Beiträge von DerFrechdax

    Hallo miteinander,

    Ich melde mich heute mal wieder mit einer Frage hier, wenn's erlaubt ist :sweet:

    Meine Große muss jetzt für 4 Wochen Diät halten, weil sie massive Unverträglichkeiten entwickelt hat seit einigen Wochen. Sie darf nur Pute, Weißfisch, Süßkartoffeln, Chicoree, Chinakohl, Pastinaken und einige Öle fressen, dazu Apfel und Banane immerhin.

    Kein Getreide, keine anderen Fleischsorten, besonders keine Kartoffeln und Möhren, davon bekommt sie Durchfall.

    Jetzt koche ich für sie, und weil sie in den letzten Wochen schon so massiv abgenommen hat, möchte ich sie natürlich wieder etwas runder füttern.

    Momentan bekommt sie eine Art Eintopf aus den obigen Gemüse (bis auf Chinakohl, den hab ich noch nicht dazugenommen) und ab und an rohen Putenhals und rohe Makrele. Ihr Kot ist wieder super geworden.

    Leider nimmt sie nicht zu, und sie hat immer Hunger, obwohl sie einen ganzen Suppentopf pro Tag verputzt. Ich gebe aktuell ca. 500g Fleisch in den Topf mit 3-4 Süßkartoffeln, 2 kleine Pastinaken, etwas Zucchini, 1 Chicoree, auf 3x am Tag verteilt, abends dann entweder den ganzen Putenhals oder Makrele oder eine ganze Banane oder Apfel noch extra dazu. Das Verhältnis Fleisch zu Gemüse ist momentan ca. 40 zu 60.

    Sie wiegt ca. 48 Kilo. Ich habe in 3 Wochen einen Termin beim TA zum neu bewerten und auch neu austesten, ob sich was geändert hat mit den Unverträglichkeiten. Es wird und wurde mit Bioresonanz ausgetestet, ihre Beschwerden sind seit sie so frisst besser bzw. weg. Aber sie nimmt eben nicht zu und wirkt auf mich immer hungrig. Ich muss also was ändern.

    Was meint ihr? Braucht sie mehr Fleisch? Mehr Öl? Mehr Gemüse? Oder sollte ich nur das Gemüse kochen und das Fleisch nach und nach wieder roh füttern, damit sie mehr Nährwert davon hat?

    Ich bräuchte ein bisschen Input von euch dazu.

    Dankeschön :sweet:

    Auflagen anhand der individuellen Gefährdung wären aber sinnvoller. Je größer der Hund desto gefährlicher kann er Menschen und anderen Tieren werden.

    Hm, ich hab da Schwierigkeiten, mir die sehr großen Rassen wie Irischer Wolfshund, Leonberger, Deutsche Dogge pauschal als gefährlichen Hund vorzustellen. Es kommt auch auf den Charakter und den ursprünglichen Zuchtzweck an.

    Ich möchte nur kurz anmerken, auch wenn einem Kind beigebracht wurde, wie es sich bei Hundekontakt verhalten muss... der 12jährige Junge hat vermutlich einen Angriff des Pitbullmixes auf den Chihuahua erlebt, den er mit seiner Schwester führte (weiß eigentlich jemand, was aus dem Hund der Kinder wurde?). Die Kinder hatten wahrscheinlich Panik. Vielleicht hat der Junge sogar die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, um seiner kleinen Schwester zu helfen zu flüchten.

    Ein Pitbullmix, der im Rausch ist, wird auch mit dem richtigsten Verhalten (Nicht wegrennen, nicht den Hund anschauen) nicht einfach desinteressiert von dannen ziehen.

    Ich weiss nicht, ob es so gemeint war, aber andeuten zu wollen, die Kinder hätten durch ihr Verhalten irgendeine Mitschuld am Geschehen, finde ich unerträglich.

    Klar gibt es auch dumme Kinder, die Hunde ärgern und die Hände durch Zäune stecken (oder gleich ganz hineinklettern). Aber in der letzten Zeit war eher der Freilauf und das Ungesichertsein der Hunde, die zuvor schon geschädigt hatten, die Ursache. Nicht, weil Kinder einen Hund provoziert hatten. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

    Naja, aus Sicht von Nicht- Hundehaltern ist Hundehaltung irgendwo ein Luxus, ein Hobby, etwas Vermeidbares. Und wenn durch dieses Hobby Außenstehenden Nachteile entstehen, und Gebissen werden ist ein deutlicher Nachteil, dann verstehe ich vom Grundsatz her, dass das Interesse meiner Mitmenschen an Hunden in ihrer Umgebung nicht allzu groß sein könnte. Im Gegenteil.

    Dass es sehr viele HH gibt, die ihre Hunde verantwortungsvoll führen, ist in Augen von Hunde-nicht- affinen Menschen keine Leistung, auf die man stolz sein kann, sondern wird als selbstverständlich vorausgesetzt (womit sie ja eigentlich recht haben). Und Menschen, die sich nicht um die Sicherheit ihrer Mitmenschen scheren und im Gegenteil stolz auf ihre scharfen Hunde sind, werden zwar als Bedrohung wahrgenommen, aber ohne Hund wären sie schon weniger bedrohlich.


    Ich habe mich immer mokiert früher oder zumindest mit den Augen gerollt über Leute, die Angst vor meinen Hunden hatten, weil, man sieht doch, dass sie nichts tun, dachte ich.

    Inzwischen kenne ich einige Menschen, auch inzwischen enge Freunde, die ihren Alltag als massiv eingeschränkt wahrnehmen, weil überall Hunde im Freilauf anzutreffen sind, die desinteressierten HH dazu irgendwo ein Punkt am Ende der Strasse. Dazu dann die Meldungen in den Medien mit echt sehr krassen und vor allem vermeidbaren Vorfällen und Unfällen, wo Menschen und besonders Kinder furchtbare Verletzungen erlitten haben.

    Und warum? Weil einige Leute sich einen krassen Hund halten wollen um sich toll zu fühlen und nicht in der Lage sind oder kein Interesse daran haben, den sicher zu führen. Ihrem Hobby uneingeschränkt und ohne Rücksicht auf andere frönen wollen. Nur sich und ihre vermeintlichen Rechte sehen.

    Im Grunde hilft nur, dass möglichst viele HH ihre Hunde verantwortungsvoll, vorausschauend und sicher führen und somit den Ruf aller positiver besetzen. Das, was früher unter Anstand, Rücksichtnahme und Menschenfreundlichkeit lief, täglich praktizieren.

    Und, ja, ich bin froh, dass wir hier eine der strengsten Listen von ganz Deutschland haben. Ich lege keinen Wert darauf, in meiner Umgebung Hunde zu haben, die eine extrem sorgsame Umgangsweise brauchen, um keine Gefahr darzustellen. Von mir aus könnten Hunderassen, die keiner mehr braucht weil ihr früheres Zuchtziel nicht mehr existiert und die gehäuft zu einer echten Gefahr werden, weil sie eben nicht ablassen, unausgelastet sind, das falsche Klientel anziehen und/oder eine extrem niedrige Reizschwelle haben, aussterben.

    beim TA gibt's Pulver zum Übers-Futter- Streuen, zb das oben genannte Bactisel, Symbiopet, Canicur... die Firma PerNaturam bietet einiges Pflanzliche zur Stärkung der Darmflora an.

    Wenn du Darmaufbau Hund mal googelst, wirst du schnell zu entsprechenden Zusätzen weitergeleitet. Mengenangaben richten sich nach Alter, Größe und Gewicht des Hundes, steht immer auf der Packung dabei.

    Die Frage ist, wie erkennt ein Laie (sorry an den TE, ist bestimmt nicht böse gemeint) einen souveränen älteren Hund, der in der Lage ist, dem Knirps was beizubringen, wenn ihm schon beim Kauf des Welpen solche Fehler unterlaufen?

    Da fehlt noch viel Hundekenntnis und Hundeverstand, was beim ersten Hund auch nicht ganz unnormal ist.

    Aber dann wird erst recht nicht instinktsicher zügig der richtige Hund gefunden werden und dessen Halter von der Notwendigkeit überzeugt, seinen Hund als Erzieher eines 6,5 Wochen alten Winzlings aus schlechter Aufzucht herzugeben.

    Und da stellt sich die Frage, ob man dem Zwerg nicht eher einen Gefallen tut, wenn man ihn "klassisch" erstmal heranpäppelt und dann zur (hoffentlich gut moderierten) Welpenstunde mitnimmt, anstatt auf eigene Faust ihn mit adulten Hunden zusammen zu stecken, ohne genau beurteilen zu können, welcher Hund geeignet wäre und auch das Zusammmentreffen nicht sicher moderieren zu können.

    MMn ist da die Gefahr groß, dass der Winzling einen weiteren Knacks bekommen könnte.

    Hab ich jetzt einen Denkfehler oder wollen die dafür, dass ein Rüde drauf darf, auch noch Geld verlangen? :???:

    Ich kenne das nur andersherum... und reinrassiger Mali - haha... xD

    und dann auch noch im Bieterverfahren, "Angebote ab €100 und höher werden berücksichtigt" :lol:

    Die kassieren richtig ab... einmal beim Versteigern der Jungfräulichkeit und einmal beim Verkauf der Welpen... dabei sieht die Gute noch so jung aus... :(

    Die Ausdrucksweise mit der Periode lässt auch auf unheimlich fundiertes Züchterwissen schließen, finde ich.

    Nicht.