Beiträge von DerFrechdax

    wollte noch anmerken, dass ein Anfressen der (kalkhaltigen) Wände/ Putz auf einen Kalkmangel hindeuten kann... Ich würde deshalb gemahlene Eierschalen oder Algenkalk in das Suppenportiönchen unterrühren.
    Zur Sicherheit kannst du aber natürlich den TA nochmal fragen.

    Ich hatte bei 2 Welpen in der Phase des Heranwachsens immer mal wieder solche Zeiten, wo der Putz angefressen wurde. Nach höherer Gabe von Kalk war das immer weg.

    Vielleicht kommt das bei euch auch vom Nährstoffmangel durch die Durchfälle. Nur als weitere Idee. Für den Knopf weiter gute Besserung!

    Auf einer Veranstaltung hatte ich eine persischsprechende Frau neben mir sitzen, für die ich die Hauptgedanken übersetzt habe, weil sie wenig deutsch spricht.
    Auf der anderen Seite saß eine arabisch sprechende Frau, mit der ich mich auf englisch verständigt habe.
    Während des deutschsprachigen Programms habe ich also links englisch übersetzt, rechts persisch.
    Irgendwann war es dann links persisch und rechts englisch :ugly:
    Die Blicke beider Frauen, bis ich kapiert hab, dass ich die Sprachen verwechselt habe... :lol:

    Respekt an alle, die sowas beruflich machen und wo es wirklich auf jedes Wort ankommt (zb bei Anhörungen vor Gericht), das schlaucht ungemein

    Ich persönlich würde da nichts geben was den Kot "künstlich" fest macht. Gerade so Kohletabletten..ich weiß nicht. Eventuell hat es ja einen Sinn, dass der Darm sich gerade mit Durchfall reinigt.

    Hm, da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Gerade diese Mittel, die ich genannt habe, sind natürlichen Ursprungs und haben ganz hervorragende bindende und ausscheidende Eigenschaften.

    Hier ein Ausschnitt aus dem Beipackzettel zB der Kohletabletten:

    "Medizinsche Kohle bindet ganz unspezifisch gelöste Teilchen, wie z.B. Giftstoffe oder Bakterien. Der Effekt kommt dadurch zustande, dass die medizinische Kohle ein Gerüst darstellt mit ganz vielen Poren. Dadurch steht sehr viel Oberfläche zur Verfügung, die kleine gelöste Teilchen ""einfangen"" kann. Die Wirkung kommt v.a. im Darm zum Tragen, die gebundenen Stoffe können so mit dem Stuhl zusammen ausgeschieden werden."

    Quelle: KOHLE Compretten Tabletten (PZN: 3056515) - Beipackzettel / Informationen | Apotheken Umschau


    Ein so kleiner Hund kann es sich auf Dauer nicht leisten, mit einem entgleisten Darm so viel Wasser zu verlieren und auch Nährstoffe nicht aufzunehmen (ohne jemandem Angst machen zu wollen).

    Ich trau' mich schon garnicht mehr weiter herum zu experimentieren, weil ich Angst habe, dass alles noch viel schlimmer wird. Ich habe von der Möhrensuppe gelesen, trau mich aber nicht, jetzt wieder was zu ändern. Kann das nicht furchtbar schief gehen? :fear:

    Ah, ok, das verstehe ich... dann kannst du meinen Beitrag überlesen, hatte sich mit deinem Posting überschnitten :streichel:

    Hey,

    es tut mir leid, dass es deinem kleinen Wurm so schlecht geht.

    Da ihr von seiten der Tierklinik mit Medikamenten etc. versorgt worden seid, ohne dass es etwas verbessert hat, schreibe ich dir mal alles, was mir spontan einfällt, um den Kot zu verbessern und dem Darm zu helfen:

    Ich würde wohl erstmal alles weglassen und nur noch gekochte, gematschte Kartoffel mit einem TL Heilerde füttern, nur wenige Löffelchen voll, mehrfach am Tag, am besten lauwarm (einen kleinen Schwung kochendes Wasser drüber und verrühren vor dem Füttern). Evtl. kann man auch jeweils eine Tablette Kohletabletten zerbröseln und untermischen.

    Dann würde ich Rotulmenrinde als Pulver besorgen (gibts online oder beim guten TA, nennt sich auch Slippery Elm), daraus nach Anweisung ein Gelee kochen, und auch das mit unter den Kartoffelbrei rühren.

    Es gibt auch Moorpulver von der Firma Grau, Sanofor, das gut sein soll gegen zuviel Magensäure und den Darm entlastet.

    Dann habe ich sehr gute Erfahrungen mit Olewo Karottenpellets gemacht, die man in heißem WAsser auflöst und untermischt, sie festigen den Kot ganz hervorragend.

    Damit sollte der Darm erstmal beruhigt und entlastet werden.

    Danach würde ich langsam beginnen, löffelweise gekochtes Hühnchen mit einzuschleichen, zu den ganzen oben genannten Sachen, über Tage.

    Wird das alles vertragen, kann man irgendwann zu den gekochten KArtoffeln ne kleine Möhre mit reinkochen, irgendwann ein Tröpfchen Öl dazugeben, und mit einem Darmaufbau beginnen. Dazu verwende ich Canikur Paste vom TA und SymbioPet von Symbiopharma.

    Wenn alles gut vertragen wird, würde ich beim Selbstkochen bleiben und halt alle paar Tage frisch kochen und in den Kühlschrank stellen. Nach und nach könnte man dann weitere Gemüsesorten dazugeben, eine Calciumquelle wäre noch wichtig (Eierschalenmehl), vielleicht irgendwann noch Hirse mit reinkochen. Dann hätte man ein Futter, was man auf Dauer geben könnte, wenn es vertragen wird.

