Dann wäre ihr auch ohne Ofen wieder warm, hat auch seinen Vorteil.
genau, spart wieder Holz...
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genau, spart wieder Holz...
Chris, siehst du irgendwo seine Frau ? Nein, kannst du nicht, weil sie Brennholz holt
nicht holt, hackt
Wir heizen mit dem Kaminofen im WoZi das ganze Haus... das hat den angenehmen Vorteil, dass es hier im Wohnzimmer angenehme 24Grad aufwärts hat, und den Nachteil, dass es im Schlafzimmer und Bad oben nahezu arktisch ist. Ich decke mich nachts wirklich bis über die Ohren zu und hab trotzdem eine kalte Nasenspitze
Aber Waschlappen und nur Katzenwäsche geht für eine Zeit lang ganz gut, nur dass ich meine Haare eigentlich täglich waschen muss, weil sie so schnell nachfetten. Aber dafür gibt es ja Mützen.
Als Idee, vielleicht Trockenshampoo, oder, noch besser, das Seidenpuder von Hauschka auf die Prepperliste setzen?
Ich hab mehrere Packs Feuchttücher gehortet, dazu dann gute Seife, das Seidenpuder und ne Dose Trockenshampoo, wobei ich letzteres nachkaufen muss, weil es aktuell verwendet wird... so spare ich mir das häufige Haarewaschen mit meinem sauteuren Shampoo- Bio- Seifenstück und steck die Haare dann eben hoch
Und in Krisenzeiten ist man nicht ganz gammelig unterwegs, stelle ich mir vor.
Obwohl einem das dann wahrscheinlich wurscht ist, wenn's ums Überleben geht...
Edit: seh grad, @LinouAlexandra war schneller
Das ist ein Irrtum. Bezüglich Hunden gilt die Gefährdungshaftung. Du hast da eine Sicherungspflicht und bist für jeden Schaden haftbar, den Dein Hund anrichtet - außer, Du kannst nachweisen, dass Du Deinen Hund voll gesichert hast. Das wird Dir schwerfallen, wenn der einen Winzling plattwalzt.
Es gehört hier nur am Rande dazu, aber ich meine, die Gefährdungshaftung greift immer.
(Be-)Schädigt mein Hund jemanden oder etwas, hafte ich immer, völlig unabhängig, ob ich ihn gesichert habe oder nicht, und egal, wer angefangen hat.
Der Nachweis, dass mein Hund u.U. mit Maulkorb oder kurzer Leine etc. gesichert war, ist höchstens für die Haftpflichtersicherung relevant, wenn von ihrer Seite geprüft wird, ob sie die Regulierung übernehmen oder nicht. Das kommt dann auf die Bedingungen, das sog. Kleingedruckte, an. Und, es ist wichtig, wenn geprüft wird, ob meine Hundehaftpflicht mich behält oder rausschmeißt.
Wollte das nur einfügen, weil sonst der Eindruck entstehen könnte, man müsse für Folgen der Aktionen seines Hundes nicht haften bzw. die versicherungsrechtlichen Konsequenzen nicht tragen, wenn man ihn voll sichert.
Anzeige beim OA o.ä. ist natürlich nochmal ein anderes Paar Schuhe.
Gibt es etwa noch eine andere?!
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Fränkische Schweiz...
@Das Rosilein du hast komplett recht. Kann leider meinen Beitrag nicht mehr zurücknehmen.
Manchmal sieht man wirklich nur noch sich selbst und denkt nicht weiter. Danke dafür.
Die ganze Diskussion Kleinhunde/Großhunde hat jetzt mit dem aktuellen Fall wohl nur noch sekundär zu tun. Mir tut die Frau leid, egal, wie groß ihr Hund war, der tot gebissen wurde. Tot ist tot.
Ich persönlich sehe mich zum Thema Klein-/Großhund in einem Zwiespalt.
Warum? Beispiel:
Natürlich sollen alle HH ihre Hunde verantwortungsvoll führen, das steht ja, denk ich, außer Frage.
Heute erst wieder:
Mein Mann und ich machen uns auf aufs Feld, läuft vor uns ein Pärchen, sie mit 1 Toy Yorkshire und 1 Toymalteser (?), er mit einem Goldie an der Leine. Der Mini- Yorkie fixiert uns schon von weitem böse, wir holen auf, mein Mann läuft auf der abgewandtetesten Seite, die Große ganz links, ich mit unserem Kleinen (Westiemix) zwischen der fremden HH und meinem Mann, den Kleinen ebenfalls abgewandt.
Die Frau mit den 2 Kleinteilen bleibt plötzlich mit einem hilflosen Lächeln stehen, ihre Hunde gehen keinen Zentimeter mehr weit, nur noch am Kläffen und laut Jaulen und Kreischen, und meint "So kommen wir jetzt nicht weiter..." und will, dass wir an ihr auf dem Feldweg nun vorbei gehen.
Zum Glück geht die Große inzwischen wieder gut an pöbelnden Kleinhunden vorbei, das haben wir in der letzten Zeit (nach einigen unschönen Begegnungen vorher) wieder neu üben und schönfüttern müssen, sie hat nicht mal geschaut.
Aber ich frage mich schon, wie man 2x 2 Kilo Kleinhund nicht dazu bringen kann, mit einem mitzugehen oder die Klappe zu halten, aber dann erwartet, das 50 Kilo Hund gechillt und entspannt an einem vorbei gehen und der dazugehörige Besitzer den 100% im Griff hat, während man selbst seine 0 im Griff hat.
Versteht mich nicht falsch, natürlich will ich, dass meine Hunde freundlich und kontrolliert durchs Leben gehen, niemanden belästigen und auf gar keinen Fall irgendjemanden schädigen, niemalsnichtnie! Niemand soll Angst haben müssen vor uns oder wegen uns! Auch bin allein ich verantwortlich für meine Hunde.
Aber dieses zweierlei Maß, mit dem oft gemessen wird, und immer wieder auch die Frustrationen, die man als Großhundehalter und auch als Großhund aushalten muss, während manche Kleinhunde wie die kleinen Prinzen behandelt werden, das empfinde ich als ungerecht.
Ich verstehe, dass Kleinhunde Risiken ausgesetzt sind, die Großhunde in dem Maß nicht kennen, und ich versteh auch die Ängste der Kleinhundehalter. Andererseits... ist es manchmal einfach nur ermüdend und anstrengend, wenn du in einer Gegend mit hoher Kleinhundedichte lebst, die ohne Besitzer frei herumlaufen dürfen, dich und deine Hunde anpöbeln, dir den Weg abschneiden, immer du ausweichen musst, weil du ja das Kalb hast und nicht den süßen Wuschel… das frustriert und nervt auf Dauer gewaltig.
Wie gesagt, das hat mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun und soll keine Entschuldigung sein für Vorfälle wie einen tötenden Dobermann, auf keinen Fall.
Ich erlebe es hier eben nur immer als anstrengend und verstehe meine Hunde manchmal, dass sie gern mal auch zurückpöbeln möchten oder dem keifenden Kleinteil eine Maßregelung verpassen möchten und nicht dürfen, während die Besitzer der Kleinhunde lächelnd auf ihren wehrhaften Mini herabsehen, den süß finden und auch noch stolz sind. Und ich muss meine beiden dann erziehen und umlenken und mit ihnen arbeiten, während sich der andere HH grinsend zurücklehnt, um es mal überspitzt auszudrücken.
Ach, was red ich... wir sind halt nicht bei wünsch dir was...
Grüße von einem heute sehr frustrierten Frechdax
Hallo
wir hatten hier vor kurzem so einen ähnlichen Fall, da haben sich ebenfalls 2 Kumpels nicht mehr vertragen, ich glaub, das waren Bulldoggen, als der jüngere in die Pubertät kam.
Ich sehe entweder die Möglichkeit, die Hunde getrennt zu halten, 2 von ihnen als Einzelhunde zu vermitteln an erfahrene Hundehalter und damit abzugeben.
Oder dafür zu sorgen, unter Anleitung eines versierten Trainers, dass eure Hunde einerseits toleranter werden und ruhiger, weil sie nicht mehr selbst alles regeln sollen, sondern du das übernimmst, andererseits für sie Rückzugsorte geschaffen werden, die dann jeweils nur dem betreffenden Hund gehören.
Ihr habt aber auch eine (genetische) Mischung daheim sitzen
Bei uns hier ist es so, da kuscheln meine beiden kein einziges Bisschen. Der Kleine (Dackel-Westi-Mix) kam vor ca. 1 Jahr als knapp 10jähriger zu uns, meine Große (Leonberger) ist hier seit Welpe. Der Kleine ist sehr kontrollsüchtig, territorial, wacht und fühlt sich für alles zuständig (Terrier halt ). Der braucht von mir immer wieder mal ab und an die Rückmeldung, dass er jetzt Sendepause hat, in seine (offene) Box gehen darf und dort die Klappe halten darf für 5 Minuten. Als Beispiel.
Die Große hat ihren eigenen Rückzugsort unter der Treppe, dort darf der Kleine nicht hin. Ihre Kissen sind tabu für ihn, ihre Futterschüssel ebenfalls.
Füttern tu ich eh getrennt, mit Tür dazwischen zu.
Leckerli gibt's getrennt, Knochen ebenfalls getrennt, weil doch immer einer das vom anderen interessanter findet und dann gibt's Knaatsch.
Bei uns gibt es kein Spielzeug, kein herumliegendes Knabberzeug, nichts, was ein Hund für sich beanspruchen könnte.
Couch und Bett sind hier absolut tabu, besonders für den Kleinen, der das eigentlich als angemessenen Sitzplatz für die ihm seiner Meinung nach zustehenden Position im Rudel ansieht und der es auch vom Vorgänger gewöhnt war. Dafür hat er eine Stoffbox, die neben der Couch steht, die er exclusiv zur Verfügung hat.
Jeder Hund hat hier seinen Bereich und seine festen Plätze, und dadurch gibt es keinen Streit und keinen Stress.
Dominant auftreten allein ist nicht der Schlüssel. DU musst aufkommenden Streit "riechen" können und schon im Vorfeld dazwischenfunken und den Hunden eine neue Aufgabe zuweisen, zB ein Hund fixiert den anderen und verstellt mit seinem Körper die Tür, du schiebst dich (je nach Situation evtl. körperlich oder auch nur gedanklich) dazwischen, rufst den Hund raus aus der Situation und belohnst sein Kommen zB mit einem kurzen Bauchkraulen oder anderem angenehmen Dingen.
Dein Hauptaugenmerk muss in der nächsten Zeit unbedingt darauf liegen, Geprolle, Großmachen der Hunde und Imponiergehabe untereinander sofort abzubrechen und zu entschärfen, indem du sie wieder in einem ruhigen, entspannten energetischen Zustand bekommst.
Am Besten geht das, wenn du dich mit Hundeverhalten und auch Hundepsychologie an sich mehr beschäftigst, es gibt auch hier im Forum einige User, die sehr viel Erfahrung haben, und die einem neue Anregungen geben können. Man lernt auch mit lebenslanger Hundehaltung nie aus und immer noch dazu. Und ein Trainer kann dir da auch sehr viel helfen.
Alles Gute für euch!
Entsprechend rüpelig und trampelig ist das Schätzchen dann eben auch zu Menschen,
Das war auch mein erster Gedanke, dass der Hund einen Menschen einfach in vollem Lauf anspringt und umnietet. Null Respekt vor Menschen.
Ich kann mir nicht helfen, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dobermann vorher stets unauffällig war. Der muss schon vorher durch Artgenossenunverträglichkeit aufgefallen sein. Und wenn der Besitzer nicht gerade die Leine verloren hat, hat er wohl zumindest durch den (vermutlichen) Freilauf in Kauf genommen, dass ein anderer Hund zu Schaden kommt.
Und dann gerade auch die Rasse.
Ich habe bisher bei genau einem Dobermann zu Besuch erlebt, wie der mental komplett ausgestiegen ist, als er durch die Scheibe der Terassentür unsere Katze draußen sitzen gesehen hat. Der sprang in höchster Erregung auf mein Sofa und wir mussten schnell die Rollos runterlassen, der wäre sonst in die Scheiben gesprungen. Sowas hab ich noch nie erlebt, und ich werde den Blick dieses Hundes nie vergessen. Der wollte töten.
In den falschen Händen kann so ein Hund, besonders, wenn er charakterlich nicht einwandfrei ist oder Traumata hat, echt eine Waffe werden.
Es kann natürlich sein, dass der Hund das noch nie gemacht hat und es ein schreckliches "das hat er ja noch nie gemacht" - Erstes- Mal war. Aber ich glaube da irgendwie nicht dran.
Ob der Weg an die Öffentlichkeit so geschickt war... die Halterin der Chis kann ich zwar verstehen, es tut mir leid um ihr schreckliches Erlebnis und ihren toten Hund, sie hat anderen HH mit dem Gang an die Öffentlichkeit allerdings nicht unbedingt den besten Dienst erwiesen, vor allem denen, die verträgliche Gebrauchshunde sicher und verantwortungsvoll führen.
Ich finde den Vorfall einfach schlimm.