Beiträge von DerFrechdax

    Siehst du und für mich wirkt halt dafür die Vorbereitung, über ein bestimmtes Maß hinaus, ein wenig "paranoid". ^^
    Ich habe auch ein paar Konserven im Schrank (sowie ein paar Gläser eingekochtes Obst und vorgekochtes Essen im Eis)... aber der Grund ist ein anderer. Ich bin darauf vorbereitet mal lang arbeiten zu müssen und/oder mal keine Lust zu haben noch kochen zu müssen.

    ist doch völlig in Ordnung, wenn du das so machst :smile: hält jeder so, wie es für ihn taugt

    die Frage ist doch immer, für was will ich mich vorbereiten? Und, was kann ich realistisch betrachtet leisten, um mich gut vorbereitet zu fühlen.
    Wohne ich zur Miete, kann ich keine Solarpanels mal eben so montieren, auch, wenn ich Solar an und für sich ganz gut finde. Dann hab ich halt Kerzen im Schub und ein Kurbelradio in Reichweite und bin konserventechnisch gut aufgestellt .


    Mit dem Begriff "Prepper" verbinde ich persönlich Menschen, die sich vorbereiten auf einen eventuell irgendwann eintreffenden Versorgungsengpass. Deshalb ja auch der :) Smiley im Titel, damit soll keine wie auch immer geartete Gesinnung unterstellt oder ausgedrückt werden.


    Keine Vorbereitung ist besser als die andere, nur gar nicht vorbereitet zu sein, das kann einem mal arg auf die Füsse fallen, bzw. dann der Allgemeinheit, wenn ich nämlich darauf angewiesen bin, dass die, die sich eben vorbereitet haben, mir was abgeben.


    Und das finde ich das wirklich Besorgniserregende: dass es so viele Menschen gibt, die sich einfach mal drauf verlassen, dass es immer alles gibt und keinen Plan B haben, falls es mal zu einem wie auch immer gearteten Vorfall kommt. Und da langt wie gesagt ein längerer Stromausfall, um Chaos und Verwirrung ausbrechen zu lassen. Deshalb bin ich persönlich lieber "well prepared" :D

    Hi, du beschreibst deine Hündin sehr detailliert und hast eine gute Beobachtungsgabe. Sollte sich etwas verschlechtern, kann man immer noch zu drakonischen Maßnahmen greifen ;)
    Solange der Hund offensichtlich gesund ist, würde ich ebenfalls nicht kastrieren.

    Ok, ich danke euch für eure Meinungen und geteilte Ansichten! Merci, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, teils auch ausführliche Statements zu formulieren! :bindafür:


    Das hier wollte ich noch kommentieren:

    Das empfinde ich ähnlich wie du und ich danke dir für die Mühe, die aus deinem Text spricht. Irgendwann sollte man seinen Weg gefunden haben und zu den wichtigen Dingen im Leben einen festen, informierten Standpunkt vertreten. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht ausschließlich auf seinem Standpunkt zu verharren, sondern offen für Neues zu sein, denn sonst ist keine Weiterentwicklung möglich.


    Du kennst mich jetzt nicht persönlich, aber die Worte "Unsicherheit", "leicht beeinflussbar" oder "Hilflosigkeit" passen so gar nicht zu meinem Persönlichkeitsprofil xD




    Auch, wenn es sich jetzt oberlehrerhaft anhört:
    In einer entwickelten Gesellschaft, finde ich, sollte es möglich sein, über ein Thema, auch wenn es sich abstrus anhört, wie erwachsene Menschen zu diskutieren, ohne Mutmaßungen über eine psychische Bedürftigkeit des die Diskussion Anstoßenden oder abwertende Formulierungen, die einen selbst überlegen erscheinen lassen (das meine ich jetzt allgemein und nicht auf dich bezogen, @Aoleon ).


    Mich selbst betrifft das Thema gar nicht, ich habe weder einen Hund mit HD noch füttere ich Trofu. Trotzdem wollte ich eure Meinungen hören dazu, weil mich das Thema interessiert hat und gedanklich beschäftigt hat. Zudem schadet es nichts, auch Dinge, die man seit 100 Jahren schon so macht, einmal zu hinterfragen. Wenn nix dran ist, ist ja alles paletti, dann kann man es ja die nächsten 100 Jahre genauso weitermachen.


    Vielen Dank für eure Beiträge :smile: :winken:

    Naja, es wird aber offenbar geglaubt, dass Getreide HD auslöst.
    Oder was diskutieren wir hier gerade :???:


    Ich finde es eher spannend, wie schnell sich die Leute von solchen Werbetexten verunsichern lassen.

    Also, dass Getreide HD auslöst, wurde explizit nicht gesagt. In dem Statement von PerNaturam, das ich zur Diskussion gestellt hatte, wurde eine Verbindung gezogen zwischen stark verarbeiteter Getreidefütterung -> hoher Stärkeanteil im Futter, der in Zucker umgewandelt wird, was u.a. die Bauchspeicheldrüse belastet -> hohe Energiedichte führt zu starkem Wachstum in kurzer Zeit -> kann zu Gelenkschädigungen führen.
    So ungefähr.


    Von verunsichert kann keine Rede sein bei mir persönlich, falls ich gemeint war. Meine Große verträgt kein Getreide, sie hat noch nie TroFu bekommen, sondern wird von Welpe an gebarft. Der Kleine wird bekocht. Ich persönlich habe meinen Weg gefunden, so wie jeder andere seinen Weg finden darf.


    Wenn an der Sache allerdings was dran ist, dann ist das ein starkes Stück. Dann sind sehr, sehr viele Hundehalter betroffen davon. Ich hatte von dem Thema noch nie vorher etwas gehört, habe in dem Link allerdings gelesen, dass das Thema selbst (Trofu - HD- Zusammenhang) schon über 20 Jahre alt ist.


    Mich hat einfach grundsätzlich interessiert, wie die Sichtweisen anderer HH dazu sind. Und ja, ich mache mir einfach meine Gedanken dazu.

    Öhm, Weichmacher Umweltgifte, Wohngifte, synthetische Lebensmittelzusätze, belastetes Trinkwasser und Biozidrückstände in der Nahrung sowie Gifte in Kleidung, in Hygieneartikeln und in herkömmlichen Körperpflegemitteln sowie Ein weiterer bekannter und für Männer fruchtbarkeitsmindernder Faktor ist die Allgegenwärtigkeit weiblicher Hormone. Über den Urin all der Frauen, die hormonell verhüten, gelangen Östrogene ins Trinkwasser, ins Grundwasser und damit auch in unsere Nahrungsmittel.Auf diese Weise kommen auch Männer in das zweifelhafte Vergnügen einer unfreiwilligen – leider weiblichen – Hormontherapie. Phytoöstrogenhaltiges Soja, das mittlerweile immer häufiger in Fertigprodukten eingesetzt wird, oder auch Chemikalien, die hormonähnliche Wirkungen haben (z. B. Bisphenol A aus Kunststoffen und Konserven), können die tägliche Hormondosis noch weiter in die Höhe treiben.


    Mal kurz recherchiert ;-) Frechdachs. Deine These ist arg wackelig.

    Das heißt, da es ja eh Wurst ist, kann ich für den Rest meines Lebens statt frischem Gemüse und Obst jetzt Konservennahrung und Astronautennahrung zu mir nehmen, weil, ist eh egal?


    Oder wären deine oben aufgezählten Einflussfaktoren nicht eher ein Grund, wenigstens die Dinge, die ich beeinflussen kann, zu verbessern? Da fällt mir halt u.a. als erstes die Nahrung ein :smile: bei Hund genauso wie bei uns Menschen


    Aber das schreit wirklich nach - das muss ich den Kollegen lassen - sehr gut überlegtem Marketing.

    Klar wollen die auch ihre Produkte verkaufen. Gemüsepulver ist jetzt auch nicht gerade naturbelassen. Trotzdem beschäftigt mich der Gedanke, dass wir unwissentlich unsere Hunde krankfüttern könnten und es nicht merken :emoticons_look:

    Wenn der Hund weder eine genetische Disposition hat, noch einen Unfall, dann kann man da auch keine HD ranfüttern

    Das dachte ich bisher auch... allerdings, so wie ich das verstanden habe, sind Hunde mit HD/ED von der Zucht zumindest hier in D ausgeschlossen, und das schon seit vielen Jahren, oder? Irgendwann müsste doch HD/ED dann ausgemerzt sein. Oder hab ich da einen Denkfehler?