacht.
So war es für uns am Besten, denn der Moment, wo der Tod eintritt, war bei diesem Hund und auch dem Hund davor nicht schön und hätte meine Kinder wohl lange noch verfolgt.