    Ich glaube, dein Hund ist so kaputt vom Darm her, das wird wohl immer seine Schwachstelle bleiben und insofern wirst du ihn immer in der Hinsicht vorsichtig anpacken müssen... also keine abrupten Futterwechsel, Stress wird mit Durchfall etc. quittiert, jeder Bissen muss überlegt sein. Man kann aber auch so einen HUnd gesund heranwachsen lassen, wenn man sich informiert und etwas mehr Mühe macht bei der Auswahl, was man füttert.

    Bei der Firma PerNaturam gibt es ebenfalls sehr gute Mittel, die auf pflanzlicher BAsis den Darm unterstützen und pflegen, ich verwende selbst einiges, zB Enterogan.

    Ich bin auch geneigt, bei meinen Hunden eine Tierheilpraktikerin draufschauen zu lassen, es gibt gute homöopathische Mittel zur Unterstützung, zB Carbo Vegetabilis, Arsenicum Album und Nux Vomica.

    Das wäre mein Ansatz nun, um dem Hund zu helfen.

    Gute Besserung von mir :winken:

    @rinski und alle, die sich auskennen :sweet: ich hätte zu der Herzwurmgeschichte grad nochmal ne Frage :ops:
    Die Hunde haben beide Advantix drauf, leider aber trotzdem in den ersten Tagen einige Zecken gehabt. Manche waren halb voll und tot dran gehangen, manche sind vollgesaugt abgefallen :dead:

    Wir sind an der Costa Blanca, allerdings war die ersten Tage, als es ca. 25 Grda hatte, der Sohn krank und deshalb waren wir nur im Garten des Hauses und mit den Hunden in der Berggegend außenherum unterwegs zum Gassi, also nicht am Strand.
    Danach brach hier die Sintflut los, es hat bis gestern durchgehend geschüttet.
    Heute waren wir nur kurz bei 20 Grad Gassi, morgen fahren wir wieder heim.

    Gibt es eigentlich ein realistisches Risiko, dass unsere Hunde sich mit Herzwürmern infiziert haben könnten? :denker: Also hypothetisch gesprochen, Medis liegen schon daheim griffbereit

    Ich kann dir mal schreiben, wie wir das machen:

    Bissi lang, drum gespoilert:

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    Wenn wir Besuch haben, der seinen Hund mitbringt, machen wir das immer so, dass der fremde Hund draußen (manchmal noch im Auto) wartet, ich leine meine an, wir gehen raus, der fremde Hund wird vom Besuch geholt und kommt an der Leine mit, und wir gehen alle an der Leine ohne direkten Kontakt eine Runde um den Block, da kann dann gleich erstmal auf einer Grünfläche gepieselt werden, wo jeder der will mal dran riechen darf :ugly: und natürlich drübermarkieren :roll:
    Dann gehen wir alle zusammen rein in den Garten, Fremdhund wird abgeleint, schaut sich erstmal allein um, dann werden meine einer nach dem anderen angeleint, dann schaue ich noch ne Weile drauf, dass die Große kein wildes Spiel initiiert und der Kleine nicht den Obermacker raushängen lässt, und dann gehen wir alle rein und gehen zum gemütlichen Teil über :laola: . Dass kein Spielzeug rumliegt, kein Bällchen geworfen wird und keine Leckerli verteilt werden, während der Fremdhund unmittelbar daneben rumwuselt, ist eh klar.

    Das hat den Vorteil, dass kein Besucherhund am Gartentürchen von meinem Kälbchen "überfallen" wird, weder evtl. bedrohlich wirkend noch bespielterweise, und wenn der mit uns reinkommt, signalisiere ich, dass der willkommen ist, weil ich das so will. Außerdem landet erstmal weniger Pipi in meinem Garten und an meinen Blumen :ugly: :lol: Und Ressourcen gibts auch nicht, die verteidigt werden müssten ;)


    Ich würde meinen Welpen ehrlich gesagt nicht direkt auf das Terrain von 5 fremden Hunden bringen, die den dann erstmal alle abchecken wollen, jeder wohl auf eine andere Weise. Das kann sehr einschüchternd sein für den Wurm, auch, wenn der Besitzer sie gut erzogen hat.

    Ich würde auf neutralem Terrain kennenlernen lassen, entweder wie oben beschrieben, oder auf einer Wiese zB, dann aber auch nicht alle auf einmal, sondern erstmal an der Leine, während deiner vielleicht frei oder an der Schleppi ist, sich also frei bewegen kann, während einer nach dem anderen langsam abgeleint wird und unter Beobachtung hindarf.
    Also, einer wird immer abgeleint, darf hin, wird wieder rausgerufen, evtl. wieder angeleint, je nachdem, ein anderer darf abgeleint werden und hin, bis alle durch sind. Je nachdem kann man dann alle losmachen, man muss halt immer die Dynamik einer Gruppe im Hinterkopf behalten, und dass das 5 Hunde sind, die zusammenhalten, und ein Welpe, der dem nichts entgegenzusetzen hat.

    Vielleicht gibts auch entspanntere Vorgehensweisen, ich würds wohl so versuchen, ich geh lieber auf Nummer Sicher.

    Inwieweit du das Vorgehen deiner Freundin beeinflussen kannst und wie gut ihre Hunde erzogen sind, weiß ich natürlich nicht :smile: