Beiträge von DerFrechdax

    Hallo miteinander :winken:

    Ich hab jetzt ein bißchen in einem anderen Fäden gelesen zum Thema "Hund vegan füttern".

    Selbst barfe bzw. koche ich für meine Beiden, aber ich bin doch so neugierig, und weil ich den anderen Thread nicht kapern wollte, möchte ich in die Runde gern diejenigen, die eine Meinung dazu haben, fragen :

    Warum füttert ihr vegan? Was waren eure Gründe, dass ihr umgestellt habt?

    Oder:


    Warum füttert ihr nicht vegan? Lehnt ihr es ab? Ist es zu teuer?


    Mich würden eure Begründungen, ganz wertfrei, echt total interessieren! :bindafür:

    Ich freu mich auf eure Beiträge :applaus:

    Viele Grüße vom Frechdax :winken:

    Sie ist jetzt 2 Wochen bei uns, gewöhnt sie sich noch an neue Menschen?

    Sollten wir sie per kleinanzeigen inserieren?

    Oder lieber and Tierheim geben, falls wir sie doch abgeben?

    Liebe Grüße loudly-crying-dog-face

    Der Hund ist noch klein genug, der gewöhnt sich noch um. Wenn's nicht passt, dann gebt ihn ab, lieber gleich als später, wenn er sich schon eingewöhnt hat.

    Habt ihr sie vom Züchter? Viele Züchter kaufen ihre Hunde wieder zurück und suchen dann einen neuen Besitzer, das würde euch entlasten.

    Tierheim wäre für mich nur die allerallerletzte Wahl.

    Mir ist gerade ein Buch eingefallen, das ich vor kurzem gelesen hab, davon hast du sicher schon gehört: "Am A... vorbei ist auch ein Weg".

    Seeehr unterhaltsam und witzig geschrieben, ok, das Vokabular manchmal... deftig.

    Aber eine Argumentationshilfe hab ich mir gemerkt und wende sie seitdem erfolgreich an. Und zwar der Satz "Ich möchte/ mache das nicht. Das hat nichts mit euch zu tun. Das ist was Prinzipielles." Punkt. Wenn ein Aber kommt: " Ne, das mach ich grundsätzlich nicht."

    "An der Leine möchte ich keinen Kontakt. Das ist was Prinzipielles."

    "Wilden Freilauf möchte ich nicht. Das ist was Prinzipielles. "

    Usw. und so fort.

    Vielleicht hilfts euch. Irgendwann bleibt dem Gegenüber nix anderes über als es zu akzeptieren.

    Man muss nur dem Drang widerstehen, sich rechtfertigen zu wollen. Muss man nicht. Ist was Prinzipielles :D.

    Bei der ganzen Hund-Kind Diskussion verstehe ich gerade irgendwie nicht warum anderen Menschen nicht Ihr Angst zugestanden wird. Es gibt immer wieder erwachsene die vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht haben und ich finde es nicht einmal verwerflich, dass diese Angst ein Stück weit auch auf die Kinder übertragen wird. Optimal wäre anders

    Natürlich sollte jeder seine Ängste ernst nehmen, und es ist ja auch sinnvoll, aus schlechten Erfahrungen zu lernen, oder, noch besser, so weitsichtig zu sein, um diese erst gar nIcht machen zu müssen. Ich persönlich hab ja auch Ängste, halt auf anderen Gebieten.

    Allerdings ist das auch was, was nach meinem Gefühl zugenommen hat: die Angst, dass etwas passieren könnte. Ich weiss nicht, ich kann mir nicht helfen, aber war das früher nicht anders, irgendwie entspannter?

    Da war ein Hund eben ein Hund, und wenn der zufällig in meine Richtung geschaut hat, bin ich nicht schreiend zu Mama gerannt.

    Ok, Hundekontakte sind früher wohl auch lockerer abgelaufen. Ich glaub, man hat sich einfach über vieles viel weniger Gedanken gemacht und weniger echauffiert.

    ich glaube, was @Dakosmitbewohner meint, hat damit zu tun, dass Hunde von manchen Eltern nicht als Bereicherung, sondern als Gefahr wahrgenommen werden.

    Wenn ich einen Hund sehe und der Besitzer hat Zeit und schaut aufgeschlossen, dann frage ich gern, was das für eine Rasse ist, wie die charakterlich so sind etc., und das sehen und hören meine Kinder (Und rollen schon manchmal inzwischen mit den Augen, Pubertät und so :sweet:). Letztens hab ich erst gelernt, dass eine Art Riesenchowchow in Wahrheit eine seltene Tibetdogge ist und mich informieren lassen wie die drauf sind :lol:

    Würde ich mich abfällig über die Fellberge, die Zähne, den Dreck äußern oder mein Kind hektisch in Sicherheit bringen wollen, wäre eine ganze wundervolle Welt meinen Kindern unerschlossen *inTheatralikversink* :gott::smile:

    Noch ein Unterschied heute zu früher:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Oma oder Mutter so einen Text wie den hier formuliert hätte |)  :lol:

    Einfach, weil das Drehen und Wenden und Reflektieren von Gedanken nie so exzessiv betrieben wurde wie heute. Ganz ohne Wertung gut/ schlecht.

    Zeiten ändern sich halt :rollsmile: